Im Sommer 1916 beschließt der junge August, sein behütetes Zuhause in einem abgeschiedenen Tal zu verlassen und freiwillig in den Ersten Weltkrieg zu ziehen. Der Roman STICHLING erzählt seine Geschichte, von Hoffnung und von der Unerbittlichkeit des Krieges, von Heimweh, von Einsamkeit und Liebe, von Leben und Tod.
Florian Schwarz Livres






Die Arbeit analysiert die Internationalisierung von Unternehmen und beleuchtet insbesondere Desinvestitionsstrategien, die im Vergleich zur Internationalisierung weniger erforscht sind. Sie bietet einen Überblick über verschiedene Desinvestitionsformen und deren rationale Hintergründe. Zunächst werden grundlegende Begriffe definiert, gefolgt von einer detaillierten Darstellung der Gründe für Desinvestitionen. Abschließend wird die Auswirkungen von Desinvestitionen auf das Gesamtunternehmen bewertet, um ein umfassenderes Verständnis der Thematik zu ermöglichen.
Die Arbeit thematisiert die hohe Misserfolgsrate von Innovationen und die damit verbundene Notwendigkeit eines gezielten Innovationsmanagements, das technologische und marktliche Anforderungen berücksichtigt. Zentrale Entscheidungsfelder im Innovationsmanagement werden vorgestellt, gefolgt von einer Klärung grundlegender Begriffe. Zudem werden strategische Orientierungen von Unternehmen sowie wesentliche Optionen im Bereich der Markteinführungs- und Technologiestrategie detailliert erläutert, um eine fundierte Grundlage für erfolgreiche Innovationsprozesse zu schaffen.
"Darf ich bitte oben schlafen?" ist ein charmantes Gute-Nacht-Buch für kleine Camping-Fans. Es erzählt von einer Familie, die im Zelt auf dem Autodach schläft und von tierischen Waldbewohnern, die sich ebenfalls ein gemütliches Plätzchen suchen. Die robuste Pappausführung ist ideal für unvergessliche Camping-Abenteuer.
Simulation der Wechselwirkungen zwischen Prozess und Struktur bei der Drehbearbeitung
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Die Logistik ist in den letzten Jahren zum verbindenden Element industriellen Handelns geworden. Sie begleitet und organisiert den Waren- und Informationsfluss in einer globalen und vernetzten Welt von Daten und Prozessen. Kurze Lieferzeiten und die hohe Dynamik der Auftragslast erfordern Systeme, die sich schnell auf veränderte Restriktionen und Anforderungen (Demands) einstellen. Nicht nur organisatorisch, sondern auch und vor allem in technischer Hinsicht, wird sich die Logistik zur „Logistics on Demand“ wandeln. Herausragende Veränderungstreiber sind insbesondere gestiegene Anforderungen durch neue Produktionskonzepte und Belieferungsformen, die das Supply Chain Management in den Fokus der Entwicklungs- und Optimierungsbestrebungen gerückt haben. Durch die resultierende prozessübergreifende Organisation und die hohe Dynamik aktueller Belieferungsformen sowie das exponentiell wachsende Datenaufkommen echtzeitnah operierender Unternehmen, ist die Komplexität logistischer Systeme überproportional gestiegen. Infolge dieser Entwicklungen bemängeln viele Unternehmen, dass Logistiksysteme und insbesondere die darin eingesetzten logistischen Sachanlagen nicht ihren Ansprüchen genügen. Intralogistische Systeme werden demnach zu statisch gestaltet und dabei nicht selten mehr durch bauliche Restriktionen als durch den Kundennutzen bestimmt. Zudem werden ihre Elemente applikationsspezifisch angeordnet, jedoch nicht applikationsspezifisch und kontextsensitiv betrieben. Daher gilt es, analytische und technische Verfahren und Methoden zu entwickeln, welche die Lücke zwischen den Anforderungen der verschiedenen am Kauf- und Betriebsprozess beteiligten Interessensgruppen und der Gestaltung logistischer Systeme schließen. Allerdings sind Kundenanforderungen heute nur sehr unvollständig bekannt. Die Umsetzung in die Systeme ist damit ebenfalls meist unvollständig und wenig kundenorientiert. Zentrales Ziel des SFB 696 „Forderungsgerechte Auslegung von intralogistischen Systemen – Logistics on Demand“ ist es daher, die verbesserte Erfassung der Anforderungen und ihre Umsetzung bei Minimierung der Total Costs of Ownership zu erreichen. Folglich sind Verfahren zur vorbeugenden, möglichst zustandsorientierten Instandhaltung und zum Qualitätsmanagement von zentraler Bedeutung für das Forschungsvorhaben. Auf dem 1. Kolloquium zum SFB 696 werden die ersten Forschungsergebnisse präsentiert und zur Diskussion gestellt. Der Fokus liegt dabei auf einer Bestandsaufnahme der Ist-Situation bezüglich der heterogenen und teilweise gegensätzlichen Anforderungen an Intralogistiksysteme.
Persische Poesie alla Turca
Sprache, Exil und die Grenzen der kulturwissenschaftlichen Iranistik
Außereuropäische Kulturwissenschaften erheben gerne den Anspruch, Brücken zwischen Kulturen zu schlagen. Oder konstruieren Disziplinen wie die Iranistik im Prozess des kulturellen Übersetzens jene Kulturen, mit denen sie sich beschäftigen? Kann man die Orientalismusfalle umgehen? Das Werk der Dichterin Dilschod erlaubt eine Annäherung an die Frage »Was ist (und wozu) Iranistik?« aus einer ungewohnten Richtung: nicht aus der Mitte der persischen kulturellen Tradition, sondern von deren Rändern. Dilschod, um 1800 im heutigen Tadschikistan geboren, erlebte in ihrem über hundertjährigen Leben Vertreibung und russische Kolonisierung. Bis zu ihrem Tod um 1904 schuf sie ein ungewöhnliches poetisches Werk in persischer und türkischer Sprache. An die Ränder der Manuskripte ihrer Dichtung setzte sie autobiographische Prosaskizzen. Die spätere sowjetische und post-sowjetische Rezeption stellte ihr Werk in den Dienst der Schaffung von Nationalkulturen in Usbekistan und Tadschikistan. Leben, Werk und Rezeption der Dichterin werden von wechselnden sprachlichen, gesellschaftlichen und politischen Grenzen durchzogen. Sie werfen wichtige Fragen zu den Grenzen von kulturellen Traditionen und von Kulturwissenschaften auf.