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Peer Pasternack

    1 janvier 1963
    Lebensqualität entwickeln in schrumpfenden Regionen
    Lose gekoppelt
    Im Auftrag
    Von Campus- bis Industrieliteratur
    Hochschulen nach der Föderalismusreform
    Die verwaltete Hochschulwelt
    • Die verwaltete Hochschulwelt

      Reformen, Organisation, Digitalisierung und das wissenschaftliche Personal

      • 362pages
      • 13 heures de lecture
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      Für die Hochschulorganisation waren in den vergangenen 20 Jahren zwei politisch induzierte Reformen prägend: die von New Public Management inspirierten Governance-Reformen und der Bologna-Prozess. Zwei zentrale Versprechen waren damit verbunden: Entstaatlichung werde mit Entbürokratisierung verbunden sein (Versprechen der Governance-Reform) und die Strukturierung erbringe eine Entlastung von den bisher nötigen fortwährenden Improvisationsanstrengungen (Studienstruktur-Reform).°°°°Dem stehen gegenteilige Wahrnehmungen des wissenschaftlichen Personals gegenüber: Die Entstaatlichung habe neue Bürokratieanforderungen gebracht und die Verwaltung der strukturierten Studiengänge ginge mit neuen Belastungen einher. Die Hochschulen haben darauf vor allem auf zwei Wegen reagiert: durch die Einführung von Hochschulmanagementstrukturen neben der herkömmlichen Verwaltung und durch die Weiterentwicklung digitaler Assistenzsysteme. Die hier vorgelegte Studie fragt nach den Wirkungen und wie diese sich zu den Wahrnehmungen verhalten.°°

      Die verwaltete Hochschulwelt
    • Von Campus- bis Industrieliteratur

      Eine literarische DDR-Wissenschaftsgeschichte

      • 652pages
      • 23 heures de lecture

      Die Belletristik in der DDR diente als Ersatzöffentlichkeit, insbesondere im Bereich der Wissenschaftsliteratur, die etwa 150 Werke umfasst. Der Band analysiert, wie diese Literatur das Thema "Wissenschaft in der DDR" aufbereitet und aufzeigt, welche wertvollen Informationen sie für die zeitgeschichtliche Forschung bietet. Peer Pasternack, ein erfahrener Sozialwissenschaftler und Zeithistoriker, nutzt rund 25 Studien zur Wissenschafts- und Bildungsgeschichte der DDR, um die Relevanz und die bislang ungenutzten Erkenntnisse dieser Belletristik zu verdeutlichen.

      Von Campus- bis Industrieliteratur
    • Im Auftrag

      Sonderhochschulen und Ressortforschung in der DDR

      • 328pages
      • 12 heures de lecture

      Die Dokumentation bietet einen umfassenden Einblick in die Sonderhochschulen und Ressortforschung der DDR, die bislang wenig Beachtung fanden. Sie beleuchtet die Strukturen, Ziele und Entwicklungen dieser Bildungseinrichtungen und Forschungsinitiativen, die eine besondere Rolle im Bildungssystem der DDR spielten. Durch detaillierte Analysen und historische Kontexte wird ein neues Verständnis für die wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen dieser Zeit geschaffen.

      Im Auftrag
    • Lose gekoppelt

      Die Universität Halle-Wittenberg und die Stadt Wittenberg seit 1817: eine Beziehungsgeschichte

      Seit reichlich zwei Jahrhunderten trägt die heutige Martin-Luther-Universität den Namenszusatz „Halle-Wittenberg“. 1817 war die Universität Wittenberg LEUCOREA (gegr. 1502) mit der damaligen Friedrichs-Universität Halle (gegr. 1694) zur Vereinigten Friedrichs-Universität Halle-Wittenberg zusammengeschlossen worden. War und ist die doppelte Ortsangabe „Halle-Wittenberg“ nur eine historische Reminiszenz? Oder hatte und hat sie auch praktische Bedeutungen für die hallesche Universität und die Stadt Wittenberg? Die Beziehungsgeschichte zwischen beiden wird hier erstmals nachgezeichnet. Wie sich herausstellt, waren die Verbindungen während der letzten zwei Jahrhunderte höchst wechselhaft. Deutlich wird, dass und wie sich die Beziehungsgeschichte von Universität Halle und Stadt Wittenberg seit der Universitätsvereinigung 1817 unter höchst unterschiedlichen politischen Rahmenbedingungen entfaltete: Preußen und Kaiserreich, Weimarer Republik, NS-Regime, DDR und vereinigtes Deutschland. Ebenso deutlich wird, dass die Beziehungspflege zwischen einer Universität als Organisation und einer Stadt als Gebietskörperschaft nicht umstandslos funktioniert. Sie verlangte (und verlangt) manche organisatorische und inhaltliche Pirouette, regte aber auch ertragreiche Arbeiten und Aktivitäten an.

