Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Nine Robijntje Miedema

    1 janvier 1964
    Einführung in das "Nibelungenlied"
    Zurück zum Mittelalter
    Die Kaiserchronik
    Sprechen mit Gott
    Die römischen Kirchen im Spätmittelalter nach den 'Indulgentiae ecclesiarum urbis Romae'
    Literatur - Geschichte - Literaturgeschichte
    • Der Band vereint ca. 50 Beiträge aus zahlreichen Fachgebieten der Sprach- und Literaturwissenschaft (besonders Germanistik, Mittellatein, Romanistik), der Geschichtswissenschaft und benachbarter Disziplinen. Ein thematischer Leitgedanke der Autorinnen und Autoren sind die unterschiedlichen Verbindungen zwischen Literatur – im Sinne des erweiterten Literaturbegriffs – und Geschichte. Themenschwerpunkte sind unter anderem die Wechselwirkungen zwischen Chronistik und Literatur sowie zwischen Latein und Volkssprache, die Verortung von Literatur in Regionen oder Kommunikationsräumen sowie die Funktion und Rezeption fiktionaler Texte im außerliterarischen Kontext. Der zeitliche Rahmen umfaßt das Mittelalter und die Frühe Neuzeit.

      Literatur - Geschichte - Literaturgeschichte
    • Der Rompilgerführer „Indulgentiae ecclesiarum urbis Romae“ war im Spätmittelalter besonders populär und existiert in zahlreichen Handschriften und Drucken. Diese Überlieferungen weisen jedoch keine einheitliche Textfassung auf; die Anzahl der aufgeführten Kirchen variiert und die Beschreibungen der einzelnen Kirchen unterscheiden sich erheblich. Dieser Umstand spiegelt die Vielfalt der Pilgererfahrungen und die unterschiedlichen religiösen Praktiken jener Zeit wider.

      Die römischen Kirchen im Spätmittelalter nach den 'Indulgentiae ecclesiarum urbis Romae'
    • Sprechen mit Gott

      Redeszenen in mittelalterlicher Bibeldichtung und Legende

      • 388pages
      • 14 heures de lecture

      Redeszenen gehören zu den wichtigsten Bestandteilen mittelalterlicher wie auch moderner Erzähltexte. Ihre vielfältigen narrativen Funktionen reichen von der Konstitution und Charakterisierung intradiegetischer Figuren über die Strukturierung der Erzähltexte bis hin zur (unmittelbaren oder mittelbaren) Kommunikation mit dem textexternen Rezipienten. Redeszenen werden auch bereits in mittelalterlichen Werken mit großer Sorgfalt strukturiert und formuliert. Was jedoch ändert sich, wenn Heilige am fingierten Gespräch beteiligt sind - gibt es besondere Merkmale göttlich inspirierten Sprechens, und wenn ja, welche? Wie wird in Texten vom 8.-16. Jahrhundert das Reden zu und mit Gott imaginiert und inszeniert? Welche Rolle spielt dabei das (durchaus dialogisch zu verstehende) Gebet der Gläubigen, insbesondere der Heiligen (Fürbitte)? Wie wird die Sprache Gottvaters oder Christi, insbesondere ihre direkte Rede, in den geistlichen Erzähltexten gestaltet, und auf welche Art und Weise wird deren Übersetzung in die verschiedenen Volkssprachen gerechtfertigt? Die Beiträge des Sammelbandes gehen diesen Fragen aus interdisziplinärer, komparatistischer Perspektive nach; sie vergleichen dabei Werke unterschiedlicher Volkssprachen mit ihren jeweiligen Quellen. Untersucht wird darüber hinaus, inwiefern die einzelnen Teilgattungen mittelalterlicher Erzähldichtung, in denen Heilige sprechend auftreten (z. B. Bibeldichtung, "Chanson de geste“, höfische Legende, geistliches Spiel), sich der Frage des angemessenen Sprechens mit Gott annehmen und welche unterschiedlichen Diskurse und Interaktionsstile dabei erkennbar werden. Der Brückenschlag zwischen Sprach- und Literaturwissenschaft, aber auch zwischen den verschiedenen Philologien, führt unterschiedliche Wissenschaftstraditionen zusammen, die es ermöglichen, auch bei bekannten Texten neue Wege und Perspektiven der Interpretation zu eröffnen.

      Sprechen mit Gott
    • Die Kaiserchronik

      • 279pages
      • 10 heures de lecture

      Die Kaiserchronik (entstanden in erster Fassung Mitte des 12. Jahrhunderts) ist das früheste Zeugnis einer Weltchronik in deutscher Sprache. Der über 17.000 Verse umfassende Text, der anhand von mehr als 50 Kaiserbiographien von der Antike bis zur Lebenszeit Konrads III. strukturiert ist, war bis ins späte 16. Jahrhundert weit verbreitet - und fasziniert auch in der Gegenwart. Der Sammelband enthält neun Beiträge, die sich der Kaiserchronik aus literatur-, sprach- und geschichtswissenschaftlicher Perspektive annähern. Fragen der Interpretation des Textes werden ebenso erörtert wie die Überlieferung und Rezeption der Chronik.

