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Bernd Weikl

    29 juillet 1942
    Singen
    Max ist schuld oder Eine sich selbst erfüllende Prophezeiung
    Am Anfang war kein Wort
    Hoffentlich gelogen
    Vom Singen und von anderen Dingen
    Swastikas on stage
    • Swastikas on stage

      • 221pages
      • 8 heures de lecture

      Many books have been written about Richard Wagner, but this one offers unique insights into a troubling reality in German theaters today. Stage directors, with busy schedules, often prioritize their artistic freedom over the intentions of the composer and librettist, as well as the educational responsibilities tied to state funding. Disturbingly, swastikas appear in opera houses, and shocking depictions, such as Jews being gassed on stage, occur without legal repercussions. Journalists defend such productions with the flawed argument that they might counter neo-Nazism. To illustrate the absurdity of current staging practices, Bernd Weikl presents his own imaginative concepts for Wagner's music dramas. The book provides historical context about the German theater system and its financing, shedding light on how this situation has developed. It also examines the cultural mandate outlined in the German Basic Law, raising questions about how such representations are permissible. Background material includes perspectives from Wagner, his antisemitic widow Cosima, and various authors who link Wagner to Hitler. However, Weikl firmly asserts that Wagner's works, as originally composed, are not antisemitic and should not be presented as such. He aligns with Irad Atir's call for the performance of Wagner's works in Israel in their original form.

      Swastikas on stage
    • Er war nur ein Bekannter von Max. Aber Max denkt oft an ihn. Paul hatte sich in Wien in ein ungarisches, sehr hübsches Mädchen verliebt. Sie leitete eine Boutique im ersten Bezirk, und Paul heiratete Anna. Pauls Mutter war strikt dagegen und arbeitete mit aller ihrer mütterlichen Kraft daran, ihren Sohn wieder nur für sich zum haben. Die Ehe wurde geschieden. Anna, seine Frau verübte Selbstmord, und Paul nahm sich ebenfalls das Leben. Seine Mutter verbreitete überall: „Sogar das hat er mir jetzt noch angetan!“ Max denkt wirklich sehr oft an Paul und bewundert ihn um seinen Mut.

      Max ist schuld oder Eine sich selbst erfüllende Prophezeiung
    • Singen

      In der Oper, als Therapie und in der Post- und Postpostmoderne

      Singen – die eigentlich mit diesem Wort umschriebene menschliche Fähigkeit, seine Stimme zum feierlichen Vortrag einzusetzen, gehört zu dessen ältesten Ausdrucksformen, hat in der Evolution eine beträchtliche Rolle gespielt und wird in ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Sphären bis in unsere Gegenwart in vielerlei Gestalt wirksam. Gesang kann einer ganz individuellen Stimmung Ausdruck verleihen, aber ebenso in künstlerischer Ausprägung einem breiten Publikum hohen ästhetischen Genuss bereiten und so zur Vervollkommnung der allgemeinen Gesittung beitragen. Doch auch therapeutische und medizinische Effekte lassen sich bei einem sachgerechten Einsatz der Stimme Betroffener erzielen. Dass das Singen, wie übrigens auch das Beherrschen eines Musikinstrumentes, zur musischen Bildung Heranwachsender beiträgt, ist unzweifelhaft ein Gemeinplatz. Indem der Autor in einem weitgespannten Bogen diesen mannigfachen Aspekten des Gesangs nachspürt und manche Entwicklung dabei schonungslos analysiert, schärft er den Blick für die Gefährdungen, die dem Singen durch unsere moderne Welt drohen. Er warnt eindringlich vor jenen kulturellen Verlusten, die unumkehrbar drohen, wenn der Gesellschaft das Bewusstsein vom Wert einer umfassenden musischen Bildung entgleitet.

