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Robert Freitag

    Es wollt mir behagen, mit Lachen die Wahrheit zu sagen
    Internationales Familienrecht für das 21. Jahrhundert
    Der Einfluß des europäischen Gemeinschaftsrechts auf das internationale Produkthaftungsrecht
    • Der grenzüberschreitende Warenabsatz in Europa ist für die exportorientierte deutsche Industrie von großer Bedeutung. Allerdings wird der Rechtsverkehr deutscher Produzenten mit Frankreich, dem größten Außenhandelspartner, durch erhebliche Unterschiede in der Haftung für durch Produkte verursachte Schäden erschwert. Diese Unterschiede bestehen trotz der europäischen Produkthaftungsrichtlinie. Zudem variieren die Regelungen des Internationalen Privatrechts beider Länder, die bestimmen, welches Recht bei grenzüberschreitenden Produkthaftungsfällen gilt. Die Haftung des Herstellers hängt oft davon ab, vor welchem Gericht der Fall verhandelt wird, was zu Rechtsvielfalt und -unsicherheit führt. Diese Situation ist aus europarechtlicher Sicht problematisch, da die gemeinschaftsrechtliche Warenverkehrsfreiheit auch den Export schadenstiftender Produkte schützt. Robert Freitag zeigt, dass Hersteller nicht verlangen können, dass ihre Haftungsstandards stets nach ihrem Heimatland beurteilt werden. Das Gemeinschaftsrecht erlaubt es den Parteien jedoch, das anwendbare Recht für ihre Rechtsverhältnisse einvernehmlich festzulegen. Das geltende Internationale Produkthaftungsrecht erfüllt die Anforderungen des EG-Vertrages, auch in Bezug auf die Staatsangehörigkeit der Parteien.

      Der Einfluß des europäischen Gemeinschaftsrechts auf das internationale Produkthaftungsrecht
    • Am 27. Mai 2005 feierte Professor Dr. Ulrich Spellenberg seinen 65. Geburtstag. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählt das Internationale Familienrecht, das er durch seine Arbeit im „Staudinger“ maßgeblich geprägt hat. Angesichts der wachsenden Mobilität der Menschen und der dynamischen Gesetzgebungsaktivitäten der Europäischen Gemeinschaften wird das Internationale Zuständigkeits- und Anerkennungsrecht in Familiensachen zunehmend wichtiger. Ein Projekt zur europäischen Vereinheitlichung des Internationalen Privatrechts in Familiensachen, die „Rom III-Verordnung“, befindet sich bereits in der Vorbereitung. Diese Entwicklungen erfordern eine fundierte Bestandsaufnahme, um neue Perspektiven für die zukünftige Entwicklung zu eröffnen. In diesem Band werden Beiträge veröffentlicht, die aus einem Symposium an der Universität Bayreuth hervorgegangen sind. Renommierte Weggefährten des Jubilars aus dem In- und Ausland beleuchten aktuelle Tendenzen und Perspektiven des Familienrechts im Kontext des Internationalen Privat- und Verfahrensrechts sowie der Rechtsvergleichung. Themen sind unter anderem die Einflüsse der Globalisierung auf die Wahl der Anknüpfungsmomente, die Herausforderungen der Vereinheitlichung des Internationalen Familienverfahrensrechts und die Entwicklungen im islamischen Familienrecht. Das Werk ist eine wertvolle Ressource für Wissenschaftler und Praktiker im Bereich des Internationalen Familienrechts.

      Internationales Familienrecht für das 21. Jahrhundert