      Lose gekoppelt
    • Eines der wichtigsten endogenen Potenziale Sachsen-Anhalts stellt die ansässige Wissenschaft dar. Das gilt nicht nur hinsichtlich der Entwicklung von regionalen Innovationsstrukturen (FuE), sondern auch im Blick auf die Expertise zum demografischen Wandel und zur Raumentwicklung. Diese Bedeutung ergibt sich aus einem einfachen Umstand: Von außen wird die notwendige Expertise nicht im erforderlichen Umfang zu bekommen sein, da der Außenblick auf Sachsen-Anhalt immer nur so etwas wie einen 'interessanten Fall' entdeckt - also einen, der sporadisch, aber nicht dauerhaft Interesse zu wecken vermag. Daher arbeitet seit 2010 die Expertenplattform "Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt" beim WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt Wittenberg. Sie ist im Bemühen entstanden, einen misslichen Umstand einigermaßen auszugleichen: Sachsen-Anhalt ist zwar - neben Mecklenburg- Vorpommern - das am stärksten vom demografischen Wandel betroffene Land, aber es verfügt - anders als etwa Mecklenburg-Vorpommern - über kein für das Thema einschlägiges Forschungsinstitut. Die Expertenplattform setzt sich aus zirka 50 Vertretern und Vertreterinnen unterschiedlicher Disziplinen zusammen. Deren Projekte befassen sich mit den Voraussetzungen des demografischen Wandels im allgemeinen und vor Ort sowie den damit verbundenen Herausforderungen und Handlungsoptionen. Behandelt werden u.a. die Themen nachhaltige Siedlungs- und Infrastrukturanpassung, regionale Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung, Bildungs- und Qualifizierungsstrategien sowie familienfreundliche und alternssensible Wohn- und Lebensbedingungen. Die Themenbreite jedenfalls ist höchst beachtlich ...

      Lebensqualität entwickeln in schrumpfenden Regionen
    • Seit 1996 befasst sich das HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung mit aktuellen Hochschulentwicklungen und -reformen sowie der Geschichte und Nachwirkungen des DDR-Hochschulwesens. Der Band dokumentiert Studien zu diesen Themen, teils in aktualisierten Varianten und teils erstmals gedruckt. Behandelt werden unter anderem die Idee der Hochschule in der DDR, der Hochschulbau, die Universität Halle und die Franckeschen Stiftungen nach 1945, sowie Wissenschaft und höhere Bildung in Wittenberg von 1945 bis 1994. Weitere Themen sind die DDR-Militär- und Polizeihochschulen, die ostdeutsche geistes- und sozialwissenschaftliche Zeitschriftenlandschaft, die Erziehungswissenschaft im Transformationsprozess und die Reflexion der DDR-Wissenschaftsgeschichte in einzelnen Disziplinen. Auch die Hochschulpädagogik in der DDR sowie die ostdeutsche Hochschulforschung von 1990 bis 2000 werden behandelt. Zudem wird die DDR als Lehrinhalt an deutschen Hochschulen und die DDR-bezogenen Bestände der HoF-Bibliothek thematisiert. Autoren sind unter anderem Gertraude Buck-Bechler, Anke Burkhardt, Kerstin Martin, Jan-Hendrik Olbertz, Peer Pasternack und Katja Schulze.

      DDR-bezogene Hochschulforschung
    • Demokratische Erneuerung war das politische Leitmotiv der ostdeutschen Hochschultransformation in der ersten Hälfte der 90er Jahre. Die Untersuchung rekonstruiert in zwei Fallstudien - zur Berliner Humboldt-Universität und zur Leipziger Universität - die Umbauprozesse, prüft deren demokratische Qualität und gelangt zu grundsätzliche Bewertungen der ostdeutschen Hochschultransformation. Demokratische Erneuerung war das politische Leitmotiv der ostdeutschen Hochschultransformation in der ersten Hälfte der 90er Jahre. Die Untersuchung rekonstruiert in zwei Fallstudien - zur Berliner Humboldt-Universität und zur Leipziger Universität - die Umbauprozesse, prüft deren demokratische Qualität und gelangt zu grundsätzliche Bewertungen der ostdeutschen Hochschultransformation.

      "Demokratische Erneuerung"