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Gunnar Müller-Waldeck

    10 avril 1942
    Drei Kronen und ein Greif
    Die Ostsee meiner Erinnerungen
    In des Gartens dunkler Laube
    Unter Reu´ und bitterm Schmerz. Bänkelsang aus vier Jahrhunderten
    Die tote Braut und andere Moritaten von dem jetzigen Übelstand in der Welt
    Gunnar Müller, Potlatch (Pottlaatschsch)
    • Klischeehafte Floskeln wie 'schwedische Gardinen', 'alter Schwede' oder 'Schweden-trunk', aber auch der Nobelpreis oder das 'schwedische Modell' eines Sozialstaates drängen sich ins deutsche Bewußtsein, denkt man an das Land im Norden. Mit dem weitgefächerten Beziehungsgeflecht Deutschland und Schweden, Schweden und Deutschland befassen sich die Beiträge in diesem Band. Dabei geht es um ganz unterschiedliche Aspekte: Bildungsreisen schwedischer Studenten zu ausländischen Universitäten, die Geschichte einer Beamtenfamilie in Schwedisch-Pommern und das Deutschlandbild in Schweden werden ebenso thematisiert wie die aktuelle Welle des Ferienhauserwerbs durch Deutsche in Schweden. Zum bunten Themenspektrum gehören auch kulturelle Aspekte. So wird beispielsweise die wechselseitige Rezeption literarischer Werke betrachtet - sowohl anhand von Kinderbüchern der wohl bekanntesten schwedischen Autorin Astrid Lindgren als auch anhand von Falladas oder Peter Schneiders Werken. Die Beiträge zeichnen ein vielfältiges Bild von gegenseitiger Befruchtung, Abgrenzung und Beeinflussung. Dabei spielt die Vergangenheit ebenso wie die Gegenwart eine Rolle. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Auseinandersetzung mit den Wirkungen der schwedischen Regentschaft in Vorpommern. Das Buch geht zurück auf eine Konferenz schwedischer und deutscher Wissenschaftler an der Philosophischen Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, der ältesten schwedischen, ältesten preußischen und einzigen pommerschen Universität.

      Drei Kronen und ein Greif
    • Der emeritierte Greifswalder Germanist Gunnar Müller-Waldeck, der über Jahre in Lehre wie Forschung mit Leben und Werk des Schriftstellers Wolfgang Koeppen (1905-1996) befasst war und u. a. dessen Ehren- Promotion auf den Weg brachte, versammelt in diesem Band die wichtigsten seiner Aufsätze und Essays, Betrachtungen, Interviews und Rezensionen um den Autor. Der Hintergrund der persönlichen Bekanntschaft mit und die persönliche Beziehung zu Koeppen über Jahre geben dem Buch eine besondere Farbe. Die gesammelten Texte und Bilddokumente zu höchst unterschiedlichen Aspekten der Entwicklung des gebürtigen Vorpommern, der mit seinem Schreiben aus der Provinz in die Welt gekommen ist und zu den wichtigsten deutschen Autoren der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gehört, bieten so etwas wie Bausteine zu einer Biographie.

      Wolfgang Koeppen – ein Zielloser auf dem Wege
    • Wer Putbus vom Überflug kennt, wird den merkwürdigen Titel unseres Bandes sofort verstehen: Es handelt sich um eine Torte in der Landschaft, die im Auftrag von Fürst Malte I. von bekannten klassizistischen Architekten, darunter Schinkelschüler, geplant wurde. Putbus ist zu einer (bescheidenen) Kunststadt geworden, die sowohl Künstlichkeit als auch ein Zentrum für Kunst und Literatur verkörpert, ähnlich wie viele größere und kleinere Städte in Mecklenburg und Vorpommern. Orte wie Wismar, Neubrandenburg, Neustrelitz, Ludwigslust, Anklam, Demmin und Waren sind oft mit literarischen Spuren verbunden, die man nicht erwartet. Zwar kann man sie nicht mit Weimar, Heidelberg oder München vergleichen, doch die enge Verbindung zur norddeutschen Landschaft und Kulturgeschichte ermöglicht liebenswerte Entdeckungen. Hier haben zahlreiche Poeten und Literaten, sowohl Einheimische als auch Durchreisende, ihre sozialen Erfahrungen gesammelt, die in ihr Schreiben eingeflossen sind. Seit der Romantik war diese Region ein Rückzugsort für stadtmüde Autoren und Dichter. Der Band bietet feuilletonistische Streifzüge, die sich auf literaturgeschichtlich bedeutende Städteporträts und Persönlichkeiten konzentrieren, ohne den Anspruch einer umfassenden Darstellung zu erheben. Ziel ist es, die Leserschaft mit unterhaltsamen und lockeren Texten zu erreichen.

      Die Torte in der Landschaft
    • Hans Fallada - nach wie vor

      • 256pages
      • 9 heures de lecture

      Der vorliegende Band fasst etliche Arbeiten von Prof. Müller-Waldeck über Hans Fallada in einer Sammlung zusammen und unterbreitet sie – bislang in verstreuten Veröffentlichungen schwer zugänglich – dem interessierten Leser und Fallada-Freund. Ohne auf eine geschlossene Biographie zu zielen, wirft der Band interessante Schlaglichter auf ein Schriftstellerleben, das in manchem anders verlief, als dies der landläufige und sensationslastige Mythos um den Autor wissen will. Hans Fallada – nach wie vor? Der Schriftsteller, gelegentlich unterschätzt und mokant abgetan, ist heute in seinen besten Werken lebendig und fesselnd wie eh und je.

      Hans Fallada - nach wie vor
    • Was in der Tagespresse vorüberrauscht und im günstigsten Falle am Frühstückstisch oder als rasche Nachttisch-Lektüre kurze Aufmerksamkeit findet, kommt in der Regel umgehend in die Ablage, bis es – im Zeitungsbündel den Weg allen Recyclings geht. Dabei hätte sich mancher manches nochmals vorgenommen, abermals gelesen oder erneut nachgeschaut. Gunnar Müller-Waldeck möchte mit diesem Band gesammelter Feuilletons alle einladen, die an einem Streifzug mit kulturhistorischen Personen und Ereignissen durch Mecklenburg und Vorpommern interessiert sind. Eine Vielzahl von Personen taucht vor unserem geistigen Auge auf, und wir erleben Ihre Verbindung zu Mecklenburg und Vorpommern. Es reicht von Erlebnissen und Spuren der schreibenden Zunft bis hin zu schaurigen Ereignissen. Der Hauptmann von Köpenick ist genauso mit unserm Bundesland verbunden wie z. B. der Mörder Woyzeck. Lassen Sie sich überraschen von den reichhaltigen Facetten der Darstellung und erleben sie die lockere-leichte Art des Geschriebenen

      Der Wilde von den Sandwichinseln