Multinational manufacturers run the risk of losing global competitiveness if they do not consider going to China. However, the gold rush mood is over for many first movers – China is probably the most competitive market in the world with a considerable over-investment. How can German companies in China find the right strategic position to exploit country-specific aces and at the same time surmount trade and investment barriers? What are critical success factors when turning strategy into action in Chinese day-to-day business? Answering these questions is the ambitious goal of this management book. More than 50 senior executives of German, Swiss, and Austrian subsidiaries contributed their insights; this book is a culmination of their many years in China as illustrated by numerous real life case studies. China Champions is the result of a successful cooperation between the Asia Center at WHU – Otto Beisheim School of Management, the German Chamber of Commerce in China and the China Europe International Business School (CEIBS), one of the highest ranked business schools in Asia.
Lutz Kaufmann Livres






China Champions
Wie deutsche Unternehmen den Standort China für ihre globale Strategie nutzen
- 232pages
- 9 heures de lecture
Längst haben sich international tätige Konzerne im chinesischen Absatzmarkt positioniert und drücken sich gegenseitig die Margen. Doch auf der Kostenseite besitzt China einen entscheidenden Standortvorteil, den deutsche Unternehmen zu ihrem eigenen Nutzen ausspielen können: Die Kombination aus Faktorkosten und Skaleneffekten macht China zunehmend auch als Produktionsstandort für den asiatischen oder gar weltweiten Markt interessant. Einer Studie der Autoren zufolge, werden bereits in fünf Jahren ein Drittel der deutschen Wertschöpfung in China für den Auslandsmarkt bestimmt sein. Experteninterviews mit 50 Top-Managern deutscher Tochterunternehmen in China geben Aufschluss über Verlagerung von Standorten. Eine Fülle von Unternehmensfallstudien aus dem Automobilbau, dem Maschinen- und Anlagenbau, der Elektrotechnik/Elektronik, der Chemie, sowie der pharmazeutischen Industrie erlaubt zudem Einblicke in konkrete Anwendungsbeispiele. Über die Autoren: Lutz Kaufmann ist Inhaber des Herbert-Quandt-Stiftungslehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Internationales Management, an der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU). Dirk Panhans ist Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationales Management, WHU. Boney Poovan und Benedikt Sobotka haben als wissenschaftliche Mitarbeiter an der Erstellung der Studie mitgewirkt. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung.- 1.1 Bedeutung Chinas.- 1.2 Ziele und Vorgehen.- 1.3 Aufbau des Buches.- 2 Theoretischer Rahmen: Internationale Expansionsstrategien.- 2.1 Grundformen internationaler Expansion.- 2.2 Was sind die Treiber der Expansion?.- 2.3 Warum nicht alle Asse ausspielen?.- 3 China-Strategien: Wertschöpfung lokalisieren und global integrieren.- 3.1 Schritt für Schritt Richtung Globale Integration.- 3.2 Asse und Barrieren treiben die Veränderungen.- 3.3 Sinisierung aller Funktionsbereiche.- 4 Branchenanalysen: Fallstudien verarbeitender Industrien.- 4.1 Fahrzeugbau Wettbewerb wird härter.- 4.2 Chemische Industrie strategische Investitionen in Produktionskapazitäten.- 4.3 Die Elektronikindustrie führend bei der Globalisierung der Wertschöpfungsketten.- 4.4 Maschinenbau Basis der nächsten ökonomischen Revolution.- 4.5 Pharmaindustrie Medikamente für die Massen.- 5 Erfolgsfaktoren: Operative Anpassung an das chinesische Geschäftsumfeld.- 5.1 Investiere in Menschen nicht in Fabriken.- 5.2 Vitamin B darauf kommt es an!.- 5.3 Lokale Produkte für einen lokalen Markt.- 5.4 Management von der Spitze.- 5.5 Lokale Zulieferer ein Muss für die Beschaffung.- 5.6 Langer Atem heute säen, morgen ernten.- 5.7 Nur das Beste für China.- 5.8 Schutz geistigen Eigentums den Nachahmern voraus bleiben.- 6 Zukunft: Strahlend, steinig oder beides?.- 6.1 Volkswirtschaftliche Risiken vorerst gebannt.- 6.2 Politische und regulatorische Risiken weiterhin Hauptbelastung.- 6.3 Soziale Risiken wachsende Kluft.- 6.4 Umweltrisiken Last und Segen für internationale Unternehmen.- 6.5 Schlussbetrachtung ein Interview mit Ekkehard Rathgeber.- 7 Empfehlungen: Implikationen für Manager.- 7.1 Strategische Ausrichtung.- 7.2 OperativeAnpassung.- Anhang 1: Methodologie und Datenbeschreibung.- Anhang 2: Internationale Expansionsstrategien außerhalb der Unternehmensgrenzen.- Anhang 3: Hintergrundinformationen Fahrzeugbau.- Anhang 4: Implikationen für Politiker.- Anhang 5: Implikationen für Wissenschaftler.- Stichwortverzeichnis.- Die Autoren.
Lateinamerika-Management. Konzepte Prozesse Erfahrungen
- 682pages
- 24 heures de lecture
Internationale Wissenschaftler und Praktiker analysieren die Bedeutung Lateinamerikas für deutsche Unternehmen und erörtern strategisches Management, erfolgreiche Instrumente, unterstützende Institutionen, rechtliche Aspekte und erfolgskritische Prozesse. Führungskräfte namhafter Unternehmen teilen ihre Erfahrungen und Perspektiven.
