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Traude Engelmann

    Kraft für ein Lächeln
    Das ukrainische Amulett
    Ostpoker
    Die Falschmünzerin
    Eines Tages werde ich mich rächen
    Die Geldwäscherin
    • Gisela Schikaneder ist 55, alleinerziehende Mutter zweier Kinder und arbeitslos. Als sie den charismatischen Enrico Wutzler kennenlernt, scheint sich ihr Los zu wenden: Er macht ihr nicht nur in persönlicher Hinsicht ein Angebot, dass sie nicht ablehnen kann. In dem Pharmaunternehmen, in dem Wutzler tätig ist, verschafft er ihr einen Job. Doch bleibt das nicht ihre einzige Einnahmequelle. Ein als romantisches Wochenende in der Schweiz geplanter Ausflug entlarvt Wutzler als Geldwäscher und offenbart, dass er Gisela nur für seine Zwecke missbrauchte. Doch gelingt es ihr, auch hieraus ihren Nutzen zu ziehen. Sie steigt in Wutzlers Geschäft ein. Doch alles ändert sich, als ihre Freundin und Nachbarin tot in ihrer Wohnung aufgefunden wird. Als Hauptverdächtige ist es nun an Gisela, den Mord aufzuklären. Immer tiefer gerät sie dabei in einen Sumpf von illegalen Geldgeschäften und Medikamentenschmuggel, und auch mit ihrer eigenen Vergangenheit sieht sie sich plötzlich konfrontiert.

      Die Geldwäscherin
    • Im Umfeld des Leipziger Busunternehmens Zorn passieren in kurzen Abständen mehrere rätselhafte Morde. Diese stellen Hauptkommissar Waldemar Schräg vor fast unlösbare Aufgaben. Deshalb sieht er es Gisela Schikaneder-Zorn nach, dass sie sich wieder einmal in die Ermittlungen einmischt. Ihre Absicht ist es, ihren inhaftierten Schwiegersohn Henk von dem Verdacht, ein Mörder zu sein, zu entlasten. Aber in seinem Kofferraum wurde nun mal die Leiche von Manuela Keller, dem ersten Opfer der Serie, gefunden. Und Stieftochter Irene ist von der Bluttat ihres Ehemannes auch noch überzeugt. Allen Widerständen zum Trotz begibt sich Gisela auf eine unglaublich verwickelte und gefährliche Spur.

      Die Falschmünzerin
    • Als das Jahr 1927 noch jung ist, lebt die sechsjährige Elisa glücklich in der Geborgenheit einer deutschstämmigen Bauernfamilie. Deren Kate steht im armen ukrainischen Dorf Masarow bei Kiew. Hier begegnet Elisa einem jungen Deserteur der Roten Armee und hilft ihm, seinen Häschern zu entkommen. Das Amulett, das er ihr als Pfand zurücklässt, und dessen mystische Legende halten in ihr die Erinnerung an das gemeinsame Abenteuer wach und steigern die Neugier auf das Land ihrer Vorfahren, aus dem der Soldat im Ersten Weltkrieg gekommen war. Als sie ihm dort erneut begegnet, wird das Jahr 1948 geschrieben, und in beider Leben ist viel passiert. Er hat seine Heimat zurückgewonnen, sie musste die ihre verlassen und ein Leben auf der Flucht führen. Stalins Kampfmaßnahmen, Hungersnot, Große Säuberung, Vertreibung und Krieg jagten sie von Ort zu Ort – von Wolhynien ins Mennonitengebiet am Asowschen Meer, von dort zurück nach Wolhynien, dann nach Nordböhmen, nach Schlesien, nach Sachsen. Sie begegnete vielen Menschen – guten und schlechten -, widerstand großen Gefahren, fand die Liebe, verlor Eltern und den Großteil der Geschwister. Nun im Land ihrer Träume angekommen, liegt es in Trümmern, Wohlstand scheint es nicht zu geben, und Stalins Macht wirkt auch hier. In Leipzig, dem vorläufigen Ende ihrer Odyssee, muss sich Elisa vor den Häschern des großen Diktators noch immer hüten, gilt sie ihnen doch als untreue sowjetische Staatsbürgerin. So steht sie ihrem einstigen Schützling nun als Schutzbedürftige gegenüber – barfuß und unterernährt. Er aber findet sie schön und trägt ihr die Ehe an. Auch schenkt er ihr das Amulett. Was für ihn eigentlich nichts Gutes bedeutet. Aber wer in dieser unromantischen Zeit glaubt einer mystischen Legende?

      Das ukrainische Amulett