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Martin Baier

    Die Goldene Regel und das Ius Talionis
    Seelsorge in der Deutschen Bundespolizei
    Die Verehrung des heiligen Abtes Deocar in Herrieden und an der Lorenzkirche zu Nürnberg
    Die Feier der byzantinischen Liturgie
    Die Messe des Papstes Gregor
    Das Motu Proprio Summorum Pontificum und die Leitlinien der deutschen Diözesen
    • Die Arbeit untersucht das Motu Proprio "Summorum Pontificum" von Papst Benedikt XVI., das 2007 veröffentlicht wurde und die Zulassung der Tridentinischen Messe regelt. Der Autor beleuchtet die Bedeutung dieses Rechtsdokuments und dessen Auswirkungen auf die katholische Kirche. Zudem werden frühere relevante Dokumente, wie die Mitteilung von 1984 und das MP "Ecclesia Dei" von 1988, analysiert. Die Arbeit gliedert sich in drei Teile: eine kirchenrechtliche Betrachtung des Motu Proprio, die Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz und einen abschließenden Vergleich der beiden Aspekte.

      Das Motu Proprio Summorum Pontificum und die Leitlinien der deutschen Diözesen
    • Die Messe des Papstes Gregor

      Entstehung und historische Entwicklung einer Liturgie und eines Topos

      • 136pages
      • 5 heures de lecture

      Die Untersuchung beleuchtet die liturgischen Praktiken in Rom um das Jahr 600 und die historische Rekonstruktion der Gregorianischen Messe. Der Autor zeigt durch Quellenkritik, dass nur wenig Tradition auf den Kirchenvater Gregor zurückgeht. Er analysiert, welche liturgischen Elemente Gregor vorfand und wie sein Erbe im Laufe der Zeit interpretiert wurde. Das Ergebnis verdeutlicht, dass die Gregorianische Messe das Produkt einer historischen Entwicklung ist, die besonders in der karolingischen Zeit durch einen bewussten Rückbezug auf Gregor legitimiert wurde.

      Die Messe des Papstes Gregor
    • Die Feier der byzantinischen Liturgie

      "Damit der Himmel auf Erden sichtbar wird"

      Die Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über die Entstehung und die Besonderheiten des byzantinischen Ritus, der für viele westeuropäisch geprägte Menschen oft fremd ist. Sie untersucht die liturgischen Traditionen des Ostens und beleuchtet deren historische und kulturelle Entwicklung. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den liturgischen Praktiken der nichtkatholischen Kirchen und der westlichen Traditionen zu fördern.

      Die Feier der byzantinischen Liturgie
    • Die Studienarbeit untersucht die Bedeutung des heiligen Deocar für die Stadt Herrieden und deren 1225-jähriges Jubiläum. Deocar, ein Mönch und Schüler der Domschule zu Fulda, spielte eine zentrale Rolle in der frühen Geschichte der Stadt, indem er eine Klause und später ein Kloster gründete. Als Gesandter von Kaiser Karl dem Großen war er eine schützende Figur, die über die Jahrhunderte hinweg Gefahr und Not von Herrieden abwehrte. Die Arbeit zielt darauf ab, das Andenken an diesen wichtigen Gründer und Mitpatron des Bistums Eichstätt lebendig zu halten.

      Die Verehrung des heiligen Abtes Deocar in Herrieden und an der Lorenzkirche zu Nürnberg
    • Die Seelsorge in den Streitkräften und Polizeidiensten wird als zentraler Aspekt der kategorialen Seelsorge betrachtet. Die Arbeit analysiert den Dienst an den Menschen innerhalb der Deutschen Bundespolizei und beleuchtet die kirchenrechtlichen Rahmenbedingungen und Herausforderungen, die mit dieser speziellen Form der Seelsorge verbunden sind. Durch diese Betrachtung wird ein tieferes Verständnis für die Rolle der Seelsorge in sicherheitsrelevanten Institutionen vermittelt.

      Seelsorge in der Deutschen Bundespolizei
    • Die Arbeit untersucht die zentrale Rolle der Goldenen Regel im Kontext menschlichen moralischen Handelns, wie sie im Neuen Testament formuliert ist. Sie betont, dass diese Regel das Wesen der zwischenmenschlichen Moral verkörpert. Im weiteren Verlauf wird das Konzept des Ius Talionis, das Recht und Vergeltung thematisiert, analysiert. Die Autorin hebt die wesentlichen Unterschiede zwischen der Goldenen Regel und dem Ius Talionis hervor, indem sie deren Ursprünge in der Heiligen Schrift beleuchtet und die ethischen Implikationen beider Konzepte diskutiert.

      Die Goldene Regel und das Ius Talionis
    • Die Arbeit beleuchtet die tiefgreifenden Veränderungen innerhalb der katholischen Kirche, die durch verschiedene Ursachen ausgelöst wurden. Es wird aufgezeigt, dass nicht nur oberflächliche Anpassungen nötig sind, sondern dass neue Ideen zur Gemeindeverständnis entwickelt werden müssen. Die Analyse geht über oberflächliche Reformen hinaus und thematisiert grundlegende Eingriffe, die das Fundament der Kirche betreffen. Die Studie bietet somit einen umfassenden Einblick in die aktuellen Herausforderungen und Transformationsprozesse der Institution.

      Fakten und Folgen des Umbaus der Seelsorgestrukturen im Deutschen Sprachraum
    • Die Arbeit untersucht das Konzept der Liebe, das oft auf körperliche Begierde reduziert wird, während tiefere Ausdrucksformen vernachlässigt werden. Sie reflektiert über die ursprüngliche Bedeutung der Liebe als Lebensprinzip und beleuchtet, wie diese Aspekte in der modernen Sprache und Wahrnehmung verloren gehen. Im Kontext von Platons "Phaidros" wird die philosophische Dimension der Liebe erörtert, um ein umfassenderes Verständnis dieses zentralen Begriffs zu ermöglichen.

      Der platonische Begriff des Eros im Vergleich mit dem christlichen Liebesbegriff
    • Der Fluss in der Mitte – Missionar im Kolonialen Kontext

      Augenzeugenberichte anhand von Tagebüchern (1930-1935) der Missionarsehepaares Johann Georg Baier und Luise geb. Junginger über Einsatz und Erfahrungen am Kahayan-Fluss Südborneos

      10 Jahre vor und 20 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg waren die meisten deutschsprachigen Missionare in den heutigen Entwicklungs- bzw. Schwellenländern tätig. „Entwicklungshilfe“ war nur ein „Einsatz“ am Rand. An erster Stelle stand der Kontakt zu indogenen Animisten und die Einladung, Jesus als Heiland und Erlöser anzunehmen (Matthäus 28,19.20!). Bei den damaligen schriftlosen Ethnien richtete der Missionar Grundschulen ein und beaufsichtigte diese. Er bot Medikamente und gesundheitliche Fürsorge an, wozu selbst das Zähne ziehen gehörte. Vor dem Zweiten Weltkrieg stand der Missionar unter dem Schutz und Wohlwollen der Kolonialmacht. Diese brachte eine Art Religionsfreiheit, wodurch der traditionelle Animismus und der Islam sich ausbreitete. 2010 hatte die Provinz Zentral-Borneo über 2 Millionen Einwohner, von denen über 20% Christen waren. Der Einsatz und das Opfer der Missionare hat Früchte getragen! Zahlreiche Abbildungen und Literaturhinweise in diesem Buch zeigen, wie es dazu gekommen ist.

      Der Fluss in der Mitte – Missionar im Kolonialen Kontext