      Die Kaiserchronik
    • Mittelalter ist bei Jugendlichen populär. Da aber mittelalterliche Texte kaum noch als obligatorisch in den curricularen Vorgaben der Schulen verankert sind, verzichten viele Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer darauf, das Nibelungenlied, den Parzival, Minnelieder oder auch Sachtexte des Mittelalters im Unterricht zu behandeln. Gerade der aktuelle kompetenzorientierte Unterricht bietet aber viele neue Anwendungsmöglichkeiten für Texte des Mittelalters. Die Kompetenzorientierung erlaubt einen integrativen Unterricht, der die sprachliche Fremdheit der mittelalterlichen Werke für eine Reflexion über deren Inhalte und Traditionen nutzt. Der Band bietet theoretische Grundlagen und vielseitige praktische Anwendungsbeispiele für den Deutschunterricht mit mittelalterlichen Texten.

      Zurück zum Mittelalter
    • Einführung in das "Nibelungenlied"

      • 160pages
      • 6 heures de lecture

      Diese gelungene Einführung ermöglicht endlich ein umfassendes Verständnis des Nibelungenliedes. Sie bietet zum Einstieg eine kompakte Beschreibung der wesentlichen Inhalte und Personen und verortet das Werk in seiner Epoche. Anschließend werden die zentralen Fragen nach Autor, Überlieferung und Werkform beantwortet. Damit ist die Basis für die detaillierte Analyse repräsentativer Stationen des Nibelungenliedes geschaffen. Ausgewählte Âventiuren werden in textnahen Interpretationen präsentiert. Dabei finden aktuelle Forschungsergebnisse und -methoden Berücksichtigung, neben der historischen Dialoganalyse vor allem textkritische, genderbezogene und hermeneutische Ansätze. Die Einführung schließt mit einem Überblick über die Rezeptionsgeschichte und das Nibelungenlied im Schulunterricht.

      Einführung in das "Nibelungenlied"
    • Nicht erst die Moderne kennt eine Poetik des literarischen Bereits in der „mittelhochdeutschen Klassik" entwickelte sich eine Kultur verbaler Konfliktlösungs- und sonstiger Gesprächsstrategien, deren Idealformen die literarischen Texte demonstrieren. Die Beiträge dieses Bandes verbinden sprach- und literaturwissenschaftliche Methoden, um sich einer neuen Beschreibung der Dialoge in den mittelhochdeutschen Großepen anzunähern. Sie bieten sowohl textübergreifende Darstellungen verschiedener Dialogtypen sowie gattungs- und medientypischer Gestaltungsmöglichkeiten als auch Fallstudien zu wichtigen einzelnen Epen.

      Formen und Funktionen von Redeszenen in der mittelhochdeutschen Großepik
    • Die "Mirabilia Romae"

      Untersuchungen zu ihrer Überlieferung mit Edition der deutschen und niederländischen Texte

      Der Titel „Mirabilia Romae“ bezieht sich in der Forschung auf zwei unterschiedliche Beschreibungen der Stadt Rom. Die im 12. Jahrhundert entstandenen „Mirabilia Romae“ schildern antike Ereignisse in Rom und wurden bis ins 16. Jahrhundert handschriftlich und gedruckt überliefert. Im Gegensatz dazu steht der Titel „Mirabilia Romae vel potius Historia et descriptio urbis Romae“, der für einen im 15. und 16. Jahrhundert gedruckten Pilgerführer verwendet wird. Dieser enthält eine kurze Geschichte der römischen Kaiser sowie eine Auflistung der Kirchen, Reliquien und Ablässe der Stadt, ergänzt durch eine Liste der Stationskirchen. Der Text basiert auf Vorlagen des 14. Jahrhunderts, insbesondere den „Indulgentiae ecclesiarum urbis Romae“ und den „Stationes ecclesiarum urbis Romae“. Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile: Der erste Teil dokumentiert die reiche Überlieferung aller genannten Texte und deren Unterscheidungsmerkmale. Der zweite Teil fokussiert sich auf die „Mirabilia Romae“, wobei elf deutsch- und niederländischsprachige Handschriften des 14. und 15. Jahrhunderts parallel zu ihren lateinischen Quellen abgedruckt werden. Der Textkommentar bezieht die genannten Bauwerke auf die reale Topographie Roms und zeigt, dass oft fiktive Bauten erwähnt werden. Die ursprüngliche Konzeption der „Mirabilia Romae“ war eher als descriptio urbis als als Reiseführer gedacht. Spätere Bearbeitungen variieren in ihrer Gewichtung von enzyklopädi

      Die "Mirabilia Romae"