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Pascale Gmür

    Mutterseelenallein
    Wege aus der Depression
    Da ist der Krebs und rundherum mein Leben
    Puzzeln mit Ananas
    • Puzzeln mit Ananas

      Menschen der Spitex erzählen

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      Die spitalexterne Pflege spielt eine zentrale Rolle im Schweizer Gesundheitswesen; rund 37 000 Personen sind in einer der 584 gemeinnützigen Basisorganisationen beschäftigt. Sie unterstützen jährlich etwa 280 000 Menschen in ihrem vertrauten Umfeld. Was heisst es, für die Spitex zu arbeiten? Wie sieht ein Alltag aus, in dem man begleitet, zuhört und berät? Das Buch beleuchtet Themen, die rund um die Pflege zu Hause kreisen: Würde und Selbstbestimmung, pflegende Angehörige, Umgang mit Schmerzen, Demenz oder Abschied werden offen und berührend diskutiert. Die Themenkapitel wechseln sich ab mit Porträts von Personen, die für die Spitex arbeiten und aus ihrem Alltag berichten. In kaum einem anderen Beruf bekommt man einen so unmittelbaren Einblick in das Leben verschiedenster Menschen, auch deshalb, weil die Arbeit im privaten Bereich stattfindet. Die Vielfalt der Texte und Porträts liefert Denk- und Gesprächsanstösse zu den teils widersprüchlichen Aspekten der häuslichen Pflege, die so wichtig ist und immer bedeutender wird.

      Puzzeln mit Ananas
    • Diese Ungewissheit beschäftigt viele Frauen, die an Krebs erkrankt sind. Sie befürchten, andere zu schockieren, zu belasten und schliesslich auf Ablehnung zu stossen. Aussenstehenden fällt es tatsächlich oft schwer, unbefangen auf eine Frau zuzugehen, die Krebs hat. Denn Krebs wird vielfach mit schwierigen Therapien, mit Leiden und Sterben gleichgesetzt. Dabei geht vergessen, wie sich die Betroffenen wirklich fühlen und welches ihre Anliegen sind. Dass man mit Krebs leben oder wieder gesund werden kann, ist zu wenig bekannt.

      Da ist der Krebs und rundherum mein Leben
    • Depressionen nehmen zu, bei jungen und alten Menschen, bei Frauen und Männern. Gewachsen sind aber auch die Möglichkeiten zur Behandlung. Heute kann depressiven Menschen in den meisten Fällen geholfen werden. Depression ist Traurigkeit, die sich verselbstständigt hat, sagt der Psychiater Dan Baciu über die häufigste seelische Erkrankung. Das vorliegende Buch informiert über Ursachen, Entstehung und Behandlungsmöglichkeiten. In ausführlichen Porträts kommen Betroffene zu Wort, die über ihren Umgang mit der Krankheit, ihre Zeit in der Klinik und ihre Rückkehrt in den Alltag berichten. Dieser Ratgeber zeigt Betroffenen, wo sie Rat und Unterstützung erhalten, welche Therapien am besten wirken und wie sie einem Rückfall vorbeugen können. Dabei sind sie auf andere Menschen angewiesen. Auch Angehörige erhalten hier nützliche Hinweise und Hintergrundinformationen zur Depression. Im Serviceteil finden sich viele wertvolle Adressen von Anlaufstellen und Selbsthilfegruppen in der Schweiz sowie ein detailliertes Stichwortverzeichnis.

      Wege aus der Depression
    • Die sogenannte postnatale (oder postpartale) Depression ist die häufigste Komplikation bei Frauen in den ersten sechs Monaten nach der Entbindung. Aber auch später sind Erschöpfungszustände und depressive Verstimmungen nicht selten. Geredet wird darüber kaum, denn Mütter verschweigen häufig ihre Ängste; sie schämen sich dafür, versagt zu haben und geraten in eine schwerwiegende Lebenskrise. Sie fühlen sich buchstäblich mutterseelenallein. Die Journalistin Pascale Gmür hat mit Fachleuten gesprochen und Frauen besucht, die nach der Geburt ihres Kindes in Erschöpfung und Depression versunken waren. Sie hat nach Ursachen gefragt und nach Wegen aus der Krise. Die eindrücklichen Schilderungen dieser Frauen versetzen dem Idealbild der glücklichen und selbstlosen Mutter einige Kratzer - und sind gerade deshalb eine Entlastung für all jene Mütter, die unter Selbstzweifeln leiden, sich allein für das Glück der Familie verantwortlich fühlen und ihre eigenen Bedürfnisse nicht wahrnehmen.

      Mutterseelenallein