In der 2. Auflage präsentieren hochkarätige Wissenschaftler und Führungskräfte aktuelles Wissen über professionelles Beschaffungsmanagement. Themen wie E-Markets, Cooperative Sourcing und die Integration in Supply Chain Management werden behandelt. Unternehmen wie ABB, BMW und Siemens erläutern ihre Beschaffungskonzepte.
Viele Unternehmen stellen fest, dass die ausschließliche Betrachtung von quantitativen Unternehmenswerten zur Steuerung und Kontrolle von Unternehmen nicht ausreicht. In Entscheidungssituationen müssen qualitative Daten hinzugezogen werden. Dazu zählen beispielsweise die Organisations- und Kommunikationsstrukturen oder die Reputation eines Unternehmens. In diesem Band wird auf die höhe Bedeutung intangibler Werte sowie die in der Theorie diskutierten Vorschläge zur Messung und Steuerung von Intangibles eingegangen. Dies dient als Grundlage für die breite Darstellung von Hinweisen und Hilfestellungen für den praktischen Umgang mit Intangibles.
Managementhandbuch Mittel- und Osteuropa
Wie deutsche Unternehmen Ungarn und Tschechien für ihre globale Strategie nutzen
- 352pages
- 13 heures de lecture
Am 1. Mai 2004 trat die Europäische Union mit zehn Beitrittsstaaten Mittel- und Osteuropas in eine neue Wachstumsphase ein. Obwohl die kombinierte Wirtschaftskraft dieser Staaten zu Beginn nur etwa der Bayerns entsprach, übertrifft ihr Wachstum das von Bayern, Deutschland und der EU erheblich. Deutsche Unternehmen profitieren stark von diesem Wachstum, da sie aktiv am Aufbau der Märkte beteiligt sind und die Chancen im Osten nutzen. Diese Chancen umfassen die Erschließung eines schnell wachsenden Absatzmarktes sowie die Möglichkeit, in Mittel- und Osteuropa für den gesamteuropäischen Markt zu produzieren, zu beschaffen und zu forschen. Geringe Personalkosten bei hohem Bildungsniveau und niedrige Handels- und Investitionsbarrieren bilden die Grundlage dafür. Ungarn und Tschechien senkten diese Barrieren bereits vor ihrer EU-Aufnahme, was ein günstiges Investitionsklima für deutsche Unternehmen schuf. Deutsche Firmen haben wertvolle Erfahrungen beim Aufbau von Tochtergesellschaften und deren Integration in grenzüberschreitende Wertschöpfungsnetzwerke gesammelt. Dieses Wissen ist auch auf andere Märkte in Mittel- und Osteuropa übertragbar. Anhand von Erfolgsbeispielen in Ungarn und Tschechien wird aufgezeigt, welche strategischen Ausrichtungen und operativen Faktoren für den Erfolg deutscher Unternehmen in der Region entscheidend sind.
Was macht deutsche Unternehmen in Indien so erfolgreich? 120 Leiter deutscher Tochtergesellschaften standen Rede und Antwort. Auf der Basis dieser Interviews, ergänzt um rund 40 Beispiele und um eine Fülle von Statistiken, treten die Rahmenbedingungen für Indien als Markt und Standort klar hervor. Im Brennpunkt stehen einzelne Funktionsbereiche und Branchen, die verdeutlichen, wie sich Tochtergesellschaften an das indische Umfeld angleichen können. Ein facettenreicher Leitfaden.
Längst haben sich international tätige Konzerne im chinesischen Absatzmarkt positioniert und drücken sich gegenseitig die Margen. Doch auf der Kostenseite besitzt China einen entscheidenden Standortvorteil, den deutsche Unternehmen zu ihrem eigenen Nutzen ausspielen können: Die Kombination aus Faktorkosten und Skaleneffekten macht China zunehmend auch als Produktionsstandort für den asiatischen oder gar weltweiten Markt interessant. Einer Studie der Autoren zufolge, werden bereits in fünf Jahren ein Drittel der deutschen Wertschöpfung in China für den Auslandsmarkt bestimmt sein. Experteninterviews mit 50 Top-Managern deutscher Tochterunternehmen in China geben Aufschluss über Verlagerung von Standorten. Eine Fülle von Unternehmensfallstudien aus dem Automobilbau, dem Maschinen- und Anlagenbau, der Elektrotechnik/Elektronik, der Chemie, sowie der pharmazeutischen Industrie erlaubt zudem Einblicke in konkrete Anwendungsbeispiele.
Internationales Beschaffungsmanagement
Gestaltung strategischer Gesamtsysteme und Management einzelner Transaktionen
Eine wichtige Aufgabe des Supply Chain Managements ist die Gestaltung der Geschäftsbeziehungen mit internationalen Lieferanten eines Industrieunternehmens: Hier können Wettbewerbsvorteile in der Beschaffung aufgebaut werden. Lutz Kaufmann analysiert, von welchen situativen Faktoren die Wahl der Global-Sourcing-Gesamtstrategie eines Industrieunternehmens abhängt, und zeigt, dass sich eine situationsgerechte Gestaltung positiv auf den Unternehmenserfolg auswirkt. Analog dazu untersucht der Autor, welche Faktoren das Management einzelner internationaler Beschaffungstransaktionen bestimmen und wovon der Einzeltransaktionserfolg beeinflusst wird. Basis sind eine branchenübergreifende empirische Studie in Deutschland und in den USA sowie Fallstudieninterviews mit Beschaffungsmanagern in beiden Ländern.