Siebzehn Jahre war Sofie, als sie Poti kennenlernte, den total Verrückten. Der hatte für ihr Disco-Rumgehopse und ihre Gier nach Markenklamotten nur ein Grinsen übrig. Poti sah wild und geheimnisvoll aus, er schminkte sich und er liebte Adrian, den Punk. Und trotz aller Unterschiede entwickelte sich eine tiefe Freundschaft zwischen Poti und Sofie. Dann wurde Poti krank, AIDS. Ein Jahr nach seinem Tod faßt Sofie ihre Erinnerungen an Poti in einem langen Brief zusammen. (Ab 14 Jahre.)
Elin Brodin Livres
Elin Margrethe Brodin est une auteure et traductrice norvégienne, reconnue pour sa critique acerbe de la civilisation. Ses œuvres, empruntant parfois des motifs de science-fiction et de fantasy, sont majoritairement des romans réalistes contemporains. Bien qu'écrivant principalement pour adultes, elle a également signé des livres pour enfants et adolescents, ainsi que plusieurs essais. Son écriture propose un examen pénétrant des problèmes sociétaux, avec un essai notable abordant une affaire importante relative aux services de protection de l'enfance.





Sofie lernt mit 17 Poti kennen, einen geheimnisvollen und verrückten Jungen, der sich schminkt und Adrian, den Punk, liebt. Trotz ihrer Unterschiede entwickelt sich eine tiefe Freundschaft. Nach Potis Tod an AIDS verfasst Sofie einen langen Brief, in dem sie ihre Erinnerungen an ihn festhält. (Ab 14 Jahre.)
Auf Sagaland, einer ärmlichen Kolonie im Weltall, leben die Nachfahren von Menschen, die einst zwangsweise von der Erde evakuiert wurden. Einer von ihnen ist Edelwolf, der eines Tages die Möglichkeit bekommt, auf die Erde zurückzukehren. Voller Vorfreude macht er sich auf den Weg, doch was ihn dort erwartet, erschüttert ihn zutiefst ...
Das Buch der Sklaven
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Im Buch der Sklaven wird die menschliche Gesellschaft mit den Augen von Tieren gesehen. Zehn Tierschicksale werden aufgezeigt, die alle eine Gemeinsamkeit haben: Die Tiere sind den Menschen, ihren Launen und ihren Grausamkeiten hilflos ausgeliefert, ob sie nun zu unserer Unterhaltung dahinvegetieren, im Labor bei Experimenten von zweifelhaftem Nutzen zu Tode gequält werden oder wegen ihres schönen Pelzes in einer Falle elend verbluten. Es begegnen uns der Tiger im Käfig, der Hund an der Kette, das Turnierpferd, das Schwein in der Fleischfabrik, die Schimpansin im Labor und andere ihrer Leidensgenossen. Die Erzählungen konfrontieren uns mit der Gewalt und Gefühlskälte des modernen Menschen, mit einem System, das Tiere zu Spielzeug reduziert und zu Rohmaterial für die Industrie herabwürdigt. Wir sehen, wie Menschen die Bedürfnisse der Tiere ignorieren und ihnen einen einzigen Wert zubilligen: ihren Marktwert.