Das Werk für alle angehenden Lehrkräfte Eine kompakte Einführung in die Fachdidaktik Deutsch für alle Phasen der Lehrerausbildung sämtlicher Schulformen und -stufen: Lernende und Lehrende erhalten das nötige Basiswissen über historische und systematische Grundlagen der Fachdidaktik und des Fachs Deutsch sowie didaktische und methodische Aspekte der unterrichtlichen Teilbereiche. Orientiert an den aktuellen Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz wird fachdidaktisches und fachwissenschaftliches Grundlagen- und Orientierungswissen vermittelt, praxisnah aufbereitet und diskutiert.
Charis Goer Livres






Texte zur Theorie des Pop
Textsammlung; Analyse; Erläuterungen;
Die Anthologie versammelt kanonische wissenschaftliche Texte der vergangenen 50 Jahre sowie journalistische Beiträge und theoretische Reflexionen von Pop-Akteuren selbst. Sie bietet einen Überblick über zentrale Positionen der internationalen und interdisziplinären Poptheorie: exemplarische Beispiele aus Deutschland, Großbritannien, Italien und den USA ebenso wie unterschiedlicher Fachdisziplinen. Die Anordnung der ausgewählten Texte folgt der Chronologie ihrer Erstveröffentlichungen, um historische Entwicklungen nachvollziehbar zu machen. Knappe Einführungen in die einzelnen Texte zeigen zentrale Aspekte auf, ordnen sie in ihre Entstehungskontexte ein und verweisen auf Diskussionszusammenhänge und Rezeptionslinien.
Auch knapp 35 Jahre nach seinem spektakulären Auftritt beim Klagenfurter Bachmann-Bewerb zählt der Büchnerpreisträger Rainald Goetz zu den schillerndsten und kontroversesten Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Beiträge u. a. zu den wichtigsten Werkphasen bieten einen Überblick über Goetz’ vielseitiges Schaffen und bündeln Betrachtungen zu zentralen Aspekten seiner Poetik und Ästhetik.
Der Deutschen Morgenland
Bilder des Orients in der deutschen Literatur und Kultur von 1770 bis 1850
- 263pages
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Die zahlreichen und facettenreichen Bilder des Morgenlandes im 18. und 19. Jahrhundert sind Gegenstand dieses Bandes, der in internationaler und interdisziplinärer Perspektive deutsche Sichtweisen des Orients rekonstruiert. Angesichts der gegenwärtigen Auseinandersetzung um kulturelle, religiöse und ökonomische Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der westlichen Welt und dem Orient gerät leicht aus dem Blick, dass der reale und der imaginäre Orient für deutsche Literaten, Philosophen und Künstler auch vielfach ein Ort der Inspiration und der Sehnsucht war. Nicht Verachtung und Polemik haben den deutschen Orient-Diskurs geprägt, sondern Neugier und Respekt sowie Achtung vor dem Fremden, welches das Eigene in einer ungeahnten Weise bereichern konnte – und heute noch kann.
Mit seinen zugleich gelehrten und eigenständigen Schriften, die Ausdruck eines programmatisch unsystematischen Systems der Künste und einer konsequenten Ausrichtung auf Individualisierung und Differenzierung sind, leistet Wilhelm Heinse einen bedeutenden Beitrag zur Ästhetik und Literatur um 1800. In seinem Werk nehmen die Künste eine prominente Stellung ein: Die 'Musikalischen Dialoge' (1805, entstanden um 1770), die fiktiven Briefe 'Über einige Gemälde der Düsseldorfer Galerie' (1776f.), die beiden Romane 'Ardinghello' (1787) und 'Hildegard von Hohenthal' (1795f.) sowie Heinses umfangreichen Notizhefte dokumentieren eine intensive Beschäftigung mit ästhetischen Theorien einerseits und konkreten Kunstwerken andererseits.
Diese Bibliographie möchte das facettenreiche Werk Nino Ernés und dessen Rezeption dokumentieren und der literaturwissenschaftlichen Forschung zugänglich machen. Nino Erné ist nicht nur als Romancier, Novellist oder Lyriker hervorgetreten, sondern auch als Verfasser zahlreicher Essays, Kritiken und literaturgeschichtlicher Beiträge. Darüber hinaus legte er Übersetzungen vornehmlich aus dem Italienischen und Französischen vor. Die Breite seines Werkes wird durch diese Bibliographie erstmals aufgezeigt. Die weigehend vollständige Erfassung der Primär- und Sekundärlitertur war dadurch möglich, daß die Herausgeberin Einblick in den kompletten und vom Autor zu Lebzeiten gut geordneten Nachlaß nehmen konnte. Der Forschung ist damit eine unverzichtbare Dokumentation dieses bedeutenden Nachkriegsautors an die Hand gegeben.