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Shalini Randeria

    Carrion and corpses
    Transit: Grenzen der Toleranz
    Transit. Europäische Revue. (47)
    Kapitalismus im 21. Jahrhundert
    Vom Imperialismus zum Empire
    Border Crossings
    • Border Crossings

      Grenzverschiebungen und Grenzüberschreitungen in einer globalisierten Welt

      Die Transformationsprozesse der Globalisierung stellen traditionelle politische, gesellschaftliche und kulturelle Grenzen in Frage. Die gesteigerte Mobilität von Menschen, Kapital und Informationen sowie die Vernetzung über nationale Grenzen hinweg lassen Globalisierung als eine Ära der Grenzüberschreitungen erscheinen. Dennoch bedeutet dies nicht die Schaffung einer entgrenzten Weltgesellschaft; vielmehr gehen alte Grenzen mit neuen Grenzziehungen und einer Verschiebung ihrer Bedeutungen einher. Die Publikation untersucht das Spannungsfeld zwischen Grenzüberschreitungen und Grenzverschiebungen in einer globalisierten Welt, das zunehmend in den Fokus vieler Disziplinen rückt, und beleuchtet die damit verbundenen Chancen und Risiken. Im Mittelpunkt stehen Themen wie Toleranz, Religion, Rechtsstaatlichkeit, Migration, Staatsbürgerschaft sowie die Transformation familiärer Bindungen und kollektiver Identitäten und deren Einfluss auf Solidarität und Ausschluss. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem außereuropäischen Kontext und der Geschlechterperspektive. Ziel ist es, diese komplexen Fragen aus der Sicht verschiedener Sozial- und Geisteswissenschaften sowie der Rechtswissenschaft zu beleuchten. Beiträge stammen von namhaften Autoren wie Sadik Al-Azm, Gadi Algazi, Johann P. Arnason und anderen.

      Border Crossings
    • Themen in diesem Heft sind unter anderem Museums- und Seelenlandschaften des heutigen Russland, das Ende Europas, Philosophie im Ersten Weltkrieg, das Verhältnis von Vernunft und Religion sowie von Christentum und Gewalt. Ein kleiner Schwerpunkt gibt Einblick in das spannungsvolle Verhältnis zwischen den heutigen orthodoxen Kirchen und der Moderne. Der Photoessay zeigt verlassene Orte des Widerstands. Ein Gespräch mit der polnischen Schriftstellerin Olga Tokarczuk und ein Fragment aus ihrem neuen Roman beschließen das Heft.

      Transit. Europäische Revue. (47)
    • Anlässlich seines 85. Geburtstags präsentiert das Heft eine Topographie des Oeuvres von Charles Taylor in Gestalt von Gastbeiträgen, in denen seine Wegbegleiter das philosophische Werk und bürgerschaftliche Engagement des großen Denkers aus ihrer persönlichen Perspektive würdigen. Eingeleitet von einem Plädoyer für die Dezentrierung Europas erkundet ein weiterer Schwerpunkt des Hefts die Grenzen der Toleranz angesichts der Begegnung – oder Kollision – verschiedener Kulturen.

      Transit: Grenzen der Toleranz
    • Nationale und regionale Identitäten und Lebenswelten erscheinen uns oft naturgegeben. Doch unsere kartographierte Welt ist geprägt durch die Kolonialgeschichte, durch Ausgrenzung und die Sicherung von Privilegien. Braucht eine offene Gesellschaft auch offene Grenzen? Oder muss sie im Gegenteil ihre Abgrenzung umso entschiedener durchsetzen, je offener sie sein möchte? Die Sozialanthropologin Shalini Randeria und der Ethnologe Wolfgang Kaschuba zeichnen in ihrem Dialog die „Verflechtungsgeschichte“ der Moderne und ihre Ordnungskonzepte nach.

      Grenzenlose (Un-)Ordnungen - Mobilität und Grenzen im Wandel?
    • Vom Imperialismus zum Empire

      Nicht-westliche Perspektiven auf Globalisierung

      • 337pages
      • 12 heures de lecture

      Afrika, Asien und Lateinamerika blicken auf eine lange Geschichte der wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Globalisierung zurück. Für all diese Kontinente stand die erste Begegnung mit dem Westen im Zeichen von Eroberung, Ausbeutung und Imperialismus. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden dort formal unabhängige und souveräne Staaten. Heute sind sie mit der »zweiten Globalisierung«, die Michael Hardt und Toni Negri in Empire analysierten, konfrontiert. Anhand von aktuellen Beispielen zeigen die Autoren, daß dieser Prozeß entgegen der vorherrschenden Meinung nicht zu einer weltweiten Angleichung der Lebensbedingungen führt.

      Vom Imperialismus zum Empire
    • Konfigurationen der Moderne

      • 493pages
      • 18 heures de lecture

      In westlichen Theorien der Moderne wurden außereuropäische Gesellschaften oft als Objekte von Entwicklungsprozessen betrachtet, während der globale Interaktionszusammenhang zwischen westlichen und nicht-westlichen Gesellschaften meist ignoriert oder auf wirtschaftliche Aspekte reduziert wurde. Im Gegensatz dazu reflektieren die indischen Sozialwissenschaften die Moderne im Kontext der kolonialen Differenz, die als integraler Bestandteil der Moderne angesehen wird. Diese Perspektive analysiert die eigene Identitätsfindung, die sowohl auf vorkoloniale Traditionen verweist als auch die Verflechtung mit der europäischen Geschichte berücksichtigt. Die Beiträge zu Geschichte, Religion, Kultur, Wissensformen, Demokratie, Entwicklungsparadigmen, Nationalismus, Rechtspluralismus und Gender in Indien zielen darauf ab, den Gegensatz zwischen traditionellen und modernen Gesellschaften zu überwinden. Statt einer Dichotomie wird die Idee einer gleichzeitigen, verknüpften Entwicklung verschiedener Gesellschaften im Rahmen einer pluralen Moderne vorgeschlagen. Dabei werden auch die Spannungen und Aporien dieser modernen Artikulationen thematisiert, die in den indischen Sozialwissenschaften umstritten sind. Die indische Moderne kann nicht auf eine bloße Nachahmung westlicher Ideen reduziert werden, sondern muss im Kontext der kolonialen Verflechtung verstanden werden. Diese relationale Perspektive wirft Fragen auf, die für die westlichen Sozia

      Konfigurationen der Moderne