Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Virgilio Masciadri

    Die antike Verwechslungskomödie
    Dämonen im Murimoos
    Allee ohne Laub
    Lortario
    Eine Insel im Meer der Geschichten
    Schnitzeljagd in Monastero
    • Als Lyriker bekannt geworden, legt der Aargauer Virgilio Masciadri einen poetischen, unwahrscheinlich süffig geschriebenen Kriminalroman vor, der sowohl Wissen wie Spannung vermittelt, trotz Elementen des Fantastischen nie die Bodenhaftung verliert und einen Wegweiser gibt in eine der reizvollsten Gegenden Italiens

      Schnitzeljagd in Monastero
    • Eine Insel im Meer der Geschichten

      • 412pages
      • 15 heures de lecture

      Im Zentrum dieses Buchs stehen drei griechische Mythen, die sich an die Insel Lemnos in der Nordägäis knüpfen. Sie handeln davon, wie der Held Philoktet von einer Schlange verwundet wird, wie die Frauen der Insel ihre Männer töten und wie der Schmiedegott Hephaistos vom Himmel auf die Erde stürzt. Der innere Zusammenhang dieser Geschichten findet ebenso Beachtung wie Beziehungen zu verwandten Sagen oder die besonderen lokalen und geschichtlichen Umstände, unter denen sie erzählt wurden. Ausgehend von einer neu bedachten strukturalistischen Lesart, ergeben sich dabei überraschende Einsichten in die Mythenanalyse allgemein.

      Eine Insel im Meer der Geschichten
    • Handelt es sich um ein Tagebuch? Oder um ein Märchen? Virgilio Masciadris Roman entzieht sich literarischen Normen. Im Zentrum der halb erfundenen Lebensgeschichte steht ein Junge, der an Goethes Wilhelm Meister erinnert. Ende des 15. Jahrhunderts macht er sich auf den Weg vom Livinental – von der heutigen Leventina – zum Bischofssitz in Augsburg. Von den Erinnerungen des Autors inspiriert, entpuppt sich die Reise des Protagonisten als Odyssee mit überraschenden Wendungen. Die Publikation des Textfragments ist eine Hommage an Virgilio Masciadri, der 2014 verstorben ist. Welch meisterhafter Autor der Privatdozent für Klassische Philologie war, verdeutlicht eine Einführung der Schriftstellerin Barbara Traber. Virgilio Masciadri hinterliess eine Erzählung, wie man sie aus antiken griechischen und lateinischen Mythen kennt. Bloss ist sie in seinem Fall aus dem Leben gegriffen.

      Lortario
    • Allee ohne Laub

      Gedichte aus dem Nachlass

      Bei seinem allzu frühen Tod im Frühjahr 2014 hat Virgilio Masciadri zahlreiche unpublizierte Gedichte hinterlassen. „Allee ohne Laub“ enthält eine repräsentative Auswahl aus seinen letzten zwei Lebensjahrzehnten. Viele Gedichte sind in Blessagno, seiner zweiten Heimat in Italien, entstanden, andere in Paris, im Tessin, im Aargau. Sie zeigen noch einmal seine Eloquenz, Heiterkeit, Ironie und Klugheit. Bis zum letzten Tag hat der Dichter weitergeschrieben, immer konzentrierter, als könnte ihn die Poesie, die ihm Halt und Trost war, am Leben erhalten. Das Wissen um die Vergänglichkeit macht jeden Augenblick kostbar, und er hält ihn fest. Mit höchster Präsenz erzählt Virgilio Masciadri von kleinen Dingen in seiner Umgebung, die existenziell werden, und seine Hand „tastet nach Spuren des Wirklichen“.

      Allee ohne Laub
    • Der junge Französischlehrer Manfred ist reichlich ahnungslos, als er im aargauischen Muri eine Stellvertretung für ein paar Wochen übernimmt: Erst nach und nach erfährt er, dass sein Vorgänger unter mysteriösen Umständen umgekommen ist, und auch sonst erscheint ihm manches an diesem Landgymnasium immer eigenartiger. Unheimliche Dinge geschehen, die seinen Aufenthalt im Freiamt in einen Alptraum verwandeln. Was ist mit den Schülern in dem ehemaligen Klosterdorf los? Was hat der Rektor zu verbergen? Und welche Rolle spielt der undurchdringliche Pfarrer Cottier von Boswil? Virgilio Masciadris neues Buch mischt Krimispannung mit Elementen einer stimmungsvollen Schauergeschichte und schafft so einen hintergründigen psychologischen Roman ganz neuer Art.

      Dämonen im Murimoos