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Rolf Prigge

    Soziale Stadtpolitik in Dortmund, Bremen und Nürnberg
    Bremen braucht ganztags Schule
    Kindertagesbetreuung in Bremen, Dresden und Nürnberg
    Die Stadtstaaten im Modernisierungsfieber?
    Gemeinden in der Großstadt
    Strategien regionaler Beschäftigungsförderung
    • Inhaltsverzeichnis1. Bilanzierung des Projektes „Regionen im Umbruch: Lokale Arbeitsmartpolitik im europäischen Vergleich: Uppsala/Schweden, Linz/Österreich und Bremen/Deutschland“ Rolf Prigge 2. The Changing Foundations of Swedish Model Labour Market Polcies Sofia Murhem and Jan Ottosson 3. Labour Market Situation and Labour Market Policies in the Region Uppsala/ Schweden Sofia Murhem 4. Konzeption und Projekte der Arbeitsmarktpolitik in der Kommune Uppsala Hans-Olaf Hansson und Lars Jansson 5. Regionen im Umbruch: Lokale Arbeitsmarktpolitik im europäischen Vergleich - Regionalstudie Linz Petra Kodré 6. Das Modell einer Arbeitsstiftung in seiner individuellen teilnehmerInnenbezogenen und gesellschaftlichen Bedeutung Silvia Grillenberger 7. EU - Beschäftigungsprojekt KICK: Februar 1997 - März 1999 Susanna Rothmayer 8. Regionen im Umbruch. Lokale Arbeitsmarktpolitik im europäischen Vergleich - Regionalstudie Deutschland/Bremen 9. Das Programm „Arbeit statt Sozialhilfe“ in Bremen - Ziele, Umfang und Entwicklung Karl Bronke 10. Arbeitsmarktpolitik zwischen Europa und Kommune - Reaktionen auf Paradigmenwechsel in Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik Reiner Buchegger 11. Die neue Beschäftigungspolitik der Europäischen Union - Aktuelle Entwicklungen und Initiativen Eschel Claus Alpermann

      Strategien regionaler Beschäftigungsförderung
    • Demokratie und Verwaltung in den Bezirken 17 deutsche Grossstädte unter besonderer Berücksichtigung der Stadtstaaten. Eine gelungene und erstmalige Darstellung, die Kommunalpolitikern, den leitenden Stadtbeamten sowie Personalräten und Verwaltungswissenschaftlern wichtige Hinweise und aktuelle Vergleichsmöglichkeiten bietet. Ein in dieser Form bisher einmaliger Überblick über die Situation und Entwicklungsmöglichkeiten der Bezirke in den siebzehn größten deutschen Städten. Die Autoren gehen davon aus, dass sich eine Grossstadt zentral sowie dezentral organisieren muss und Bezirke die wesentlichen kommunalen Untergliederungen sind. Unter diesem Blickwinkel analysieren sie gründlich die Rolle der Bezirke bezüglich der Prozesse und Strategien der Grossstadtentwicklungen, der von den Ländern gesetzten kommunal-rechtlichen Handlungsrahmen und der bezirklichen Regelungspraxis. Hinzu kommt ein gut lesbarer Überblick über die räumlichen Untergliederungen, die Organisation der Stadtbezirksverwaltungen und die jeweiligen Rechte der Stadtbezirksvertretungen. Abschliessend folgen Vorschläge, wie die Bezirke in den Grossstädten zu einer demokratischen Gemeinde mit eigener Vertretung weiterentwickelt werden können.

      Gemeinden in der Großstadt
    • Bedingung und Strategien der Modernisierung in Berlin, Hamburg und Bremen. Reihe: PraxisReihe VerwaltungsReform Bd. 4. In der vergleichend angelegten Untersuchung analysieren die Autoren zunächst die Bevölkerungs- Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung in Berlin, Hamburg und Bremen. Sodann werden die besonderen institutionellen Strukturen des „politisch-administrativen Systems“ der drei Stadtstaaten und die finanzielle sowie personelle Ausgangslage näher betrachtet. Stadtstaatliche Modernisierungspolitik und ihr strategisches Management wird von den Autoren als das Ergebnis der Auseinandersetzung zwischen den relevanten Akteuren in Wirtschaft und Gesellschaft, der Politik, der Verwaltung und den Interessenvertretungen verstanden. Als Bausteine der jeweiligen Modernisierungspolitik werden die finanzpolitischen Sanierungsstrategien, die Entwicklung und Umsetzung von Leitbildern der Großstadtentwicklung sowie die Programme, Strategien und Prozesse der Verwaltungsmodernisierung ausführlich dargestellt. Abschließend äußern sich die Autoren zu den Chancen und Grenzen stadtstaatlicher Autonomie im förderalen System Deutschlands. Eine aktuelle und gründlich recherchierte Darstellung.

