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Dieter Bahr

    Hans-Dieter Bahr est un philosophe et professeur d'université allemand. Il fut le premier doctorant d'Ernst Bloch à Tübingen (1968). Depuis 2000, il est retraité à Tübingen.

    Das gefesselte Engagement
    Das andere Denken
    Den Tod denken
    Missgestalten
    Einführung ins Mittelenglische. Mit e. Text in mittelenglisch
    Einführung in das Altenglische
    • Einführung in das Altenglische

      • 191pages
      • 7 heures de lecture
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      Die Einführung in das Altenglische ist ideal für Grundkurse zur historischen Sprachwissenschaft. Sie behandelt die Sprachgenese, die indogermanische Grundsprache und die Entwicklung des Englischen. Der altenglische Text stammt aus dem „Beowulf“ und ist für Anfänger mit Übersetzung, Grammatik und Glossar aufbereitet.

      Einführung in das Altenglische
    • Das Lehrbuch bietet eine strukturelle Analyse des Mittelenglischen anhand des glossierten Prologs der 'Canterbury Tales' von Chaucer. Es unterstützt Anfänger beim selbständigen Arbeiten und beim Erwerb von Ausbildungs- und Prüfungsstoff durch den beigefügten Prolog und ein umfangreiches Glossar.

      Einführung ins Mittelenglische. Mit e. Text in mittelenglisch
    • Landschaft

      Das Freie und seine Horizonte

      Man spricht oft davon, 'ins Freie' zu wollen, wenn man die Städte verlässt und aufs Land geht. Dabei ist mit dem Freien nicht das Landleben gemeint, sondern der Moment, in dem das begrenzte, verbaute Land zurücktritt und die Landschaft sichtbar wird. Diese lässt sich nicht auf geographische Merkmale wie Reliefs, Gesteine oder Gewässer reduzieren, da auch die wechselnden Himmel mit ihren Wettern und die Erde mit ihren Nässe- und Dürreperioden zur Erscheinung der Landschaften gehören. Landschaften entstehen besonders dort, wo Länder entgrenzt werden: Sie überschreiten Orte und Wege und transzendieren die Begrenzungen des Nahe und Enge, um sich der Ferne, Weite, Höhe und Tiefe zu öffnen. Dennoch sind Landschaften nicht grenzenlos; sie entwickeln sich zu individuellen Besonderheiten. Ein Landstrich kann vertraut und heimisch wirken, doch Landschaften strahlen stets eine geheimnisvolle Fremdheit aus. Hans-Dieter Bahr untersucht das Verständnis von Landschaft in der europäischen Tradition, um deren grundlegende Differenz zum Land und zu den 'Öko-Systemen' des Landschafts- und Naturschutzes hervorzuheben. So wird die Landschaft als das Freie in Bezug auf ihre verschiedenen Horizonte verständlich.

      Landschaft
    • Seit dem Zeitalter der Aufklärung bildet für die meisten Denker der Mensch Ursprung und Mittelpunkt allen Philosophierens. Dabei hatte bereits Kant in seiner praktischen Vernunftkritik die Frage danach, was der Mensch sei, überschritten, um sich der geschichtlichen Gefahr des Anthropozentrismus zu stellen. Dieser Gefahr kann man nur trotzen, indem man stets von neuem die meta-anthropologische Fragestellung hervorkehrt, eine Weise des Zu-Gast-Seins bedenkt, die schlechthin noch dem menschlichen Dasein selbst vorausgeht. Darüber hinaus stellt Bahr die Frage, wie es denn in der Geschichte des abendländischen Denkens überhaupt zur Zentrierung „des Menschen“ kommen konnte, zu einer menschlichen Mitte also, die Gott und Tier voneinander abzuhalten hat und dabei doch ihrerseits zwiespältig an beiden teilnimmt.

      Die Befremdlichkeit des Gastes
    • Der babylonische Logos

      Medien, Zeiten, Utopien

      Babylon – so glaubt man über die Zeiten hinweg – sei schlichtweg das Paradigma der Verwirrungen und Verirrungen, die Grundmetapher der zerrütteten und zerfallenden Ordnungen und Werte. Wie aber, wenn dieser so wohlgeordnete Gegensatz von Ordnung und Chaos, von Aufbau und Zerfall, von Vertrag und Gewalt selbst das unbefragte Problem geblieben ist, das sich endlos durch die Geschichte schreibt? Hätte Philosophie heute dann nicht auf die unbequeme Einsicht zu zielen, dass es nicht um Logik oder Unlogik, sondern um einen Logos der Verwirrungen geht – um einen babylonischen Logos? Was lässt sich darunter verstehen, wenn es um mehr geht als nur um ein Spiel dialektischer Verkehrungen? Inwieweit würden die Medien, die Zeit, die Wunschbilder durch ihn verständlicher?

      Der babylonische Logos