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Dirk Sangmeister

    August Lafontaine oder die Vergänglichkeit des Erfolges
    Seume und einige seiner Zeitgenossen
    Subversive Literatur
    Vertrieben vom Feld der Literatur
    Deutsche Pornographie in der Aufklärung
    Geile Bücher
    • Geile Bücher

      Erotische und pornographische Literatur in der deutschen Aufklärung

      • 480pages
      • 17 heures de lecture

      Die Analyse beleuchtet die oft übersehene Vielfalt an erotischen und pornographischen Werken in der deutschen Literatur zwischen Aufklärung und Romantik. Entgegen der verbreiteten Annahme, dass diese Epoche arm an solchen Schriften war, zeigt das Buch, dass zahlreiche anregende Texte heimlich verbreitet und konsumiert wurden. Die Autorin stellt die zentralen Figuren der clandestinen Literaturszene vor, darunter Schriftsteller, Drucker und Verleger. Zudem bietet die Monographie eine umfassende Bibliographie von etwa 300 seltenen Erotica, die oft in Vergessenheit geraten sind.

      Geile Bücher
    • Deutsche Pornographie in der Aufklärung

      • 753pages
      • 27 heures de lecture

      Materialreiche Beiträge über erotische und pornographische Werke deutschsprachiger Autoren aus dem Zeitalter der Aufklärung werden anschaulich illustriert. Es wird mit der Legende aufgeräumt, dass die sittsamen Deutschen im 18. Jahrhundert kaum erotische oder pornographische Texte verfasst hätten. Die anregenden Bücher, die in dieser Zeit in Deutschland gelesen wurden, sind nicht nur Werke aus dem Ausland. Tatsächlich lassen sich in der deutschen Literatur der Aufklärung rund 200 Erotica finden, die von Germanisten oft gemieden wurden, da diese Berührungsängste bei diesem Genre haben. Die Beiträge, die aus einer internationalen Tagung am Forschungszentrum Gotha hervorgegangen sind, räumen mit tradierten Irrtümern auf und untersuchen die Zusammenhänge zwischen Freizügigkeit und Freigeistigkeit. Vergessene Texte, Autoren und Akteure aus dem zwielichtigen Souterrain und dem dunklen Untergrund der Literatur werden beleuchtet, um neue Perspektiven auf die lange vernachlässigten Diskurse im Schatten der Aufklärung zu vermitteln. Mit Beiträgen von Norbert Bachleitner, Urszula Bonter, Hans Richard Brittnacher, Norbert Otto Eke, Carolin Fischer, Ursula Pia Jauch, Ulrich Joost, Ulrike Leuschner, Yong-Mi Rauch und anderen.

      Deutsche Pornographie in der Aufklärung
    • Vertrieben vom Feld der Literatur

      • 162pages
      • 6 heures de lecture

      Der libertine Schriftsteller Friedrich Christian Laukhard (1757–1822) war ein Außenseiter der Aufklärung, dessen abenteuerliches Leben und Schicksal ihn in die deutsche Literaturgeschichte eintrugen. Seine anschauliche Autobiographie dokumentiert einen Werdegang, der als Aufstieg angelegt war, jedoch in einem Abstieg in das Souterrain der Literatur endete, culminierend in seinem spurlosen Verschwinden aus dem Blickfeld der Gelehrtenrepublik. Der habilitierte Magister musste sich gezwungenermaßen als Soldat verdingen und gegen das revolutionäre Frankreich kämpfen; später wurde er von den Franzosen jahrelang inhaftiert und von den Deutschen öffentlich für tot erklärt. Der freigeistige Querkopf und bekennende Deist wurde zeit seines Lebens sowohl als Schriftsteller als auch als Akademiker, Musketier und Pfarrer verleumdet. Viele seiner Werke, meist satirisch und heterodox, konnten nicht veröffentlicht werden, während seine Libellen und Pasquille als clandestine Manuskripte im Untergrund der Literatur zirkulierten. Diese Fallstudie, basierend auf unveröffentlichten Quellen, benennt einige seiner Gegenspieler und rekonstruiert die Zensurmaßnahmen sowie die Mechanismen der Ausgrenzung, die dazu führten, dass für seine devianten Werke kein Platz im literarischen Feld der angeblichen „Goethezeit“ war.

