Diese Arbeit widmet sich der Anwendung systemischer Denkweisen bei der Therapie verhaltensauffälliger Schüler. Dabei wird von einem systemischen Ansatz ausgegangen, der versucht, die verfahrenen Verhaltensschemata durch eine Neuauflage der Mutter-Kind-Dyade aufzubrechen. Diese Arbeitsform ist geeignet für eine große Zahl von Grundschülern. Das Verfahren «Theraplay» wird seit den sechziger Jahren in den USA mit Erfolg angewandt und hat dort teilweise schon Einzug in die Lehrerausbildung gehalten. Dieses Buch zeigt anhand einer Pilotstudie und einer Fallstudie die Chancen und Grenzen dieser Methode auf und gibt Anregungen zur Unterrichtspraxis der Theraplay. Darüber hinaus wird ein Vergleich zu anderen kindertherapeutischen Richtungen geleistet.
Hans A. Poigne e. Livres






Dieses Buch wendet sich an Praktiker in der Schulpsychologie, der sozialen Arbeit und an die Hauptbetroffenen, die Lehrer. Ein umfänglicher theoretischer Teil führt in das Denken der Systemtheorie ein.
Multimedia, ein Schlagwort aus der modernen Pädagogik. Multimedial soll der Unterricht sein? Aber ist er dies sinnvollerweise nicht schon immer gewesen? Haben Lehrer nicht immer versucht, die Schüler „mit allen Sinnen“ zu fördern? Richtig! Aber nun ist etwas Neues hinzugekommen. Die neuen Medien, Internet, Präsentationssysteme, Lernmedien für die Unterrichtsbegleitung oder den Selbstunterricht. Wie können diese neuen Medien sinnvoll in den Unterricht integriert werden? Muss die Methodik komplett umgestellt werden? Ist das multimediale Differenzieren überhaupt effizient? Ist das häufige Arbeiten am PC nicht vielmehr gesundheitsschädlich und schädlich für das Lernklima? Wo finde ich als Lehrer Informationen im Internet? Gibt es schon Vorschläge für komplette Unterrichtseinheiten? Auf alle diese Fragen versucht dieses Buch, Antworten zu geben.