      Singen
    • Zuletzt bekräftigten die überaus zahlreichen Veröffentlichungen aus Anlass des 200. Geburtstages von Richard Wagner abermals, dass direkte Linien von Wagner und Bayreuth in den deutschen Nationalsozialismus, und hier insbesondere zu seinem Antisemitismus, weisen. Denn beide, Wagner und Bayreuth, hätten, so stellen dazu ganz unabhängig voneinander renommierte Autoren fest, beträchtliche Teile des deutschen Bildungsbürgertums zumindest an diese verbrecherische Ideologie herangeführt, der Komponist sei zudem in vielfältiger Form direkter Stichwortgeber Adolf Hitlers gewesen. Damit noch nicht genug: Wagners Erben wären diesen verhängnisvollen Weg unbeirrt weiter gegangen, so dass zu konstatieren ist, dass in der Beziehung von Wagner zu Hitler und damit namentlich zum Holocaust die Kontinuität dominiert. Nimmt man diesen Befund ernst, kann er nicht ohne Konsequenzen bleiben. Denn jedwede Befürwortung oder auch nur Duldung antisemitischer Vorbehalte oder gar hier entspringender Handlungsaufforderungen erfüllt in letzter Konsequenz einen Straftatbestand. Geboten ist daher, einer künftigen Verbreitung Wagnerschen Denkens und Fühlens entschieden entgegenzutreten – folglich sind seine Schriften zu indizieren und seine Kompositionen von den Spielplänen zu verbannen. Dies zu veranlassen, sind Gerichte aufgerufen; Argumente hierzu liefert dieses Buch.

      Warum Richard Wagner in Deutschland verboten werden muß
    • Freispruch für Richard Wagner?

      • 372pages
      • 14 heures de lecture

      Richard Wagner gilt als ein bedeutender Vordenker des Nationalsozialismus in Deutschland und wird oft als geistiger Wegbereiter des Holocausts betrachtet, was ihm den Status eines faktischen Ziehsohns Adolf Hitlers verleiht. Diese Assoziation hat bis heute an Bedeutung gewonnen, nicht nur in Israel. Bernd Weikl und Peter Bendixen treten entschieden dagegen auf. Ihre Argumentation geht über die bloße Trennung von Missbrauch und Missbrauchten hinaus. Sie stellen Wagners Leben und Werk in den Kontext seiner Zeit, rekonstruieren und interpretieren sie abgewogen und berücksichtigen auch seine komplexe Persönlichkeit. So entsteht das Bild eines dynamischen Intellektuellen, der ständig mit sich selbst kämpfte und in diesem Prozess ein einzigartiges musikalisches Œuvre schuf. Ein deutscher Holocaust-Überlebender bemerkte: „Wagner ist ein widerlicher Mensch, aber er hat die beste Musik geschrieben.“ Diese Aussage mag übertrieben erscheinen, doch sie enthält eine tiefere Wahrheit. Die historische Rekonstruktion führt nicht zu einer späten Überhöhung Wagners, sondern verdeutlicht, dass die Vorwürfe der geistigen Brandstiftung in Bezug auf die Katastrophen des 20. Jahrhunderts einer unvoreingenommenen Prüfung nicht standhalten.

      Freispruch für Richard Wagner?
    • Licht & Schatten

      • 248pages
      • 9 heures de lecture

      Weikl schildert seine gemeinsame Arbeit mit den Dirigenten Herbert von Karajan, Karl Böhm, Carlos Kleiber, Lorin Maazel, Wolfgang Sawallisch, Horst Stein, James Levine, Christoph von Dohnanyi und vielen anderen. Mit den Regisseuren, Götz Friedrich, Giorgio Strehler, Otto Schenk usw. Seine Erlebnisse mit Lucie Popp, Anja Silja, Luciano Pavarotti, Placido Domingo, José Carreras, James King, Kurt Moll. Wolfgang Wagner bei den Bayreuther Festspielen. Eine Freundschaft zu Leonard Bernstein mit Diskussionen um Richard Wagner. Anekdoten, Wissenschaft, Oper als Bildungsauftrag. Erfahrung mit eigenen Inszenierungen. Das Buch soll für jedermann von Interesse sein, sowie dem Opernpublikum und den Kolleginnen und Kollegen als Beispiel und mögliche Hilfe dienen.

      Licht & Schatten