      Vertrieben vom Feld der Literatur
    • Subversive Literatur

      Erfurter Autoren und Verlage im Zeitalter der Französischen Revolution (1780-1806)

      • 494pages
      • 18 heures de lecture

      Materialreiche Beiträge über die vergessenen Autoren und Verleger von subversiver Literatur während der Französischen Revolution. Im Zeitalter der Französischen Revolution erschienen in Deutschland zahlreiche Bücher, die so freisinnig und andersartig waren, dass ihre Verfasser vorsichtshalber anonym bleiben und die Verleger sich hinter phantasievoll fingierten Maskierungen verstecken mussten, um Zensoren, Häscher und Obrigkeiten zu täuschen. Auffällig viele dieser subversiven, satirischen, erotischen oder von der kirchlichen Lehre abweichenden Werke stammten von Autoren und Verlegern, die zeitweise in Erfurt, Altona oder Mainz wirkten, darunter Schriftsteller wie Johann Friedrich Ernst Albrecht, Georg Friedrich Rebmann und Theodor Ferdinand Kajetan Arnold. Diese arbeiteten vorzugsweise mit zwei wagemutigen Buchhändlern eng zusammen - Gottfried Vollmer und Wilhelm Hennings. Der vorliegende Sammelband bündelt Aufsätze über die vergessenen Akteure und Texte aus dem literarischen Souterrain der angeblichen »Goethezeit«. Mit Beiträgen u. a. von Holger Böning, Holger Dainat, Klaus-Peter Decker, Werner Greiling, Ursula Pia Jauch, Thomas Kaminski, Katrin Löffler, Felicitas Marwinski, Martin Mulsow, Guido Naschert, Dirk Sangmeister, Ute Schneider, Hermann Schüttler, Werner Stark, Claudia Taszus, Reinhard Wittmann

      Subversive Literatur
    • Die leser- und sozialgeschichtlich fundamentierte Monographie des zu Lebzeiten weithin berühmten, heute gründlich vergessenen August Lafontaine (1758-1831) rekonstruiert und analysiert Leben und Werk dieses enorm produktiven Unterhaltungsautors der Spätaufklärung, der mit seinen seriell fabrizierten Familien- und Liebesromanen im Zuge der Leserevolution und parallel zur Blütezeit von Klassik und Romantik zum ersten freien Schriftsteller und meistgelesenen Erzähler seiner Zeit in Deutschland avancierte.

      August Lafontaine oder die Vergänglichkeit des Erfolges
    • „Unsere Litteratur hat seit langer Zeit nichts so edles, aus der feinsten Empfindung und Empfänglichkeit gegeben.“ - Georg Forster. „Ich kenne schier keinen Mann, bei dem es mir so herzlich fidel wird.“ - Clemens Brentano. „Statt der abenteuerlichen Ritterromane ward eine simple Erzählung von Lafontaine, oder ein erhebendes Lied von Hölty die Lektüre.“ - Heinrich von Kleist. „Des Kaufgeldes vollkommen wehrt.“ - Novalis. „Point de Lafontaine: j'en connais presque tout.“ - Madame de Stael. „Lies die Klara, die nur in der Mitte langweilig ist und hinten und vornen vortreflich.“ - Jean Paul. „Angst ist mir's, daß meine Töchter über diese Leserei gerathen. Mein Amadis, selbst mein Idris sind nicht halb so gefährlich.“ - Christoph Martin Wieland. „Ein ganz vorzüglich guter Roman ist: Leben und Taten des Freiherrn Quinctius Heymeran von Flaming.“ - Georg Christoph Lichtenberg. „Berühmter als Wolfgang Goete.“ - Heinrich Heine. „Lafontaine war mein Abgott. Von ihm lernte ich auch zuerst ordentlich deutsch lesen.“ - Adam Oehlenschläger. „Von allen unseren jungen dramatischen Dichtern darf kein einziger mit ihm concurriren.“ - Friedrich Schiller. „Als er meinen Namen hörte, fragte er, ob ich ein Sohn von dem Lafontaine sei, der die schönen Romane geschrieben habe. Das nenne ich Popularität.“ - Theodor Fontane. „J'ai ete vraiment charme. Ce roman m'a un peu reconcilie avec les Allemands.“ - Stendhal. „Bücher, die an sich weniger hochgradi

      Bibliographie August Lafontaine