Wie muß Religionsunterricht heute gestaltet sein, um Jugendliche wirklich zu erreichen? Es geht darum, einen Unterricht zu entwickeln, der nicht nur geduldet wird, sondern sprachlich verständlich ist und tatsächlich etwas bewirken kann. Diese Arbeit zielt darauf ab, eine persönliche und konkrete Antwort auf diese Frage zu finden. Dabei wird die Kluft zwischen Theorie und Praxis des Religionsunterrichts deutlich. Beobachtungen aus dem Schulalltag werden in einen größeren Kontext gestellt, und theoretisch-didaktische Überlegungen werden kritisch und praxisnah betrachtet. Eine stärkere Berücksichtigung der Populären Musik könnte helfen, die Sprachlosigkeit im Religionsunterricht zu überwinden. Diese Musik dient sowohl als Ausdrucksmittel für Jugendliche, um sich indirekt mitzuteilen, als auch als Medium, das neue, kreative Kommunikationsformen im Unterricht ermöglicht. Um Populäre Musik nicht nur kurzfristig didaktisch zu nutzen, sind methodische Ansätze erforderlich. Der Autor präsentiert verschiedene Möglichkeiten zur Behandlung deutschsprachiger Rocksongs im Unterricht anhand konkreter Beispiele. Dr. Matthias Everding, seit 1985 im Schuldienst, unterrichtet Musik, katholische Religion und Deutsch und ist Referent zu Themen wie religiöse Elemente in der Populären Musik und Jugendkulturen.
Matthias Everding Livres


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