"Half a century has passed since the establishment of Yad Vashem, the Holocaust Martyrs' and Heroes' Remembrance Authority. We mark the jubilee by dedicating the new museum complex, which tells the tragedy of the planned extermination of the Jewish people - an act nearly carried out to completion....Founded under a law enacted by the Knesset (Israel's parliament) in Jerusalem - the city from where the prophet Isaiah delivered a vision of eternal peace - Yad Vashem has become the center of remembrance of the Jewish people...The new museum complex is one of the tools in this discourse, designed to meet the changing needs of each generation, and serve as a bridge between the world that was destroyed and the life that resumed...This book will lead the reader through the events, as they are displayed at Yad Vashem..."
Belah Gut erman Livres






The Gurs Haggadah
- 104pages
- 4 heures de lecture
How do you live a 'normal' life in a Concentration Camp? The Gurs Camp (technically called a 'detention' camp) in south-western France was the testing ground for thousands of Jews attempting to pit their belief in God and themselves against the inhumanity of war. Here, in 1941, the inmates decided to hold a Seder on Passover, the Holiday of Freedom, in order to declare their own freedom from the terror of oppression. Replete with photographs, and featuring a facsimile of the actual Haggadah recreated from memory and used in the camp, this book sheds light on a little known camp where, despite the stresses and sub-human conditions, the people enriched their own lives by organising both religious and cultural activities while suffering under the yoke of Nazi brutality.
A facsimile edition of the New Year prayer service handwritten from memory by Hungarian Cantor Naftali Stern on pieces of paper torn from cement sacks in the Wolfsberg Labor Camp, part of the infamous Gross-Rosen slave labor complex, in which conditions were especially difficult. Yet even under the harshest conditions, the Jews continued to celebrate the holy days.
Das Fotoalbum von Radom und Szydlowiec ist das Werk eines unbekannten Deutschen, den es in diese Städte verschlagen hatte und der dort Ansichten und Geschehnisse, deren Zeuge er wurde, fotografierte. Später ordnete er die Fotografien in ein Album ein und versah sie mit kurzen Erklärungen. In den Fotos der Juden spiegelt sich das Auge des deutschen Fotografen, das mit Anteilnahme die verzierten Grabsteine auf dem jüdischen Friedhof, das Leiden der Juden, die Gestalten der Frauen und Kinder sowie deren Ermordung durch Angehörige seines Volkes betrachtet. Die in diesem Buch präsentierten, eindringlichen Fotos des Albums legen Zeugnis vom Ende zweier jüdischer Gemeinden ab, die stellvertretend für viele jüdisch geprägte Städte und Dörfer in Polen stehen.
Die Geschichte des Holocaust in Bildern - und zugleich Begleitband zur Dauerausstellung in Yad Vashem. Die reich bebilderte Darstellung des Holocaust zeigt die Geschichte der europäischen Juden zur Zeit des Nationalsozialismus. In chronologischer Folge wird jüdisches Leben vor dem Zweiten Weltkrieg bis zum Schicksal der Holocaust-Überlebenden dokumentiert. Dabei sind die kurzen Abschnitte des Bandes mit vielen bisher unbekannten Fotos und persönlichen Dokumenten illustriert. Darüber hinaus werden etwa Routen der Emigration nachgezeichnet, die Stätten der Vernichtung gezeigt, aber auch die Lager für »Displaced Persons«, in denen ein Großteil der wenigen jüdischen Überlebenden in der Nachkriegszeit untergebracht war. Die historischen Begleittexte sind umfassend und leicht verständlich, um umfangreiches Wissen über den Holocaust einem breiten Publikum vermitteln zu können. Die Tragik des Einzelnen gerät bei der Darstellung des kollektiven Schicksals nie aus dem Blick. Die Kapitel folgen zu großen Teilen der Dauerausstellung des im April 2005 eröffneten Museumsneubaus auf dem Gelände der Gedenkstätte Yad Vashem, Jerusalem, die bereits im ersten halben Jahr nach der Eröffnung ca. 600.000 Besucher verzeichnen konnte. Darüber hinaus dokumentiert der Band die Entstehungsgeschichte der Gedenkstätte und gibt einen Eindruck über den heutigen Gebäudekomplex mit seinen vielfältigen Funktionen. Link: Gedenkstätte Yad Vashem