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Sigrid Meyer

    Ökonomische Theorie der Umweltpolitik
    Bis der Abend flieht in der Welt, wird alles Erinnerung
    • In das umweltpolitische Entscheidungssystem der Bundesrepublik Deutschland ist in jüngster Zeit Bewegung gekommen sowohl inhaltlich als auch institutionell. Vor allem Öko-Steuern erfreuen sich derzeit zunehmend an Zuspruch, an deklamatorischer Zustimmung fehlt es zumindest nicht. Zeigt der seit langem beklagte mangelnde Eingang umweltökonomischer Instrumentenempfehlungen in die Praxis insofern Wirkung? Umweltschutz wurde als Staatsziel im Grundgesetz verankert. Dennoch bleiben gewachsene gesellschaftliche Umweltqualitätsansprüche unbefriedigt. Gründe und Perspektiven dafür will die Ökonomische Theorie der Umweltpolitik aufzeigen. Konzipiert aus Ansätzen grundlegender Theoriezweige der Neuen Politischen Ökonomie wird das Zusammenwirken von Wählern, Politikern, Bürokraten und Interessengruppen institutionalisiert durch verschiedene Koordinations- und Konfliktlösungsmechanismen (Wahl, Hierarchie, Verhandlung und Verfassung) analysiert. Implikationen der Ökonomischen Theorie der Umweltpolitik werden durch eine breitangelegte empirische Überprüfung bestätigt, deutlich wird aber auch, daß neben dem dominierenden Handlungsmotiv des Eigennutzens psychologische Momente mit in den umweltpolitischen Entscheidungsprozeß einfließen.

      Ökonomische Theorie der Umweltpolitik