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Markus Heinsdorff

    Mobile spaces
    Markus Heinsdorff
    Design with nature
    Der Garten von Las Fosses
    • Von Mai bis Oktober 2010 findet in Shanghai, der Metropole am Yangtze, die nächste Weltausstellung unter dem Motto 'Better City, Better Life' statt. Das deutsch-chinesische Haus – das einzige binationale Bauwerk auf der Expo – wurde von Markus Heinsdorff entwickelt. Das innovative zweigeschossige Bambus-Membran-Bauwerk, das sich der nachhaltigen Urbanisierung widmet, repräsentiert die Veranstaltungsreihe 'Deutschland und China gemeinsam in Bewegung' und besteht weitgehend aus Bambus-Naturrohren und Bambus-Laminaten. Ermöglicht wurde der Bau durch die Entwicklung von neuen Verbindungs- und Verfahrenstechniken für Bambus. Erstmalig konnte so auch eine Genehmigung für einen Bambusbau in China gewonnen werden. Der umweltfreundliche hightech Pavillon wird als Kunst- und Ausstellungsraum dienen. Ausführlich dokumentiert der Band in Bild und Text die Planung und Realisierung des Pavillons und zeigt die Ideologie, die in dessen Architektur steckt. Weitere Beiträge behandeln sowohl allgemein den Rohstoff Bambus als auch Architektur und Design mittels Bambus. Ein eigenes Kapitel beschäftigt sich mit den weiteren Kunstbauten und begehbaren Installationen von Markus Heinsdorff. Unter anderen werden gezeigt: das Skyplace, ein Luftschiff gebaut in Bali, ein Baumhaus auf der Krone eines Urwaldbaums und ein selbstnachwachsender Dome, beides in Chiang Mai Thailand.

      Design with nature
    • Mobile spaces

      • 184pages
      • 7 heures de lecture

      Transportabel, robust, schnell auf- und abzubauen, leicht zu reparieren und zu recyceln und in verschiedenen Klimaregionen einsetzbar – das waren die Anforderungen an die Pavillons, die Markus Heinsdorff für die Präsentation Deutschlands in Indien 2011–13 (Stahl und Membran) und die Präsentation Deutschlands in China 2007–10 (Bambus und Membran) entworfen hat. Die textilen Bauten dienten als mobile Ausstellungs-, Konferenz-, Konzert- und Veranstaltungsräume und tourten durch insgesamt zehn Megacities. Als Objektbauten verkörperten sie gleichzeitig die „Bau- und Urbanisationsthemen“ der Veranstaltungen. Die höchst innovativen Konstruktionen der Pavillons, die vorwiegend in Zusammenarbeit mit den Ingenieuren schlaich, bergermann und partner entwickelt wurden, und die neuartigen Gewebematerialien, aber auch ihre herausragende ästhetische Qualität machen die multifunktionalen Leichtbauten zu innovativen Prototypen einer neuen Generation textilen Bauens. Mobile Spaces präsentiert in Fotografien und Plänen die unterschiedlichen Pavillontypen sowie weitere Experimente mit Universitäten und Ingenieuren zu „Umwelt-Membranen“ und Statik im extremen Leichtbau.

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