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Monika Kopplin

    Vernis Martin
    Gérard Dagly, 1660 - 1715, und die Berliner Hofwerkstatt
    Auf elegante japanische Art
    Museum für Lackkunst. Band 1: Ostasiatische Lackkunst
    European lacquer
    Russian lacquer
    • Russian lacquer

      • 247pages
      • 9 heures de lecture

      Das Museum für Lackkunst besitzt die außerhalb Russlands wohl bedeutendste Sammlung russischer Lackarbeiten. Sie datieren aus dem frühen 19. bis in die fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts und dokumentieren lückenlos die Entwicklung eines blühenden Kunst- und Gewerbezweigs. Monika Kopplin zeigt die außerordentliche Vielfalt der Ziertechniken ebenso auf wie die stilistischen Besonderheiten. Im kleinen Format der Lackminiaturen spiegeln sich dabei Geschichte und Kulturgeschichte Russlands und zeichnen ein lebendiges Bild der jeweiligen Epoche. Ein vollständiges Markenverzeichnis erweitert den Katalog zum Nachschlagewerk.

      Russian lacquer
    • European lacquer

      • 391pages
      • 14 heures de lecture

      Die aus dem Herbig-Haarhaus Lackmuseum in Köln hervorgegangene und um bedeutende Erwerbungen erweiterte Sammlung der BASF Coatings AG wurde 1993 in Münster als Museum für Lackkunst der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Diese in privater Trägerschaft unterhaltene Einrichtung beherbergt neben einem großen Bestand ostasiatischer Lackkunst auch eine islamische Abteilung sowie eine bedeutende Kollektion europäischer Lackarbeiten. Der Katalog stellt an fünfzig Beispielen aus dem 16. bis 20. Jahrhundert die Verfahren und Ziertechniken vor, die die europäische Lackkunst in dieser Zeit entwickelt hat. In den eingehenden Bild- und Textdokumentationen wird jedem Stück darüber hinaus im kunst- und kulturhistorischen Kontext seiner Zeit Rechnung getragen. Abbildungen wichtiger Beispiele aus anderen öffentlichen oder privaten Sammlungen runden die Beiträge zu anschaulichen Übersichtsdarstellungen ab. Ein Verzeichnis der museumseigenen historischen Lackrezepturen, eine ausführliche, nach Ländern gegliederte Bibliographie, ein Index und ein umfassendes Glossar erweitern diesen opulenten Katalog zu einem handbuchartigen Nachschlagewerk.

      European lacquer
    • Auf elegante japanische Art

      Ein Münzschrank von Gérard Dagly

      Ein bislang unbekanntes Lackkabinett aus der 1687 gegründeten Berliner Hofwerkstatt wird in Konstruktion, Lackdekor und Beschlagwerk vorgestellt und in das Werk Gérard Daglys eingeordnet. Im Kontext der berühmten Münzschränke entstanden zählt es zu den frühesten Arbeiten dieses genialen Lackkünstlers des Barock. Die 1687 gegründete Berliner Hofwerkstatt ist die erste auf Lack spezialisierte Einrichtung ihrer Art, mit deren Leitung der Große Kurfürst Gérard Dagly aus Spa betraut. In den von Dagly für den brandenburgisch-preußischen Hof geschaffenen Lackmöbeln manifestiert sich die künstlerische Auseinandersetzung mit den Lacktechniken und der Ästhetik der japanischen Vorbilder in vor und nach ihm unerreichter Intensität. Das hier vorgestellte Lackkabinett zählt nicht nur zu den frühesten Arbeiten der Dagly-Werkstatt, sondern stellt ein bislang unbekanntes wichtiges Bindeglied zu den berühmten Münzschränken der Berliner Kunstkammer dar.

      Auf elegante japanische Art
    • Gérard Dagly (ca. 1660–1715) wurde gerühmt, der beste Lackkünstler des mitteleuropäischen Raumes zu sein und Berlin zu einer Metropole der Lackherstellung gemacht zu haben. Seine Objekte werden einhellig zu den kostbarsten ihrer Epoche gezählt. Erstmalig führt das Katalogbuch einen Großteil seines erhaltenen Œuvres zusammen. Die 1687 gegründete Berliner Hofwerkstatt war die erste ihrer Art in Europa. Unter Gérard Dagly entstanden in den 25 Jahren ihres Bestehens Lackmöbel, Vertäfelungen und Zierobjekte von herausragender Bedeutung in einem Stil, der in seiner Umsetzung ostasiatischer Vorbilder wegweisend war. Über motivische und technologische Adaption hinaus zeichnet er sich durch tiefere Einfühlung vor allem in die japanische Ästhetik aus und war darin seiner Zeit weit voraus. Ausstellung und Katalogbuch nehmen das 300. Todesjahr von Gérard Dagly zum Anlass, Werk und Archivbestand komplett zu erschließen.

