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Margit Kern

    Tugend versus Gnade
    España a través de la cámara
    Transkulturelle Imaginationen des Opfers in der Frühen Neuzeit
    Visuelle Skepsis
    Geschichte und Ästhetik
    Transcultural imaginations of the sacred
    • Transcultural imaginations of the sacred

      • 286pages
      • 11 heures de lecture

      Although we tend to suggest that clear constructions of identity are granted to religious symbols under the assumption that they distinguish between self and other explicitly, perceptions of alterity in fact play a vital role in sacral forms of representation. Markers of foreignness are used in a semantics of the exceptional that characterizes the sacral. Perceptions of difference are thus capable of making visible the remoteness of sacral forms from the profane world of experience. This book, therefore, asks: What role do traits of alterity play in the sacral context? How are various concepts of the sacred synthesized in situations of transcultural translation, for instance in the context of missionary activity? How did an artifact arrive at sacral potency in various cultures, and under what conditions did semantic shifts occur?

      Transcultural imaginations of the sacred
    • Geschichte und Ästhetik bezeichnen seit jeher die beiden Pole der Kunstgeschichte, die – in wechselnden Gewichtungen – zusammengeführt werden müssen. Die in dem vorliegenden Band vereinigten Beiträge umkreisen dieses zentrale Thema, dessen sich auch Werner Busch, dem diese Festschrift zum 60. Geburtstag gewidmet ist, mit besonderem Nachdruck angenommen hat. Nach einer Professur in Bochum hat Werner Busch seit 1988 einen Lehrstuhl am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin inne. Seine Forschungsschwerpunkte liegen vor allem im Bereich der englischen und deutschen Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts, darüber hinaus widmet er sich der niederländischen Kunst des 16. und 17. Jahrhunderts. Weit über Fachkreise hinaus ist er durch das von ihm geleitete 'Funkkolleg Kunst. Eine Geschichte der Kunst im Wandel ihrer Funktionen' bekannt geworden. Werner Busch gehört zu den renommiertesten deutschsprachigen Kunsthistorikern. Er hat als Forscher, Hochschullehrer und Wissenschaftsmanager die Entwicklung des Faches Kunstgeschichte in den letzten dreißig Jahren entscheidend mitgeprägt.

      Geschichte und Ästhetik
    • Visuelle Skepsis

      Wie Bilder zweifeln

      • 368pages
      • 13 heures de lecture

      Die Auseinandersetzung mit Positionen des Skeptizismus wurde in der Kunstgeschichte bisher geführt, indem man Thesen aus der Philosophie auf die Ikonographie von Gemälden bezog. Forschung, die sich mit Skepsis beschäftigte, fragte danach, wie philosophische Texte ihren Niederschlag in Kunstwerken fanden. „Visuelle Skepsis" analysiert stattdessen, wie Bilder aufgrund der ihnen eigenen medialen Struktur zum Ort von performativen Prozessen werden können, die mit den dialogischen Strategien des Skeptizismus vergleichbar sind. Eine Hauptthese lautet, dass dabei Widersprüche und Negationen auftreten, die den Charakter einer medialen Selbstbefragung haben. Bilder können ihren eigenen Status als Erkenntnismedien problematisieren – zum einen ausstellen, zum anderen aber auch in Zweifel ziehen.

      Visuelle Skepsis
    • Transkulturelle Aushandlungsprozesse wurden meist jenseits der Grenzen Europas verortet. Man nahm an, die Expansion habe die visuellen Kulturen Amerikas von Grund auf verändert, während die Repräsentationspraxis in Europa völlig unberührt geblieben sei. Diese Studie über Opferdiskurse in der Frühen Neuzeit dokumentiert, dass die Übersetzungsprozesse in den Kolonien auch Auswirkungen auf Europa hatten.

      Transkulturelle Imaginationen des Opfers in der Frühen Neuzeit
    • Im Zentrum der Ausstellung steht ein am Beginn des 20. Jahrhunderts entwickeltes Medium, das einen neuen Bilddiskurs hervorgebracht hat: das Fotobuch. Beim Blättern nehmen Betrachter filmische Sequenzen wahr. Die Interaktion von Text und Bild sowie die Beziehungen zwischen den Fotografien erzeugen neue Bedeutungen, die das Einzelwerk nicht vermittelt. Die Fotografien bilden Bildnarrationen, und jedes Buch erzählt eine eigene Geschichte, die ein anderes Bild der Iberischen Halbinsel entwickelt. Die Auswahl der FotografInnen, darunter KünstlerInnen aus Spanien und anderen Ländern, insbesondere Deutschland, wirft die Frage auf, wie Selbst- und Fremdbilder generiert werden und in welcher Abhängigkeit sie stehen. Die Austausch- und Rezeptionsprozesse zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung führen dazu, dass die Fotobücher miteinander kommunizieren. Es zeigen sich verschiedene Perspektiven, die teils diametral entgegengesetzt, teils übereinstimmend sind. Einerseits wird die Verfestigung bestimmter Motivrepertoires wie Flamenco und Stierkämpfen sichtbar, während andererseits ironische Inversionen und Parodien auf diese Kanonisierungsprozesse reagieren. In der Gesamtsicht wird der konstruktive Charakter dieser Imaginationen Spaniens evident.

      España a través de la cámara