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Michael Eckardt

    Die Semiotik von Georg Klaus
    Staatsbürgerliche Erziehung in Thüringen: Die Schriftenreihe "Republik und Jugend" (1922-1923) des Thüringischen Ministeriums für Volksbildung
    Bauhaus-Spaziergang
    Ausnahmezustand in Thüringen - das Krisenjahr 1923
    The Bauhaus Walk: On the Trail of Early Bauhaus in Weimar
    Mission Afrika: Geschichtsschreibung über Grenzen hinweg
    • Die Forschungen des Berliner Afrika-, Kolonial- und Missionshistorikers Ulrich van der Heyden sind in vielerlei Hinsicht wegweisend: Ein internationaler Kreis von Fachkolleginnen und -kollegen legt in diesem Band exemplarisch dar, wie anregend sein Schaffen gewirkt hat und wie sich diese Anregungen produktiv weiterführen lassen. Die Autorinnen und Autoren nehmen sich damit der anspruchsvollen Aufgabe an, die Breite seiner Forschungsthemen möglichst umfassend zu reflektieren. Entstanden ist ein Band, der Aufsätze zur Missionsgeschichte, über den Kolonialismus, die Geschichte und Gegenwart des südlichen Afrika sowie eine vielschichtige Gemengelage aus Positionen und Situationen nebst einiger wissenschaftlicher Essays versammelt, die auf das Schaffen des Jubilars Bezug nehmen.

      Mission Afrika: Geschichtsschreibung über Grenzen hinweg
    • »Wandeln auf den Spuren des frühen Bauhauses« – schon seit 2006 laden die studentischen Guides des Bauhaus-Spaziergangs ihre Gäste dazu ein. Dort wo zu Zeiten des Staatlichen Bauhauses Walter Gropius, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Lyonel Feininger und viele andere ihre Ideen gelebt, gearbeitet, gelehrt und gelernt haben, wird dabei die Geschichte und Gegenwart der Bauhaus-Universität Weimar erlebbar. Dieses Buch fängt all das auf dem Bauhaus-Spaziergang Erfahrene ein. Es führt in die wechselhafte Geschichte der Hochschule ein und zeichnet die Stationen des Spaziergangs entlang der seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Gebäude nach. So erlebt der Besucher noch einmal Historisches und Anekdotisches zu den von Henry van de Velde errichteten Gebäuden, den Wandgestaltungen von Oskar Schlemmer, Joost Schmidt und Herbert Bayer, zur »Eva« von Auguste Rodin, dem von Walter Gropius entworfenem Direktorenzimmer, dem Tempelherrenhaus im Park an der Ilm oder dem ersten Versuchshaus des Bauhauses Am Horn. Neu überarbeitet und aktualisiert regt das Buch dazu an, immer wieder zu den Spuren des Bauhauses zurückzukehren.

      Bauhaus-Spaziergang
    • Zwischenspiele der Filmgeschichte.

      • 487pages
      • 18 heures de lecture

      Das Kino der Weimarer Republik der „Goldenen Zwanziger“ gilt zu Recht als eine der innovativsten Perioden der deutschen Filmgeschichte, in der technische und künstlerische Maßstäbe gesetzt wurden. Mit dem Aufkommen des Tonfilms und den Vorboten der weltwirtschaftlichen Rezession ab 1928 trat jedoch eine Situation ein, in der die deutsche Filmindustrie verstärkt neue Märkte jenseits der etablierten Absatzgebiete suchte. Die Südafrikanische Union bot als einziges Land Afrikas mit einer entwickelten Unterhaltungsindustrie die Chance, in ein ehemals vollkommen von US-Filmen dominiertes Terrain einzudringen und damit sowohl ältere, als auch aktuelle Produktionen einem Publikum zu präsentieren, das Hollywood-müde war und sich nach Neuheiten sehnte. Der Erfolg von UFA-Stummfilmen wie „Varieté“, „Faust“ oder „Metropolis“ machte das deutsche Kino und Stars wie Emil Jannings oder Brigitte Helm in Südafrika außerordentlich populär. Der vorliegende Band macht sich zur Aufgabe, in einer mfassenden Darstellung zu dokumentieren, welchen nachhaltigen Eindruck der deutsche Spielfilm beim Publikum, der Presse und innerhalb der Filmhistoriographie Südafrikas trotz seiner programmgeschichtlichen Singularität hinterlassen hat.

      Zwischenspiele der Filmgeschichte.
    • Mensch-Maschine-Symbiose – unter diese Worte faßte der Philosoph Georg Klaus (1912-1974) seine Konzeption einer Gesellschaft, in der die Beherrschung der technischen Apparate zum Hauptanliegen des Menschen geworden ist. Das Zeitalter einer planmäßigen Umgestaltung der Natur erfordete nach seinen Vorstellungen vor allem Methoden, die sowohl das Zusammenwirken von Mensch und Maschine, als auch die Nutzung des verfügbaren Wissens reflektieren, um so die Konstruktion eines Systems zur Unterstützung der Gedankenlenkung zu ermöglichen, welches das Neue in die bestehenden kulturellen, politischen und historischen Zusammenhänge integriert. Die Auswahl der zwischen 1957 und 1974 entstandenen Texte versucht sich in der Nachzeichnung einer von Informationstheorie, Kybernetik und Semiotik beeinflußten Strömung innerhalb der Wissenschaftsgerschichte, deren Spuren heute in den verschiedenen Medientheorien wiederzufinden sind. Die in diesem Band enthaltenen und bisher unveröffentlichten Beiträge geben den Blick frei auf Zukunftsszenarien, da damals als utopisch galten, heute jedoch Teil unseres Selbstverständnisses einer von den Medien geprägten Kultur geworden sind. Die umfassende Einführung dient der Orientierung in einem medientheoriehistorischen Areal, dessen vollständige Karte erst noch zu zeichnen ist.

      Mensch - Maschine - Symbiose