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Gertrud Ennulat

    1 janvier 1941 – 1 janvier 2008
    Wenn Kinder lügen
    Kriegskinder
    Ängste im Kindergarten
    Kinder in ihrer Trauer begleiten
    Wenn Kinder anders sind
    Kinder trauern anders
    • Kinder trauern anders

      • 158pages
      • 6 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Trauer hat viele Gesichter. Wenn sie Kinder trifft, sind Erwachsene oft mitbetroffen. Gertrud Ennulat weiß, wie wichtig es ist, die besondere Sprache der Trauer zu entschlüsseln. Konkrete Anregungen, hilfreiche Hinweise, um Kinder richtig zu begleiten: Damit es allen besser geht.

      Kinder trauern anders
    • Kinder in ihrer Trauer begleiten

      • 174pages
      • 7 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Das Buch dient als hilfreicher Ratgeber für Erzieher/innen und Kindergärtner/innen und behandelt das sensible Thema Tod und Sterben im Kindergarten. Der erste Teil bietet theoretische Einblicke und praxisnahe Beispiele, wie diese Themen kindgerecht angesprochen werden können. Der zweite Teil umfasst einen umfangreichen Katalog an Materialien wie Lieder, Gedichte, Spiele und Märchen, die Erzieher/innen bei Bedarf nutzen können. Der Tod wird im Kindergarten häufig relevant, sei es durch den Fund toter Tiere oder den Verlust von Bekannten. Die Autorin hebt hervor, dass der Tod für Kinder ein natürlicher Aspekt des Lebens ist. Sie führt einfühlsam in die Erlebniswelt von Kindern ein und verdeutlicht, dass deren Reaktionen auf Trauer oft unerwartet sind. Erwachsene werden ermutigt, den Fragen der Kinder offen zu begegnen und sie während des Trauerprozesses nicht allein zu lassen. Kinder orientieren sich in ihrer Trauerverarbeitung an ihrer Umgebung, weshalb der Kindergarten eine zentrale Rolle spielt, insbesondere wenn Eltern Schwierigkeiten haben, ihre Kinder in dieser Zeit zu unterstützen.

      Kinder in ihrer Trauer begleiten
    • Ängste im Kindergarten

      • 150pages
      • 6 heures de lecture

      Angst ist ein notwendiger Motor für Entwicklungsprozesse. Wir tun Kindern daher keinen Gefallen, wenn wir versuchen, sie vor angstbesetzten Situationen zu beschützen. Gertrud Ennulat beschreibt, warum Kinder Ängste brauchen und wie ErzieherInnen und Eltern ihnen helfen können, einen sinnvollen und gesunden Umgang damit zu erlernen. Dabei ermutigt sie auch die Erwachsenen, sich offen mit den eigenen Ängsten auseinander zu setzen. Die Autorin zeigt vielfältige Möglichkeiten der Angstbewältigung auf: Abwechslungsreiche Spielvorschläge, Gesprächssituationen, Lieder, Gedichte, Märchen und Vorlesegeschichten bieten Kindern einen geschützten Rahmen, um sowohl ängstliches als auch mutiges Verhalten zu erproben.

      Ängste im Kindergarten
    • Viele ältere Menschen ahnen, dass sie als Kinder oder Jugendliche mehr vom Krieg mitbekommen haben, als sie sich eingestehen. Deshalb verspüren sie das innere Bedürfnis, mit ihrem „inneren Kind“ von damals Kontakt aufzunehmen, und suchen nach den Spuren in ihren Erinnerungen. Dieser Prozess besteht aus der Rekonstruktion von Kriegsereignissen und schließt die Wiederbegegnung mit verschütteten oder verdrängten Gefühlen ein. Jeder Einzelne kann seinen Beitrag zur Integration des Kriegskindes in sein gegenwärtiges Leben leisten. Die Autorin, selbst ein Kriegskind, zeigt, wie dieser innere Weg beschritten werden kann und welch wichtige Rolle Familienangehörige und Freunde hierbei einnehmen. - Wieso hat der Krieg dem einen mehr geschadet und dem anderen weniger? - Wieso sind die eigenen Kinder, aber auch die Enkel bei der Aufarbeitung so wichtig? - Wieso ist es für die Kinder so wichtig, dass über den Kriegserlebnissen der Großeltern kein Schleier liegt? - Wieso sind Familiengeheimnisse über den Krieg Zeitbomben im System der Familien? - Wie kann man das innere Kriegskind in sein jetziges Leben integrieren? - War der Krieg für die Kinder nicht nur ein großes Abenteuer?

      Kriegskinder
    • Fast zwei Wochen lang hat die fünfjährige Paula immer wieder ihre Geschichte vom krebskranken Onkel erzählt, und die Kinder im Hort nahmen aufrichtig Anteil. Als die Erzieherin die Mutter darauf ansprach, fiel diese aus allen Wolken; der Onkel war kerngesund. Aber wie sollen wir Erwachsenen mit den Lügen der Kinder umgehen? Verunsichert fragen wir uns, ob Lügen in jedem Fall verwerflich sind oder ob sie signalisieren, daß die Kinder uns etwas mitteilen wollen. Oder erscheint eine kindliche Aussage deshalb als Lüge, weil die Grenzen zwischen Realität und Phantasie für das Kind noch unklar sind? Anders der Fall des zwölfjährigen Kevin, der mit einem Nagel das Auto des Nachbarn zerkratzt haben soll. Der Junge streitet die Tat ab. Sein Vater droht ihm: »Ich sperre dich ein, bis du die Wahrheit sagst!« Der Weg, Lüge von Wahrheit unterscheiden zu können, ist voller Hürden. Doch deren Überwindung hat für die emotionale, kognitive und soziale Entwicklung der Kinder große Bedeutung. Viele kleine Schritte im Alltag lehren Kindern den Wert der Verläßlichkeit. Dabei brauchen sie das Vorbild der Erwachsenen, die ihnen die Werte, die sie übernehmen sollen, vorleben.

      Wenn Kinder lügen
    • Meine Enkel halten mich jung! Großeltern heute sind meist noch sehr aktiv, und nicht selten übernehmen sie wichtige Erziehungsaufgaben, immer dann, wenn die Mütter berufstätig sind. Dabei sind die Jungen und die Älteren begeistert voneinander und verstehen sich gut. Beide profitieren voneinander. Gerade frischgebackene Großeltern erleben einen vitalisierenden Vorgang der Verjüngung. Neue Untersuchungen belegen den Reichtum des Lebens im Drei-Generationen-Verbund. Dabei wirken die Enkel als Brücke zwischen Eltern und Großeltern. Die Großeltern wiederum schützen die Kinder vor zu viel Nähe der Eltern. Aber häufig sind auch Konflikte vorprogrammiert, etwa dann, wenn die Großeltern in die Erziehung der Kinder hineinreden oder die beiden Großelternpaare um die Gunst ihrer Enkel buhlen. Die Autorin zeigt, wie solche Konflikte ausgetragen werden können, ohne daß die emotionale und soziale Entwicklung der Kinder Schaden nimmt. Das Buch gibt Anregungen, wie der Alltag, aber auch Krisenzeiten wie die Scheidung der Eltern durch die Großfamilie gemeistert werden können.

      Enkelkinder fordern uns heraus