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Haiko Wandhoff

    Der epische Blick
    Ekphrasis
    Was soll ich tun?
    • Was soll ich tun?

      Eine Geschichte der Beratung

      Von den Orakelsprüchen der alten Griechen bis ins Zeitalter von Coaching und Consulting: Haiko Wandhoff führt uns durch 3.000 bewegte Jahre des Ratens und Beratens. Er zeigt, wie sich die Haltung gegenüber dem Ratgeben im Lauf der Zeit immer wieder verändert – und welche Folgen das für unser heutiges Beratungsverständnis hat. Das Buch gewährt verblüffende, manchmal auch kuriose Einblicke in ein uraltes Gewerbe. Es zeichnet nach, wie Beratung von einem Privileg der Mächtigen im Lauf der Jahrhunderte zu einer wichtigen Lebenshilfe auch für die einfachen Leute wird. Doch damit treten zugleich die Beratungskritiker auf den Plan… In zehn Streifzügen durch die Geschichte und Gegenwart des Ratgebens macht sich Haiko Wandhoff auf die Suche nach den Ursprüngen des aktuellen Beratungsbooms. Das Ergebnis ist eine ebenso eingängig erzählte wie sorgfältig recherchierte Reise in die gar nicht so ferne Vergangenheit: die erste umfassende Geschichte der Beratung in deutscher Sprache.

      Was soll ich tun?
    • Ekphrasis

      Kunstbeschreibungen und virtuelle Räume in der Literatur des Mittelalters

      "Wandhoff's excellent Ekphrasis provides illuminating answers as to why we should look and read closely.„Helmut Puff in: Journal of English and Germanic Philology 2/2006 “Mit großem Interesse verfolgt man Wandhoffs Darstellungen, die uns von der Antike bis ins späte Mittelalter führen, um im Schluß sogar noch den Sprung bis in die Postmoderne zu schaffen, wo in Science-Fiction Texte höchst ungewöhnliche, ekphratisch anmutende Motive integriert worden sind. Die gründliche Arbeit, die epochale Dimensionen besitzt, schließt mit einer Bibliographie und einem Namenregister.„Albrecht Clasen in: Mediaevistik 18/2005 “Ekphrasis is a valuable contribution, and provides avenues of approach from which future studies will surely draw.„James Brown in: German Quarterly 1/2005 “Es ist ein Verdienst der Arbeit Wandhoffs, eine große Menge auch an theoretischen Arbeiten zur Ekphrasis gesichtet und geordnet zu haben, um den eigenen Ansatz daraus zu entwickeln. [...] Künftige Arbeiten, die mittelalterliche Texte unter narratologischen oder intertextuellen Fragestellungen behandeln, werden vielfältig Anregungen aus dieser Studie beziehen und dankbar auf sie als Grundlage zurückgreifen."Michael Rupp in: Arbitrium 2/2004

      Ekphrasis
    • Seit einigen Jahren richtet die mediävistische Forschung ihren Blick verstärkt auf den Übergang von der Mündlichkeit zur Schriftlichkeit. Haiko Wandhoff setzt an diesem Punkt an, indem er die höfischen Epen des Hochmittelalters aus der Perspektive der Mediengeschichte betrachtet und deren Entstehung wie Verbreitung als einen historischen Medienwechsel im Spannungsfeld von Mündlichkeit und Schriftlichkeit begreift. So zeigt sich, daß die schriftlichen Großerzählungen in einer weitgehend analphabetischen Adelsgesellschaft als leistungsfähige Informationsspeicher fungierten, die ihren Benutzern neuartige Felder der sozialen Wahrnehmung und Kommunikation erschließen. Der Perspektivenwechsel von der Literatur- zur Mediengeschichte ermöglicht dem Leser neue und ungewohnte Einblicke in die Poetik der höfischen Literatur

      Der epische Blick