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Martina Dlugaiczyk

    Peter Paul Rubens: Der Triumph des Siegers
    Der Waffenstillstand (1609 - 1621) als Medienereignis
    Mustergültig
    Expressionistinnen
    • Expressionistinnen

      Expressionismus 04/2016

      Kaum eine Kunstrichtung scheint aufgrund ihrer gewaltverherrlichenden Rhetorik und den zahlreichen Männerzirkeln so stark männlich dominiert zu sein wie der Expressionismus. Dennoch treten gerade in der Zeit des Expressionismus nicht wenige Frauen hervor, denen nun erstmals der Weg einer offiziellen Karriere als Künstlerin offensteht und deren Beitrag zur Strömung eigens diskutiert werden muss. Das vierte Heft von Expressionismus fragt deshalb einerseits nach der Existenz eines spezifisch weiblichen Expressionismus und dessen Verhältnis zum ‚klassisch‘ männlich definierten Expressionismus-Begriff. Andererseits beleuchtet es exemplarisch die konkreten Chancen und Grenzen künstlerischen Wirkens von Frauen im frühen 20. Jahrhundert in Literatur, Film, Bildender Kunst und Architektur. Die übergreifenden Beiträge thematisieren die Selbstporträts expressionistischer Künstlerinnen sowie die Rolle von Frauen im Krieg; sie stellen dem Vater/Sohn-Konflikt die Frage nach dem Verhältnis zwischen Mutter und Tochter an die Seite. Gesonderte Studien sind dem Wirken südafrikanischer Künstlerinnen in Berlin sowie Käthe Kollwitz, Lotte Reiniger, Tina Haim-Wentscher und Margaret Staal-Kropholler gewidmet.

      Expressionistinnen
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      • 174pages
      • 7 heures de lecture

      Katalog zur Ausstellung im Suermondt-Ludwig-Museum, Aachen, vom 20. Dezember 2008 bis 22. März 2009. Lange Zeit galten Kopien nach Gemälden und Skulpturen als Werke niederen Ranges. Originär und neu musste ein Kunstwerk sein. Das Negativimage der Kopien hatte auch praktische Konsequenzen, die Werke verschwanden aus Sammlungen, gerieten in Vergessenheit, oder werden seit Jahren nicht mehr ausgestellt. Bezeichnende Ausnahmen sind der Raffael-Saal in der Neuen Orangerie in Potsdam, das eindrucksvolle Musée des monuments français in Paris oder die Gipsabgusssammlung des Busch-Reisinger-Museums in Cambridge. Die Beiträge untersuchen die Kopiensammlung des Reiff-Museums der RWTH Aachen. Sie war mit über 200 Werken unter anderem nach Rembrandt, Rubens, Raffael, Tizian, van Eyck, Dürer, Ribera und auch Lenbach eine der größten Sammlungen ihrer Zeit und diente zunächst der Ausbildung von Architekten. Ab 1909 wurde das Museum auch für das allgemeine Publikum geöffnet. Das Buch analysiert seine Entstehung und Geschichte, es versteht sich aber auch als ein Beitrag zum umfassenderen Thema der Kopie.

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