      Gérard Dagly, 1660 - 1715, und die Berliner Hofwerkstatt
    • Die Tätigkeit der Martins – und die ihrer zahlreichen Nachahmer – setzte um 1720 ein und endete mit Ausbruch der Französischen Revolution. Vernis Martin gehörte zum Feinsten einer überbordenden Produktion von Luxusgütern im ausklingenden Ancien Régime. Erstmalig widmet sich das umfassende Katalogbuch dem Wirken der Martins und ihrer Bedeutung für die weitere Entwicklung der europäischen Lackkunst. Zahlreiche öffentliche wie private Sammlungen in Frankreich, Deutschland, England und Schweden tragen mit ihren Leihgaben zu diesem Panoptikum französischen Kunstschaffens bei.

      Vernis Martin
    • Lacklegenden

      • 291pages
      • 11 heures de lecture

      Seit Jahrtausenden bezaubert der schimmernde Glanz des Lacks die Menschen, die mit diesem Werkstoff Objekte zu Kostbarketien zu veredeln wussten. In einer Fülle von Publikationen hat Monika Kopplin Einzelaspekte wie ganze Epochen in der Geschichte der Lackkunst erschlossen und das Museum für Lackkunst zu einer international anerkannten Forschungseinrichtung gemacht. Zu ihrem sechzigsten Geburtstag haben sich Kollegen und Freunde aus zehn Ländern zu der vorliegenden Festgabe versammelt. Die Themenbreite der 22 Beiträge, der weite Bogen, den sie in historischer, geographischer wie künstlerischer Sicht spannen, ließ ein Kompendium der Lackkunst entstehen.

      Lacklegenden
    • Russische Lacke

      Die Sammlung des Museums für Lackkunst

      • 247pages
      • 9 heures de lecture

      Monika Kopplin zeigt die außerordentliche Vielfalt der Ziertechniken ebenso auf wie die stilistischen Besonderheiten. Im kleinen Format der Lackminiaturen spiegeln sich dabei Geschichte und Kulturgeschichte Russlands und zeichnen ein lebendiges Bild der jeweiligen Epoche. Ein vollständiges Markenverzeichnis erweitert den Katalog zum Nachschlagewerk.

      Russische Lacke
    • Ein informativer und hervorragend bebilderter Katalog. [Damals] Zu den Kostbarkeiten der chinesischen Kultur gehört seit Jahrtausenden die Lackkunst. Mit Lack werden Gefäße und Möbel farbig gefaßt und veredelt; vielschichtig aufgetragen und in feinstes Relief geschnitzt, ist der glänzende Werkstoff Träger reicher emblematischer Dekore. Fritz Löw-Beer (1906–1976) war der erste Sammler in der westlichen Welt, der die Bedeutung dieses künstlerischen Mediums erkannte und eine Sammlung mit Stücken vor allem der Han-Zeit (206 v. Chr.–6 n. Chr.) und Ming-Zeit (1368–1644) anlegte. Den Schwerpunkt seines heute zum Großteil im Stuttgarter Linden-Museum aufbewahrten Bestandes bilden Spitzenwerke der Schnitzlackkunst aus dem 13. bis 18. Jahrhundert. Das Museum für Lackkunst in Münster und das Linden-Museum in Stuttgart nehmen den 100. Geburtstag Löw-Beers zum Anlaß, eine mit einzelnen herausragenden Stücken auch in anderen Museen der Welt vertretene Sammlung zusammenzuführen und in ihrer Einmaligkeit in einem reich bebilderten wissenschaftlichen Katalog zu präsentieren. Dank seiner Spezialisierung ist der Katalog ein Lehrstück der vielseitigen chinesischen Lacktechniken, die sich wesentlich von denen Japans unterscheiden. [Weltkunst]

      Im Zeichen des Drachen