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Ladislaus Löb

    8 mai 1933 – 2 octobre 2021
    Geschäfte mit dem Teufel
    Postkarten von Bergen-Belsen
    Christian Dietrich Grabbe
    Postcards from Bergen-Belsen
    Rezso Kasztner
    • Rezso Kasztner

      • 352pages
      • 13 heures de lecture
      3,9(17)Évaluer

      He was not alone, but part of a group of some 1,670 Jewish men, women and children from Hungary, who had been rescued from the Nazis as a result of a deal made by a man called Rezso Kasztner - himself a Hungarian Jew - with Adolf Eichmann, the chief architect of the Holocaust.

      Rezso Kasztner
    • „Daß besagter Dietrich Grabbe einer der größten Dichter war und von allen unseren dramatischen Dichtern wohl als derjenige genannt werden darf, der die meiste Verwandtschaft mit Shakespeare hat.“ Heinrich Heine

      Christian Dietrich Grabbe
    • Postkarten von Bergen-Belsen

      István Irsai und sein graphisches Werk

      • 74pages
      • 3 heures de lecture

      Der ungarische Graphiker István Irsai (* 1896) gehörte zu einer Gruppe jüdischer Häftlinge im Konzentrationslager Bergen-Belsen (der sog. „Kasztner-Gruppe“), die Ende 1944 ausgetauscht wurden. Noch im KZ entstanden Irsais Entwürfe zu „minimalistischen Postkarten, die Szenen aus dem Alltagsleben im Lager darstellen und intensive Gefühle mit großer Zurückhaltung ausdrücken“ (Miryam Sommerfeld). Ein einleitender Text (Ladislaus Löb) zu Irsais Werk und eine biographische Skizze (M. Sommerfeld) ergänzen den Haupttext des Bandes.

      Postkarten von Bergen-Belsen
    • Der Leser erhält mit diesem Buch eine eindringliche Innensicht in eine wenig bekannte Episode des Holocaust. Es erzählt von einem Juden, der den Mut hatte, den nationalsozialistischen Mördern die Stirn zu bieten und Tausende vor einem elenden Tod zu bewahren, bevor er selbst ermordet wurde. Die moralische Debatte, die durch seine „Geschäfte mit dem Teufel“ in der jüdischen Welt ausgelöst wurde, wird ebenfalls thematisiert. Am 9. Juli 1944, zwei Monate nach seinem elften Geburtstag, schlossen sich die Tore von Bergen-Belsen hinter Ladislaus Löb. Fünf Monate später übertrat er die Grenze zur Schweiz, verfroren und hungrig, aber lebendig und sicher. Er gehörte zu einer Gruppe von 1.670 jüdischen Männern, Frauen und Kindern aus Ungarn, die durch ein Geschäft, das Reszö Kasztner mit den Nazis ausgehandelt hatte, vor der Ermordung gerettet wurden. In zähen Verhandlungen feilschte Kasztner über Monate mit Adolf Eichmann und anderen: Menschenleben gegen Valuten und Waren. Zwölf Jahre später wurde Kasztner von jüdischen Extremisten in Israel ermordet. Bis heute bleibt er eine ambivalente Figur – von einigen als Verräter, von anderen als Held verehrt. Dieses Buch erzählt von einem Mann, der Hunderte vor dem Holocaust rettete, und dem Schicksal eines Kindes, das dank seiner Handlungen überlebte. Es folgt Kasztners Weg von den Verhandlungen bis zu seinem umstrittenen Prozess und seiner Ermordung.

      Geschäfte mit dem Teufel