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Roman Scheidl

    1 janvier 1949
    Psychologie der Vermögensveranlagung
    Eine Reise nach Japan
    Brush stroke
    Die Malerfalle
    Die verdichtete Zeit
    Roman Scheidl - die Welt ist nur ein Pinselstrich
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      Roman Scheidl - die Welt ist nur ein Pinselstrich
    • Roman Scheidl wurde 1949 geboren, nur vier Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, als Wien noch in Trümmern lag. Der Krieg heilt langsam, und die Atmosphäre dieser verlorenen Welt prägte die Kinder der 1950er Jahre. Scheidl wählte den künstlerischen Weg und schuf eindrucksvolle Radierungen, die den Umbruch zwischen Zerstörung und Wiederaufbau festhielten. Sein Werk fokussiert nicht nur auf die Zerstörung, sondern auf die tiefen Wunden und deren materielle sowie psychische Folgen. Es geht nicht um Flucht ins Fantastische, sondern um das Beklemmende des Erlebten. Bereits 1975, kurz nach seinem Studium, wurde er eingeladen, seine Arbeiten unter dem Titel „Hauseinsturz“ in der Albertina zu zeigen. Der damalige Direktor Walter Koschatzky erinnerte sich lebhaft an die Kriegsereignisse. In seiner ersten Ausstellung 1976 überraschte Scheidl mit „Hauseinsturz“, wo eingestürzte Häuser bereits Baustellen neuer Gebäude waren. Eisenstangen ragen aus dem Mauerwerk, während körperlich und geistig behinderte Wesen auf den Absätzen verweilen. Im Hintergrund erscheint prophetisch der Himeji-Palast in Japan. Reisen zu asiatischen Tempeln und Zitate europäischer Kunstgeschichte, wie Rembrandt und Goya, prägen sein Werk. Rückblickend erscheinen diese frühen Arbeiten als Parameter von Zerstörung und Wiederaufbau.

      Die verdichtete Zeit
    • Solange der Maler malt, kann er die Angst beherrschen, die Angst vor der Zukunft, vor dem Versagen, den Dämonen seines Inneren, vor Einsamkeit, Krankheit und Tod. Beim Malen befreit er sich und öffnet die Tore der Seele weit. Das Malen versetzt Berge, öffnet Welten und vereint alles mit allem. Nichts ist mehr unabhängig existent und selbstständig. In jeder Farbe steckt die ganze Welt. Der Mensch, das Material, das er bearbeitet, die Landschaft, aus der er stammt, die Zeit, in der er lebt, alles wird dem Maler zum Thema. Hat er den Ursprung einmal erkannt, schwindet das Nichts und die Rückkehr der Fülle aus dem Leeren beginnt. Es kommt die Zeit des ruhigen Betrachtens der Welt. Ihre offensichtliche Zerbrechlichkeit löst keine Angst mehr aus. So wird aus der Malerfalle ein Ort des Glücks.

      Die Malerfalle
    • [Ein Handbuch der Tuschpinselzeichnungen 1981–2002. Gespräche, Interviews, Bücher, Fotos, Tanz- und Performancetheater in 6 Kapiteln.] Dass Roman Scheidl als erfolgreicher Künstler plötzlich zum Tuschpinsel griff, hatte mehr mit Zufällen als mit gezielten Absichten zu tun. Trotzdem veränderte das für ihn neue Handwerkszeug seine Arbeitsweise, von den frühen achtziger Jahren an, von Grund auf. Auch seine Malerei. Drei Grundzüge begleiten von da an seine Arbeit: der einkalkulierte Zufall (durch Schnelligkeit oder Automatismus der Hand), die schrittweise Erarbeitung eines geradezu alphabetischen Repertoires an Formen und schließlich die Öffnung der Arbeit zu multimedialer Kooperation. Am stärksten hat zweifellos seine Arbeit als Live-Zeichner am Overheadprojektor für Tanztheaterproduktionen auf die Entwicklung eines unverkennbaren Stils mitgewirkt. Das Ergebnis ist, wie dieses Buch zeigt, ein voluminöses, der Welt gegenüber immer offenes Werk, das aber zugleich eine seltene, identifizierbare Geschlossenheit aufweist.

      Brush stroke
    • Psychologie der Vermögensveranlagung

      Die Krise in der Krise

      • 192pages
      • 7 heures de lecture

      Die Entscheidungsfindung bei Vermögensveranlagungen wird von moralischen Aspekten, Ethik, Wünschen und Ängsten beeinflusst. Der Autor analysiert diesen Prozess aus der Perspektive von Kunden und Veranlagungsberatern, wobei er Verhaltensmuster auf ihre Rationalität hin überprüft. Zwei empirische Studien dienen als Beispiele, um das Verständnis von Risiko und Ertrag zu vertiefen. Besonders in Österreich, wo das Sparbuch dominiert, wird untersucht, ob die Beratung durch Veranlagungsberater mit der Verlusttoleranz der Kunden übereinstimmt und ob der Hauptgrund für Investitionen in Wertpapiere der erwartete Ertragsgewinn ist.

      Psychologie der Vermögensveranlagung
    • Roman Scheidl ist nicht nur Maler, Zeichner und Filmemacher, er ist auch ein regelmäßiger Leser und schreibt zeitlebens Notizen, Tagebücher, Fragmente und Werkaufzeichnungen. Zudem verfasste er Artikel für Zeitschriften, biografische Erinnerungen, Gedanken zu seinem Werk, über Ausstellungen und Künstlerkollegen. Dieses Buch enthält Beiträge, die Roman Scheidl in Zeitschriften veröffentlicht hat, Auszüge aus seinen bisher unveröffentlichten Reisetagebüchern 1971 bis 2003 sowie Gespräche und Interviews.

      Auf der Suche nach der verlorenen Malerei
    • Keine Angst vor schönen Bildern hat Roman Scheidl. Aber keine voreiligen Schlüsse, ein Schönmaler ist Scheidl deshalb nicht. Der erste Blick auf die Werke des Künstlers trügt oft, ein zweiter und dritter lohnt sich immer. Die Schönheit, die Scheidl im Lauf des Malprozesses generiert, ist aus einer erheblichen Substanz gewonnen. Die Oberflächen, die auf diese Weise entstehen, entpuppen sich als ziemlich tief. Es sind dichte Geflechte aus Gestern, Heute und Morgen, aus Fühlen und Wissen, aus spontanen Gesten und präzise getroffenen inhaltlichen und formalen Entscheidungen, welche endlich das Atelier verlassen (dürfen), um in Dialog mit Betrachtern zu treten (…) ( Walter Titz )

      Das Schöne und ...