Das Werk: Nun steht es fest: Der Rechtsberatungsmarkt wird modernisiert und für nichtanwaltliche Rechtsberatung geöffnet. Gerade Rechtsanwälte müssen damit rechnen, dass künftig Banken, Versicherungen, oder Steuerberater - um nur wenige Gruppen zu nennen - ihren einschlägigen Sachverstand in zulässiger Form in die Rechtsberatung einbringen dürfen. Der vorliegende Kommentar versucht einerseits einen Überblick über die aktuelle Rechtsprechung und Literatur zur Problematik des Rechtsdienstleistungsgesetz zu geben. Er scheut nicht die kritische Auseinandersetzung mit deren Schwachstellen. Die gesamte bisherige Rechtsprechung, welche zu einer exzessiven Ausdehnung des Erlaubnisvorbehalts geführt hatte, wird nun ins Licht der Gesetzesreform gestellt.
Michael Kleine Cosack Ordre des livres






- 2008
- 2004
Das Werk: Nun steht es fest: Der Rechtsberatungsmarkt wird modernisiert und für nichtanwaltliche Rechtsberatung geöffnet. Gerade Rechtsanwälte müssen damit rechnen, dass künftig Banken, Versicherungen, oder Steuerberater - um nur wenige Gruppen zu nennen - ihren einschlägigen Sachverstand in zulässiger Form in die Rechtsberatung einbringen dürfen. Der vorliegende Kommentar versucht einerseits einen Überblick über die aktuelle Rechtsprechung und Literatur zur Problematik des Rechtsdienstleistungsgesetz zu geben. Er scheut nicht die kritische Auseinandersetzung mit deren Schwachstellen. Die gesamte bisherige Rechtsprechung, welche zu einer exzessiven Ausdehnung des Erlaubnisvorbehalts geführt hatte, wird nun ins Licht der Gesetzesreform gestellt.
- 2001
Immer häufiger wenden sich Bürger und von ihnen beauftragte Rechtsanwälte an das Bundesverfassungsgericht, die Landesverfassungsgerichte und den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg. Der Verfasser verfügt über langjährige Erfahrungen im Umgang mit Verfassungsbeschwerden und Menschenrechtsbeschwerden und gibt wertvolle Hinweise, wie man mit diesen außerordentlichen Rechtsbehelfen Erfolg hat . Das Praxishandbuch vermittelt konzentriert und übersichtlich alle wesentlichen Informationen , die zur Einlegung der Beschwerden wie auch zum Verständnis des weiteren Verfahrensunverzichtbar sind: ausführliche Erläuterung der maßgeblichen Gesetzestexte Aufbau, Annahmefähigkeit, Zulässigkeit und Begründetheit der Beschwerden Verfahrensgang einstweilige Anordnung Kosten und Gebühren neu in der 3. Auflage: Erläuterung der wesentlichen Grund- undMenschenrechte mit Musterschriftsätzen und zahlreichen Beispielen Die Darstellung ist praxisorientiert und zugleich wissenschaftlich fundiert . Auf die Erörterung nur theoretisch bedeutsamer Kontroversen wird verzichtet. Soweit notwendig, wird rechtspolitisch Kritik an einigen Missständen in der Praxis der Gerichte geübt.
- 1999
Das Berufsrecht der rechts- und steuerberatenden Berufe hat in den letzten Jahren einen rasanten Wandel durchlebt. Besonders das Werberecht der Rechtsanwälte wurde durch die BRAO-Novelle 1994 und die Berufsordnung 1996 erheblich liberalisiert. Dennoch bleiben viele Fragen, insbesondere zur Nutzung moderner Medien wie Homepages und E-Mail-Rundschreiben, umstritten. Rügen und berufsrechtliche Sanktionen gegen „werbemutige“ Rechtsanwälte sind nach wie vor an der Tagesordnung. Vor diesem Hintergrund bietet das Werk eine praxisnahe Darstellung des geltenden Werberechts für Rechtsanwälte, Steuerberater und Notare. Es berücksichtigt auch das Werberecht anderer freier Berufe, wie Ärzte, unter dem verfassungsrechtlichen Prüfungsmaßstab des Art. 3 GG (Gleichbehandlung). In einem wettbewerbsintensiven Rechtsberatungsmarkt ist das Wissen um legale und effektive Werbemethoden entscheidend für den Erfolg. Die Inhalte umfassen Grundlagen des Werberechts, verfassungs- und europarechtliche Aspekte, Wettbewerbsrecht, freiberufsspezifische Schranken und das Werberecht der Notare. Zudem werden Einzelfälle der Werbung in ABC-Form behandelt. Dr. Kleine-Cosack, ein erfahrener Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht, gilt als Experte im anwaltlichen Berufsrecht und Werberecht und hat zahlreiche Veröffentlichungen sowie einen Standardkommentar zur BRAO verfasst.
- 1993
Dieser Standardkommentar erläutert das anwaltliche Berufsrecht praxisnah und übersichtlich, mit einem Fokus auf die Interessen von Anwälten, die sich gegen die von den Rechtsanwaltskammern geprägte Rechtsauffassung behaupten müssen. Die systematische Kommentierung der Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) ist für jeden Anwalt unerlässlich. Eine ergänzende Kurzkommentierung der Berufs- und Fachanwaltsordnung rundet die Darstellung ab. Die 7. Auflage behandelt den Referentenentwurf eines Gesetzes zur Neuordnung des Rechts des Syndikusanwalts, das weitreichende Folgen für diese Berufsgruppe und die Anwaltschaft insgesamt haben wird. Zudem werden Änderungen durch die Einführung einer Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung (PartG mbB), das 2. Kostenrechtsmodernisierungsgesetz sowie das Gesetz gegen unseriöse Geschäftspraktiken erläutert. Alle seit der Vorauflage erfolgten Gesetzesänderungen in BRAO, BORA und FAO, insbesondere die neuen Fachanwaltschaften, sowie die aktuelle Rechtsprechung und Literatur werden ebenfalls behandelt. Dr. Michael Kleine-Cosack, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht, ist durch zahlreiche Veröffentlichungen und Gerichtsverfahren zum anwaltlichen Berufsrecht ausgewiesen. Er hat bahnbrechende Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts erstritten, die zur Neuordnung des gesamten anwaltlichen Berufsrechts führten. Die Zielgruppe umfasst Rechtsanwälte, Anwaltskammern und -vereine sow