      Die Stadtstaaten im Modernisierungsfieber?
    • Die Kindertagesbetreuung in Deutschland befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Hintergrund sind gesellschaftliche und politische Entwicklungen, die zu veränderten Anforderungen an die Arbeit in der institutionellen Kinderbetreuung führen. Mit dem Ausbau der Kindertagesbetreuung werden zwei wesentliche Zielsetzungen verfolgt: die Gewährleistung einer verbesserten Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die kind- und familienbezogene Armutsprävention. Trotz einheitlicher Rahmenbedingungen durch das Bundesgesetz und die damit einhergegangenen Finanzierungshilfen ergeben sich bei der Betrachtung des empirischen Ausbaustandes erhebliche Unterschiede zwischen Bundesländern und Großstädten. Die Annahme der Autoren, dass die lokalen Steuerungs- und Regelungsstrukturen den Ausbaustand und die Qualitätsentwicklung wesentlich beeinflussen, konnte mit Hilfe von Fallstudien in Bremen, Dresden und Nürnberg nachgewiesen werden. Die Ergebnisse zeigen eine gespaltene Modernisierung: Es bedarf lokal zum Teil noch enormer quantitativer und qualitativer Schritte, um die Kindertagesbetreuung optimal auszugestalten. Hierfür sind die Großstädte auf die finanzielle Unterstützung des Bundes und der Länder angewiesen. Die Studie bietet Politik und Verwaltung vielfältige Anregungen zur Entwicklung der Kindertagesbetreuung, richtet sich jedoch auch an Wissenschaftler/-innen und interessierte Bürger/-innen.

      Kindertagesbetreuung in Bremen, Dresden und Nürnberg
    • Bremen braucht ganztags Schule

      • 167pages
      • 6 heures de lecture

      Bisher wird der Bildungserfolg der Kinder in starkem Maße durch ihre soziale Herkunft und Lebenslage bestimmt. Für die Verwirklichung gleicher Bildungschancen ist der quantitative und qualitative Ausbau der Ganztagsschulen von großer Bedeutung. Mit Ganztagsschulen wird die Hoffnung verbunden, dass sie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen, zur Entwicklung von Lernkultur beitragen, Lernchancen verbessern und soziale Benachteiligungen kompensieren. Die Ansätze und Strategien des ganztägigen Lernens in Bremer Grundschulen werden in der Studie mit der Entwicklung in den anderen Bundesländern und Großstädten verglichen. Es wird darüber berichtet, welche positiven Wirkungen die angewandten Formen des ganztägigen Lernens in der Grundschule entfalten können. Die Erkenntnisse aus dem Vergleich und der Analyse werden zu Empfehlungen für die weitere Entwicklung des ganztägigen Lernens in den Grundschulen Bremens verdichtet. Die Autoren setzen sich mit der Tendenz zu mehr Wettbewerb im deutschen Bildungsföderalismus kritisch auseinander und geben Anstöße zu dessen Weiterentwicklung.

      Bremen braucht ganztags Schule
    • Die deutschen Großstädte stehen aufgrund veränderter Lebensstile, der sozialräumlichen und gesellschaftlichen Polarisierung sowie einer Verfestigung von Armut vor enormen sozialen Herausforderungen. Die Studie weist nach, dass die Großstädte darauf mit einer Sozialen Stadtpolitik reagieren können. Dieser Politiktyp setzt allerdings integrierte, sozialräumlich orientierte und partizipative Reformen voraus, die die Teilhabe- und Verwirklichungschancen von Menschen in armutsgefährdeten Lebenslagen, von Familien und Kindern verbessern. Mit der Studie wird untersucht, inwieweit die Städte Dortmund, Bremen und Nürnberg eine Soziale Stadtpolitik operationalisiert haben. Die sozioökonomische Ausgangslage in den Städten und die Einflüsse der Bundes- und Landespolitik werden dabei berücksichtigt. Der Vergleich der drei Großstädte bietet Politikern/-innen, Experten/-innen und interessierten Bürgern/-innen vielfältige Anregungen zur Entwicklung und Gestaltung einer Sozialen Stadtpolitik in den Bereichen der lokalen Sozialpolitik, der Politik- und Verwaltungssteuerung, der Stadt- und Stadtteilentwicklung sowie der lokalen Bildungs- und Kulturpolitik.

