Dieses Lehrbuch bietet dem Leser eine aktuelle Einführung in das Lösen von physikalischen Problemen mit dem Computer. Es werden die Grundlagen der Computernutzung, der Programmierung sowie der wichtigsten numerischen Methoden besprochen und anhand vieler Beispiele und Übungsaufgaben mit zunehmendem Bezug zur Physik verdeutlicht. Die Nutzung des Betriebssystems Linux und die Programmierung in C und Python bilden dabei den Schwerpunkt. Der wichtigste Teil des Buches sind die Projekte, in denen die zuvor besprochenen Grundlagen auf unterschiedliche Probleme der Physik angewendet werden. Die Projekte umfassen viele wichtige Beispiele aus der Computerphysik (u. a. den Oszillator und Anfangswertprobleme) und diskutieren deren Anwendungen im Detail. Der Leser erhält damit das nötige Rüstzeug, um selbstständig physikalische Probleme mit Hilfe des Computers zu lösen. Zahlreiche Übungsaufgaben helfen dabei.
Stefan Gerlach Livres






Eine elementare Einführung in das Denken Immanuel Kants (1724 –1804). Ausgehend von den zentralen Problemkonstellationen werden über die Erläuterung der Kernbegriffe die wichtigsten Themenfelder der Philosophie Kants konzentriert und komprimiert dargestellt: • Was sind Raum und Zeit? • Was sind die Grenzen des Erkennbaren? • Sind wir frei? • Wie sollen wir handeln?
Handlung bei Schelling
Zur Fundamentaltheorie von Praxis, Zeit und Religion im mittleren und späten Werk
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Im Gang der Entwicklung seines Denkens betont Schelling zunehmend, dass die letzten Prinzipien der Philosophie praktische seien: das Ich formal als Tat in der Frühphilosophie, die Schöpfung als strukturell reich entfaltete Handlung in der Spätphilosophie. Unklar blieb dabei allerdings, worin die Praktizität dieser Prinzipien genau bestehe: welches Konzept von Handlung Schelling gebraucht und auf welche Art es in das Gesamte seines Systems eingeht. Dies im Hinblick auf die mittlere und späte Philosophie zu untersuchen, ist Ziel dieser Studie. Dabei wird ausgehend von der Potenzenlehre zunächst der Geist als praktisches Bewusstsein rekonstruiert und dann die Schöpfung als ontotheologische Ursprungshandlung mit der geschichtlichen Welt als Raum menschlichen Handelns systematisch entfaltet. Freiheit, Voraussicht, Zielgerichtetheit, Absichtlichkeit und Zukünftigkeit erweisen sich hier als die zentralen praktischen Attribute menschlichen wie göttlichen Tuns. Deren Verbindung wird im religiösen Bewusstsein des Menschen manifest und im Verhältnis von Zeit und Ewigkeit metaphysisch realisiert. In Schellings positiver Philosophie zeigt sich zuletzt, dass der geschichtliche Weltprozess überhaupt nur aus diesen praktischen Momenten verständlich werden kann. Throughout his philosophical work, Schelling came to increasingly emphasize his conviction that the ultimate principles of philosophy are essentially practical: the ego formally conceived as act in early philosophy, creation as the unfolding of structurally rich action in late philosophy. It remained unclear, however, exactly what constituted the practicality of these principles, namely which concept of action Schelling used and how it is being integrated into the totality of his system. The task this study sets itself is to investigate into these issues in respect to his middle and late philosophy. With the doctrine of potencies serving as point of departure, spirit is first reconstructed as practical consciousness. Creation as an ontotheological original act with the historical world as the space of human action is then systematically developed. Freedom, foresight, purposefulness, intentionality and futurity prove to be the central practical attributes of both human and divine action. Their connection is manifested in the religious consciousness of man and instantiated metaphysically in the relationship of time and eternity. Schelling's positive philosophy shows that these practical aspects are the irreducable prerequisites to render the historical world process intelligible.
Es gibt wenige Begriffe in Schellings Philosophie, die über die Jahrzehnte ihrer Entwicklung hinweg derart kontinuierlich gebraucht wurden und eine derart zentrale Stellung erworben haben, wie Schellings Konzept von 'Potenz' - und keinen, der dabei in der Forschung so unklar geblieben wäre, wie dieser. Der Grund hierfür liegt darin, dass es bei Schelling nicht eine Bedeutung von 'Potenz' gibt, sondern dass er eine Vielzahl von begrifflichen Modellen damit verbindet und diese zudem untereinander je neu kombiniert. Stefan Gerlach unternimmt es, Schellings Philosophie der Potenz für alle Werkphasen von der Naturphilosophie bis ins Spätwerk zu untersuchen. Er zeigt, welche unterschiedlichen Bedeutungen Schelling mit dem Begriffsfeld Potenz/Potenzen/Potenzieren verbindet, und worin ihre jeweilige systematische Funktion innerhalb seiner zentralen Schriften liegt.
In meiner Spur
Von Satori zu Wind, Sand & Sterne
Wie ist Freiheit möglich?
Eine Untersuchung über das Lösungspotential zum Determinismusproblem in Kants Kritik der reinen Vernunft
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Kann Freiheit zugleich mit einer Natur sein, in welcher zukünftige Geschehnisse durch die Gegebenheiten der Vergangenheit geSetzlich festgelegt sind? Unter den Versuchen, dieses Problem zu lösen, ist der Ansatz Kants der fundamentalste. Die Untersuchung zeigt, weshalb das Determinismusproblem noch offen ist, welches Potenzial für eine adäquate Lösung in Kants Philosophie liegt, und wie eine solche Lösung aussehen könnte. Dabei werden die Positionen der Natur und Freiheit in einer Lösung integriert, die zeigt, wie Erfahrung von einer geSetzlich geregelten Welt und zugleich Freiheit als verantwortliches Gestalten der Zukunft möglich sein kann.
Der Eiersberg
Eine Höhensiedlung der vorrömischen Eisenzeit und ihre Stellung in der Siedlungslandschaft zwischen Rhön und Thüringer Wald