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Martin Stingelin

    "Mir ekelt vor diesem tintenklecksenden Säkulum"
    Portable media
    HardWar, SoftWar
    Biopolitik und Rassismus
    Dürrenmatt-Handbuch
    Das Netzwerk von Gilles Deleuze
    • Das Netzwerk von Gilles Deleuze

      Immanenz im Internet und auf Video

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      Das Bild des Denkens von Gilles Deleuze kann als Netz gesehen werden, das Bücher, Artikel, Interviews, Vorlesungen, Filmgespräche umfasst. „wünschenswert kritisch und dankenswert verständlich“ (FAZ) „Heiterkeit der tabula rasa“ (SZ) Platz 6 der „Sachbücher des Monats“ April 2000.

      Das Netzwerk von Gilles Deleuze
    • Dürrenmatt-Handbuch

      Leben – Werk – Wirkung

      • 400pages
      • 14 heures de lecture

      Friedrich Dürrenmatt (1921–1990) hat als streitbarer Dramatiker, Romancier, Filmautor, Essayist und bildender Künstler das Europa der Nachkriegszeit mitgeprägt. Das Handbuch verfolgt das Ziel, sein literarisches und bildkünstlerisches Schaffen und seine ästhetischen Positionen in ihren vielfältigen Kontexten umfassend zu beleuchten. Alle Werke sowie zentrale motivische und poetologische Komplexe werden in Einzelartikeln dargestellt. Neben Dürrenmatts Leben kommt schließlich auch seine Wirkungsgeschichte zur Sprache.

      Dürrenmatt-Handbuch
    • Im Zusammenhang mit der Sozialhygiene des Gesellschaftskörpers, der gereinigt und freigehalten werden soll von degenerierten und degenerierenden Kräften, hat Foucault in der letzten Sitzung seiner Vorlesung Il faut défendre la société eine Bestimmung des Rassismus geprägt, die auch das aktuelle Begehren hinter der Präimplantations- und der pränatalen Diagnostik, geistig oder körperlich behinderte Kinder gar nicht erst zur Welt kommen zu lassen, in ein grelles Licht rückt: »Was ist der Rassismus letztendlich? Zunächst ein Mittel, um in diesen Bereich des Lebens, den die Macht in Beschlag genommen hat, eine Zäsur einzuführen: die Zäsur zwischen dem, was leben soll, und dem, was sterben muß.« Im Licht dieser Entscheidung verliert der Begriff »Biopolitik« die Unschuld der Neutralität, mit der er – ohne Wissen um seine Bedeutung im Werk Foucaults – zunehmend gebraucht wird. In exemplarischen historischen Fallstudien, deren Fluchtpunkt jeweils in der Gegenwart liegt, zeichnen die Autoren die Geschichte der Entscheidung darüber, »was leben soll und was sterben muß«, nach.

      Biopolitik und Rassismus
    • Die Kulturtechnik des Schreibens ist eine komplexe Tätigkeit, die verschiedene Elemente umfasst. Die Literaturwissenschaft hat sich bisher hauptsächlich mit der Geschichte des Schreibens aus der Perspektive seiner Semantik beschäftigt, insbesondere in Bezug auf Literatur, Rhetorik und Poetik. Schreiben setzt sich jedoch unverzichtbar aus drei Elementen zusammen: der Sprache (Semantik), den Schreibwerkzeugen (Instrumentalität) und den spezifischen Gesten, die ein Training erfordern (Körperlichkeit). Diese drei Elemente bilden eine 'Schreibszene', in der sie als Quellen möglicher Widerstände auftreten, die im Schreibprozess überwunden werden müssen. Diese Szene wirft Fragen nach Rahmen, Rollenverteilungen und Regie auf. Die Beiträge zu diesem Sammelband zeigen, dass ein umfassender Begriff des Schreibens neue Dimensionen im Denkraum Literatur eröffnet. Sie thematisieren und reflektieren die Voraussetzungen des eigenen Schreibens. Der Inhalt umfasst verschiedene Perspektiven, darunter die Bedingungen des vorneuzeitlichen Schreibens, Gelegenheiten in der Lyrik der Frühmoderne, sowie spezifische Schreibszenen in den Werken bedeutender Autoren. Die Diskussion reicht von der Handschrift zur Typographie und beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen diesen Formen des Schreibens.

      "Mir ekelt vor diesem tintenklecksenden Säkulum"