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Stefan Drees

    1 janvier 1966
    "Kunst ist das gegenteil von verarmung"
    Diskurs- und Befreiungsethik im Dialog
    Musikalische Heimatkonstruktionen
    Aufbauwissen Pflege Hygiene
    Lexikon der Violine. Baugeschichte – Spielpraxis – Komponisten und ihre Werke – Interpreten
    Soziale Organisation und Theorieprogramm: Zur institutionellen Biographie des AJK
    • Die Diplomarbeit untersucht die Entwicklung der "kritischen Kriminologie" in Deutschland aus einer wissenschaftssoziologischen Perspektive. Sie analysiert, wie die soziale Organisation der wissenschaftlichen Gemeinschaft und deren Theorieprogramm sich gegenseitig beeinflussen. Durch diese Rekonstruktion wird ein tieferes Verständnis für die Dynamiken innerhalb der kriminologischen Forschung und deren gesellschaftlichen Kontext geschaffen. Die Arbeit bietet somit einen fundierten Einblick in die Wechselwirkungen zwischen Theorie und sozialer Struktur innerhalb der Disziplin.

      Soziale Organisation und Theorieprogramm: Zur institutionellen Biographie des AJK
    • "Kunst ist das gegenteil von verarmung"

      • 248pages
      • 9 heures de lecture

      Seit mehr als fünf Jahrzehnten zielt Hans-Joachim Hespos (*1938) mit seiner künstlerischen Arbeit auf eine Bereicherung der Musik durch bewusst eingesetzte Überforderungsstrategien. Hauptziel der vorliegenden Studie ist eine Ergründung entsprechender Strategien mit Blick auf die klangliche und visuelle Erscheinungsweise der Werke in der Aufführungssituation. Als Ausgangspunkt dient eine Auseinandersetzung mit den Eigenheiten der Notation, deren Individualitätsanspruch nicht nur die Basis von Hespos’ ästhetischem Konzept bildet, sondern auch eine auf ständige Selbstbefragung der Ausführenden zielende Aufführungspraxis einfordert. Notation und Formgebung erweisen sich als Resultate eines auf maximale Kontraste zielenden Kompositionsprozesses, dessen Besonderheiten hier erstmals auch unter Berücksichtigung ausgewählter Skizzen und Aufzeichnungen des Komponisten beschrieben werden. Anhand der Untersuchung lässt sich zeigen, in welch starkem Ausmaß Hespos durch die Beschaffenheit seiner Partituren eine genaue Voraussagbarkeit der Aufführung unterläuft, also von Anfang an auf Elemente setzt, die den Akt der Wiedergabe mit Unschärfen ausstatten und damit letzten Endes auch den Prozess der Rezeption durch das Publikum zu beeinflussen. Eines der grundlegenden Elemente hierbei ist die in unterschiedlichen Graden von den Ausführenden eingeforderte Theatralität, die sich als zentraler Modus Hespos’schen Komponierens überhaupt erweist.

      "Kunst ist das gegenteil von verarmung"
    • Das große Lexikon der Violine

      Baugeschichte – Spielpraxis – Komponisten und ihre Werke – Interpreten

      • 921pages
      • 33 heures de lecture

      Das umfassende Nachschlagewerk über die Violine bietet Instrumentalisten, Pädagogen, Musikliebhabern, Wissenschaftlern sowie Bibliotheken und Institutionen eine Fülle an Informationen in fast 800 Einzelstichworten. Es zeichnet ein differenziertes Bild der Violine von ihrer Entstehung im 16. Jahrhundert bis zu den aktuellen musikalischen Entwicklungen. Die Themen umfassen Instrumentenkunde, in der Bau und Geschichte der Violinfamilie und bedeutender Streichinstrumente sowie die Bestandteile von Violine und Bogen erläutert werden. Im Bereich Spielpraxis werden verschiedene Spieltechniken, Aufführungspraxis, Gattungsgeschichte und Pädagogik behandelt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Komponisten und Werken der Violinliteratur, wo die Bedeutung wichtiger Komponisten und deren Einfluss auf die Entwicklung des Violinspiels sowie bedeutende Musikwerke von den Anfängen bis zur Gegenwart dargestellt werden. Zusätzlich werden Geigenbauer vorgestellt, sowohl historische als auch zeitgenössische, und die spezifischen Eigenschaften ihrer Arbeiten erläutert, insbesondere die bautechnischen Merkmale ihrer Instrumente. Schließlich informieren Artikel über Interpreten und Pädagogen über die Interpretationsgeschichte und die Vermittlung des Violinspiels. Die Beiträge zu Künstlern wie Irvine Arditti, Anne-Sophie Mutter und Julia Fischer beleuchten die Repertoireschwerpunkte zeitgenössischer Interpreten sowie die Besonderheiten ihres Sp

      Das große Lexikon der Violine
    • Neugier ist alles

      • 286pages
      • 11 heures de lecture

      Detlev Glanert hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten als bedeutender Komponist von Opern etabliert, darunter Werke wie Joseph Süß, Caligula und Das Holzschiff. Anlässlich der Uraufführung seines neuesten Bühnenwerks Solaris bei den Bregenzer Festspielen 2012 bietet dieser Band einen Rückblick auf seine bisherigen Opern. Er beleuchtet die thematische Vielfalt der Werke und die komplexen Entstehungs- und Arbeitsprozesse, die mit der Opernproduktion verbunden sind, von der Zusammenarbeit mit Librettisten bis zur Probenarbeit im Opernhaus. Zudem werden Glanerts Kompositionen außerhalb der Oper behandelt, unterstützt durch Texte, die einzelne Werke einführen und kommentieren sowie die Tendenzen seines Schaffens skizzieren. Auch der Komponist selbst äußert sich in bislang unpublizierten Vorträgen zu Musik und kulturellen Fragen. Eine zentrale Konstante in Glanerts Arbeit ist eine engagierte Haltung, die sowohl die Anforderungen der musikalischen Praxis als auch scharfsinnige Reflexionen über den Kulturbetrieb und die Rolle des Komponisten umfasst. Sein Schaffen zeigt, wie anspruchsvolle Musik entstehen kann, die sowohl Künstler als auch Publikum anspricht und Neugier auf musikalische Abenteuer weckt, die oft unbekannte Ausgänge haben.

      Neugier ist alles
    • Der vorliegende Band dokumentiert eine Reihe von Vorträgen und Gesprächsrunden, die anlässlich der Tagung '40 Jahre elektroakustische Musik an Folkwang' im April 2011 an der Folkwang Universität der Künste in Essen präsentiert wurden. Die Beiträge bieten einen Überblick über die Anfänge und Entwicklungen der elektroakustischen Musik und verknüpfen diese mit Reflexionen zur Geschichte des Genres an der Institution. Zudem würdigt die Publikation die Arbeit von Dirk Reith, dessen Biografie als Komponist und Hochschullehrer eng mit der elektroakustischen Musik und ihrer Verankerung im Lehrbetrieb verbunden ist. Der Band thematisiert sowohl theoretische Auseinandersetzungen als auch künstlerische Praxis und unterstreicht das produktive Ineinandergreifen beider Bereiche, das für das Selbstverständnis der Folkwang Universität der Künste charakteristisch ist. Dirk Reith fühlte sich dieser Verbindung in seiner künstlerischen und pädagogischen Tätigkeit stets verpflichtet.

      40 Jahre elektroakustische Musik an Folkwang