      Soziale Stadtpolitik in Dortmund, Bremen und Nürnberg
    • Seit den 1990er Jahren entwickelten sich in den Stadtgesellschaften neue soziale Ausgrenzungstendenzen und benachteiligte Wohnquartiere. Die soziale Stadtpolitik sucht deshalb nach Handlungsansätzen zur Erhöhung des Zusammenhalts aller Bewohner/innen. Quartierszentren bündeln soziale Angebote unterschiedlicher Themenbereiche unter einem Dach, um besseren Zugang zu den Hilfs- und Unterstützungsleistungen zu ermöglichen. Das Gutachten beschreibt die Lage in der Stadtgemeinde Bremen und die Funktion der zahlreichen Quartierszentren für die Menschen. Ergänzt durch zahlreiche anschauliche Abbildungen. Mittels dieser Studie wurde der politische Handlungsbedarf zugunsten sozial benachteiligter Ortsteile, deren Weiterentwicklung und besseren Vernetzung mittels Quartierszentren exemplarisch untersucht. Auch werden Empfehlungen für die Weiterentwicklung gut verständlcih erläutert. Somit liegt ein Handbuch vor, das Politiker/innen und Verwaltungsexperten gleichermaßen nutzen können, um die Situation in den Stadtquartieren für die Bewohner/innen akzeptabel, aben „lebenswert“ zu gestalten. Das ist Bremen.

      Quartierszentren in der Stadtgemeinde Bremen
    • Lokale Sozialpolitik in Großstädten Die Rückkehr der sozialen Unsicherheit zeigt sich besonders in den Großstädten. Die Umbrüche der Arbeits-märkte und Wirtschaftsstrukturen, die Privatisierung sozialer Risiken und neue soziale Ungleichheiten stellen wachsende Anforderungen an die lokale Sozialpolitik. Zusätzlich ergeben sich aus bundespolitischen Reformprojekten („Hartz IV“, „Soziale Stadt“, „nachhaltige Familienpolitik“) neue Aufgaben. Mit der vorliegenden Studie wird das komplexe Politikfeld der lokalen Sozialpolitik neu „vermessen“. Nach einer kurzen Darstellung der historischen, institutionellen und politischen Bedingungen in beiden Städten wird die wirtschaftliche und soziale Entwicklung mit Hilfe von Kennzahlen beleuchtet. Sodann folgt ein Überblick über aktuelle Entwicklungen und Leistungsprofile in der lokalen Arbeitsmarktpolitik und Grundsicherung, bei der Förderung von Kindern, Jugendlichen und SeniorInnen, von benachteiligten Stadtquartieren und von MigrantInnen. Den Abschluss der Studie bildet ein Vergleich der Steuerungskonzepte und Leistungsprofile. Aus den erheblichen Unterschieden ergeben sich aufschlussreiche Hinweise darauf, über welche Handlungsmöglichkeiten Großstädte in der lokalen Sozialpolitik wirklich verfügen.

      Lokale Sozialpolitik in Bremen und Hannover
    • Empirisch untersucht wurde, inwieweit die Entwicklung der 15 größten deutschen Städte nach der Wiedervereinigung durch die lokale Reformpolitik, durch staatliche Rahmenbedingungen und/ oder sozioökonomische Entwicklungen beeinflusst wird. Bewirkt die Städtekonkurrenz eine Aufspaltung in niedergehende, stagnierende oder prosperierende Großstadtregionen? Können die staatlichen Akteure diese Entwicklung steuern? Mit welchen Strategien begegnen die Großstädte in den Politikfeldern der Stadtentwicklung, lokalen Demokratie, Verwaltungsmodernisierung und Arbeitsbeziehungen den Herausforderungen? Trotz eines multipolaren Steuerungsmixes sind in den Großstädten Reformen durch Hegemonialprojekte möglich. Dabei spielt der Oberbürgermeister mit seinen Vorentscheiderstrukturen die entscheidende Rolle. Die Chance der Modernisierungsakteure mit zu bestimmen, hängt von ihren Machtressourcen ab.

      Großstädte zwischen Hierarchie, Wettbewerb und Kooperation