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Friedrich Hollaender

  • Frederick Hollander
18 octobre 1896 – 18 janvier 1976
"... und sonst gar nichts!"
Die Witzbombe und wie man sie legt
Lieder und Chansons
Chansons
Von Kopf bis Fuß
Menschliches Treibgut
  • »Friedrich Hollaender kam um 1934 in Hollywood an, als Teil einer ganzen Welle deutscher Flüchtlinge – verzweifelte Ausgestoßene, die sich einer fremden neuen Welt und einer fremden neuen Sprache gegenübersahen. Schon bald darauf schrieb er dieses Buch auf ENGLISCH. Ich war davon nicht besonders überrascht, denn für uns, die wir ihn aus Berlin kannten, war er immer ein Genie gewesen – von Kopf bis Fuß, das kann ich beschwören, ein GENIE. Der Roman, den er da schrieb, handelte von einer Gruppe von Menschen, die Hitlers Machtergreifung miterleben müssen. Lassen Sie mich Thomas Mann zitieren, damals ebenfalls ein Flüchtling: “Ein außergewöhnliches und schönes Werk … Es überwindet das Elend dieser Zeiten durch Kunst, durch Liebe zum Leben, zu Schönheit und Geist.” Wie könnte ich Thomas Mann widersprechen! Ich gratuliere dem Verlag, der sich entschlossen hat, nach über fünfzig Jahren Hollaenders Buch endlich ins Deutsche zu übersetzen. Was für ein Hochgenuß für die deutschen Leser!« Billy Wilder (der im Roman als »Bobby Steil« auftritt)

    Menschliches Treibgut
  • Von Kopf bis Fuß

    • 395pages
    • 14 heures de lecture
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    "Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt". Den Welthit, den Marlene Dietrich einst im legendären "Blauen Engel" sang, kennt wohl jeder. Beinahe vergessen jedoch ist der Mann, der diese Melodie und 175 weitere Filmmusiken schuf: Friedrich Hollaender. Seine Lebenserinnerungen muten an wie ein Who's Who jener Zeit, eine Show auf der Bühne unseres Jahrhunderttheaters: Else Lasker-Schüler beim spiritistischen Tischerücken, Ringelnatz und Tucholsky beim gemeinsamen Besäufnis, Lilian Harvey, Heinz Rühmann und Richard Strauss werden mit spitzer Feder portraitiert. Nachdem Hollaender als "Kulturbolschewik" und Jude 1933 aus Deutschland fliehen mußte, konnte er bald in den USA Fuß fassen. Er arbeitete für die Filmgesellschaften Fox, Warner Brothers und Paramount und eröffnete am Santa Monica Boulevard seinen "gutgehenden Geräuscheladen", ein Tingel-Tangel-Theater, zu dessen illustren Gästen die Dietrich, Charlie Chaplin, Bette Davis und Hemingway gehörten. 1956 kehrte er nach München zurück und arbeitete weiter für das Kabarett. Hollaenders Memoiren sind ein rasanter, temperament- und geräuschvoller Parforceritt durch ein Leben voller Glamour, dessen Dramaturgie weniger durch historisch verbindliche Fakten als durch spielerisch-musikalische Improvisationen bestimmt wird.

    Von Kopf bis Fuß