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Inge Borkh

    26 mai 1921 – 26 août 2018
    "Ich komm' vom Theater nicht los"
    Marjelchen
    Nicht nur Salome und Elektra
    Ungebratenes
    • Ungebratenes

      1918-1938

      Die neunzigjährige Hamburgerin erinnert sich in diesem Buch an ihre Jugend von 1918 - 1938 und versucht in ebenso humoriger wie besinnlicher Art, dem geneigten Leser Mut und Lust zu machen es ihr gleich zu tun

      Ungebratenes
    • Nicht nur Salome und Elektra

      • 148pages
      • 6 heures de lecture

      Sie gehört zu den großen Legenden der Oper. Ihre Aufnahmen sind Kult. In diesem Buch erzählt Inge Borkh ihre Geschichte: siebzig Theaterjahre, randvoll mit Erfolgen und Enttäuschungen, Herausforderungen und Schwierigkeiten. Auf der Bühne war sie die Frau für alles Extreme. Doch nicht nur als Salome und Elektra, diesen höchst anspruchsvollen Rollen von Richard Strauss, hat Inge Borkh Geschichte gemacht: Sie war Tosca und Turandot, Magda Sorel und Mona Lisa, Medea und dreifache Lady Macbeth (Verdi, Schostakowitsch, Bloch). Im damals noch jungen „Musik-Theater“ verkörperte sie während der 50er und 60er Jahre den Idealtypus des singenden Darstellers: Sie sang nicht, sie spielte nicht. Sondern lebte in ihren Rollen ein zweites Leben – immer in der Überzeugung, dass Oper kein Spielbild des Alltags sein darf, sondern immer mit Überhöhung zu tun haben soll. In Gesprächen mit dem Musikjournalisten Thomas Voigt schildert Inge Borkh ihr Leben als Schauspielerin, Sopranistin, Diseuse und Lehrerin. Ein Leben für das Theater, reflektiert von intensiver Beschäftigung mit Religion und Philosophie, kommentiert mit Selbstironie und Humor.

      Nicht nur Salome und Elektra
    • Die Frage nach den eigenen Wurzeln ist für die Autorin Ingeborg Simon der Anstoß, sich zu erinnern: an die Erzählungen ihrer Mutter sowie ihre eigene Kindheit und Jugend. Beginnend mit der Vertreibung ihrer Mutter und ihrer Geschwister aus Ostpreußen erzählt Ingeborg Simon von deren Zwischenstopp in einem Auffanglager sowie vom unerwarteten Wiedersehen der Eltern in der neuen Heimat: Thüringen. Hier erblickte die Autorin 1948 das Licht der Welt und verlebte ihre sowohl schwierige als auch schöne Kindheit und Jugend auf dem Land. Einfühlsam und ehrlich schildert Ingeborg Simon die Erlebnisse dieser Zeit. Sie erzählt von den kargen Lebensbedingungen nach dem Krieg, von ihrer Mutter, die sie liebevoll 'Marjelchen' nannte – die ostpreußische Bezeichnung für 'Mädchen' –, von ihren Freundinnen, dem Mauerbau in Berlin, den sie als Teenager miterlebte, ihrer Schulzeit in der DDR sowie ihrer ersten großen Liebe.

      Marjelchen