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Bálint András Varga

    Gespräche mit Iannis Xenakis
    Drei Fragen an dreiundsiebzig Komponisten
    Der Komponisten Mut und die Tyrannei des Geschmacks
    • Mut, Angst, Verzweiflung, Tyrannei: dieses Buch versucht herauszufinden, was in den Arbeitszimmern von Komponisten vor sich geht, welcher Kampf mit dem Material, mit den eigenen Grenzen, mit den tradierten Regeln, deren Überschreitung selbst für den 90jährigen György Kurtág einen mutigen Akt darstellt – also welcher Kampf hinter den Noten steckt, die man in den Konzerten zu hören bekommt. Noten, die einem „gefallen“ oder „missfallen“, je nach Geschmack, Intelligenz, Offenheit, Neugier und Erfahrung. Gedanken, Statements und Dialoge von und mit den Komponisten Hans Abrahamsen, John Adams, Vykintas Baltakas, George Benjamin, Friedrich Cerha, Unsuk Chin, George Crumb, Chaya Czernowin, Paul-Heinz Dittrich, Pascal Dusapin, Lorenzo Ferrero, Uli Fussenegger, Michael Gielen, Detlev Glanert, Sofia Gubaidulina, Georg Friedrich Haas, Giya Kantscheli, György Kurtág, Helmut Lachenmann, Libby Larsen, Liza Lim, Luca Lombardi, Siegfried Matthus, Robert Morris, Olga Neuwirth, Enno Poppe, Karl Aage Rasmussen, Wolfgang Rihm, Rebecca Saunders, Allen Shawn, Johannes Maria Staud, Manfred Trojahn, Jörg Widmann und Christian Wolff, den Kritikern Paul Griffiths, Gerhard R. Koch, Rainer Nonnenmann, Wolfgang Schreiber und Arnold Whittall und den Festivaldirektoren Heike Hoffmann und Sir Nicholas Kenyon.

      Der Komponisten Mut und die Tyrannei des Geschmacks
    • Hatten Sie ein Erlebnis, das Ihr musikalisches Denken veränderte? Lassen Sie sich von Klängen Ihrer Umgebung beeinflussen? Inwieweit kann man von einem persönlichen Stil sprechen und wo beginnt die Selbstwiederholung? Ein über drei Jahrzehnte hinweg währendes Interviewprojekt des ungarischen Musikpublizisten Bálint András Varga: Er stellte bedeutenden Komponisten jeweils dieselben drei Fragen. In dieser deutschen Ausgabe kommen auch zahlreiche Komponisten der jüngeren Generation zu Wort. „Eine unerlässliche Lektüre für alle, denen die Musik unserer Zeit am Herzen liegt.“ (Sir Simon Rattle über die amerikanische Ausgabe)

      Drei Fragen an dreiundsiebzig Komponisten
    • Mit diesen Gesprächen liegt eine umfassende Darstellung von Leben und Werk des Komponisten Iannis Xenakis vor. Die ungewöhnliche Einfühlungsgabe und die sensible Musikalität Vargas ermöglichen neue Einsichten in das Schaffen des Komponisten. Zugleich gewähren sie einen tiefen Einblick in seine Persönlichkeit. Die Hingabe, mit der sich sowohl der Autor als auch der Komponist ihrer Aufgabe widmeten, ist bewundernswert - und dies umso mehr angesichts der Wortkargheit, mit der Xenakis Fragesteller sonst bedenkt.

      Gespräche mit Iannis Xenakis