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Emma Adler

    Jane Welsh Carlyle
    Die berühmten Frauen der französischen Revolution
    Die Beruehmten Frauen Der Französischen Revolution, 1789-1795...
    Emma Adler - SIMULATOR [SIC!]NESS
    • Das Buch gilt als kulturell bedeutend und ist Teil des Wissensfundaments unserer Zivilisation. Es wurde aus dem Originaldokument reproduziert, wobei der Fokus auf der Treue zum ursprünglichen Werk liegt. Leser finden die originalen Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notationen, die die Geschichte und den Kontext des Werkes verdeutlichen, da viele dieser Texte in wichtigen Bibliotheken weltweit aufbewahrt werden.

      Die Beruehmten Frauen Der Französischen Revolution, 1789-1795...
    • Ein Meilenstein der Frauengeschichtsschreibung Emma Adlers Opus Magnum 'Die berühmten Frauen der französischen Revolution 1789–1795' erschien 1906 und stellt eine Pionierarbeit der Frauengeschichtsschreibung dar. Vorurteilsfrei widmet Emma Adler sich den Frauen jeglicher revolutionärer Richtung, weshalb sich Charlotte Corday, die Marat erstach, ebenso darin findet, wie Olympe de Gouges mit ihrer Deklaration der Rechte der Frauen. 'Die Gleichheit vor dem Schafott war die einzige, die die Revolution für die Frauen wirklich festgestellt hat', stellt Adler nüchtern fest. Ihr Mann, Viktor Adler, der Begründer der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Österreichs, kritisierte das Buch hart: '… allen Respekt vor der Arbeit - aber, so viel ich sehe, ist es erzreaktionär'. Er überlegt ironisch, sich öffentlich von ihr zu distanzieren, 'sonst bringen sie mich noch auf die Guillotine, gegen die du eine gänzlich unbegründete Abneigung hast'. Diese Kostbarkeit einer Würdigung von zehn Frauen, die in der Geburtsstunde der Zivilgesellschaft bereit waren, ihr Leben für die revolutionären Ideale aufs Spiel zu setzen, liegt nun nach über 100 Jahren wieder vor. Eva Geber hat es durchgesehen und ein Nachwort über Leben und Werk Emma Adlers hinzugefügt.

      Die berühmten Frauen der französischen Revolution
    • Die hochbegabte und engagierte Emma Adler (1859-1935) kommt heute meist nur mehr als Fußnote in der Biographie ihres Mannes Victor Adler oder als Mutter ihres Sohnes Friedrich vor. Dabei war sie eine der Mitbegründerinnen und unermüdlichsten Vorkämpferinnen der österreichischen Arbeiterinnenbewegung, Redakteurin und Vortragende in Arbeiterbildungsvereinen und hat darüber hinaus mehrere historische Werke, darunter die Biographie der Jane Welsh Carlyle, verfasst. Darin schildert sie die Lebensgeschichte einer talentierten, schönen Frau, die neben ihrem Mann, dem Philosophen und Goethekenner Thomas Carlyle, nicht die angestrebte geistige Gemeinschaft findet, sondern intellektuell abgeschnitten und in öde Hausarbeit abgedrängt wird. „Jane Welsh Carlyle“ kann als früher und bemerkenswerter Beitrag zur Frauengeschichte betrachtet werden.

      Jane Welsh Carlyle