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Gerd Moser

    Neukaledonien
    Insel der Endemiten
    Die Diatomeenflora von Neukaledonien
    SAP® R/3® Interfacing using BAPIs
    • SAP® R/3® Interfacing using BAPIs

      A practical guide to working within the SAP® Business Framework

      • 232pages
      • 9 heures de lecture

      Focusing on SAP's Business Application Programming Interfaces (BAPIs), the book provides a thorough introduction to essential terminology and concepts. It outlines a practical approach for connecting SAP R/3 with other applications like Lotus Notes. Through a generic customer-order process, it effectively demonstrates the potential of this integration. Additionally, the included CD features Lotus Screencams, enhancing understanding of the technology with visual aids.

      SAP® R/3® Interfacing using BAPIs
    • Die Diatomeenflora von Neukaledonien

      Systematik, Geobotanik, Ökologie. Ein Fazit

      Neukaledonien ist eine in mehrfacher Hinsicht ungewöhnliche Inselgruppe im Südpazifik. Die Inseln bestehen zum großen Teil aus ultramafischen Gesteinen mit hohem Nickelgehalt (Peridotiten). Der Anteil endemischer Arten der höheren Pflanzen an der Gesamtartenzahl beträgt ca 80% (auf ultramafischen Böden beträgt er bis nahezu 100%). Auch hinsichtlich der dort vorkommenden Diatomeen ist Neukaledonien einzigartig: Die Revision zweier wichtiger Arbeiten (Manguin 1962, Maillard 1978) in Moser et al. 1995 und dieser Arbeit dokumentieren, daß von insgesamt 628 beobachteten Kieselalgen-Taxa immerhin mehr als 30% (249) Neubeschreibungen sind. Bei rund 40% davon handelt es sich mutmasslich um endemische Arten. Rund 100 Formen sind taxonomisch nach wie vor unklar und erhöhen die Gesamtanzahl der auf Neukaledonien registrierten Taxa auf ca. 750. Diese Anzahl entspricht etwa der Hälfte aller Arten die nach immerhin zwei Jahrhunderten intensiver Forschung in Mitteleuropa aufgefunden wurden. Die vorliegende Arbeit ist eine Bestandsaufnahme der Neukaledonischen Diatomeen, weiterhin wird die Frage untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen dem Vorkommen ultramafischer Gesteine und der hohen Zahl dort neu beschriebener, endemischer Kieselalgen besteht.

      Die Diatomeenflora von Neukaledonien
    • Die Diatomeenflora von Neukaledonien bleibt nach fünf Jahren intensiver Forschung an etwa 160 Proben unvollständig. Während viele auffällige Arten identifiziert wurden, gibt es über 100 Sippen in einer "Grauzone" der Kenntnis, die weder etablierten Taxa zugeordnet noch als neue Taxa beschrieben werden können. Dies liegt an der Schwierigkeit, ausreichende Vergleiche mit ähnlichen Sippen aus anderen tropischen und extratropischen Regionen zu ziehen, insbesondere bei kleinzelligen Sippen, deren Merkmale ohne REM nicht erfasst werden können. Der Band gliedert sich in vier Teile: Der erste Teil behandelt neu beschriebene Taxa von EMILE MANGUIN aus seiner 1962 veröffentlichten Arbeit. Ähnlich wie bei der Collection MAILLARD dokumentieren wir diese Taxa nun fotografisch. Im zweiten Teil werden zwei neue Gattungen (Adlafia und Coxia), eine neue Untergattung (Costericardia innerhalb von Gomphosphenia) sowie 116 neue Taxa in verschiedenen Rängen beschrieben, viele davon aus Material einer Forschungsreise von 1994. Zudem werden 31 neue Kombinationen und elf Statusänderungen vorgestellt. Den Abschluss bildet ein Beitrag von Andrzej Witkowski zur marinen Diatomeenflora der Insel sowie eine Zusammenstellung weiterer bemerkenswerter Funde.

      Insel der Endemiten