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Daniela Angetter

    Krieg als Vater der Medizin
    Gott schütze Österreich
    Blick zurück ins Universum
    Strukturen und Netzwerke
    Gunther Burstyn (1879 - 1945)
    Als die Dummheit die Forschung erschlug
    • Als die Dummheit die Forschung erschlug

      Die schwierige Erfolgsgeschichte der österreichischen Medizin

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      Von Meilensteinen und Stolpersteinen Seit Jahrhunderten findet sich die österreichische Medizin im internationalen Spitzenfeld: mit weltbekannten Ärzten und Ärztinnen, innovativen Behandlungsmethoden oder der frühen Gründung von Spezialkliniken. Doch viele dieser bahnbrechenden Leistungen scheiterten zunächst: am Kollegenneid, am Unverständnis der Politik oder an fehlendem Geld. Mobbing und Vertreibung von Ärztinnen und Ärzten machten selbst vor Nobelpreisträgern wie Robert Bárány oder Karl Landsteiner nicht halt. Und auch die öffentliche Meinung tat oft ihr Übriges, wie im Fall der Doppelhandtransplantation für Briefbombenopfer Theo Kelz, die als »medizinisch initiierte Oper« scharf kritisiert wurde. Im Spannungsfeld zwischen Pioniergeist und konservativer Ignoranz erzählt Daniela Angetter-Pfeiffer ein lebendiges und informatives Stück Wissenschaftsgeschichte.

      Als die Dummheit die Forschung erschlug
    • Gunther Burstyn (1879 - 1945)

      • 127pages
      • 5 heures de lecture

      Gunther Burstyn (1879-1945) is recognized as a revolutionary in tank technology and tactics. However, in the early 20th century, his innovative ideas faced the typical Austrian fate of unfulfilled potential. His groundbreaking inventions exceeded the military standards of the time but failed to materialize due to the limitations of the k. u. k. Army and the Austrian government’s lack of financial resources. As a result, Burstyn, the inventor of the tank, watched as other nations capitalized on his concepts, potentially influencing the outcomes of World War I. In later years, he sought to promote his ideas in Nazi Germany, which has led to ongoing political controversy surrounding his legacy. Ultimately, Burstyn's life, marked by struggle and disappointment, ended tragically with his suicide.

      Gunther Burstyn (1879 - 1945)
    • Strukturen und Netzwerke

      Medizin und Wissenschaft in Wien 1848–1955. Mit Vorworten von Christiane Druml, Hermann Hunger, Helmut Denk, Markus Müller und Heinz W. Engl

      Die Geschichte der medizinischen Forschung und Praxis in Wien wird im Kontext ihrer Strukturen und Netzwerke verständlich. Die Analyse der lokalen und internationalen Beziehungen der „Wiener Medizin“ im 19. und 20. Jahrhundert sowie ihrer Netzwerkstrukturen ist ein bedeutendes Forschungsdesiderat. Dieser Band untersucht diese Beziehungen, um die Geschichte medizinischer Forschung und Praxis neu zu kontextualisieren. Die Beiträge beleuchten Mobilität, Wissenstransfers, Standards und Richtlinien, soziale und berufliche Netzwerke sowie Transformationen politischer und kultureller Konzepte zwischen medizinischen Zentren. Außerdem werden Formen des Austauschs zwischen künstlerischen und medizinischen Sphären und Memorialformen betrachtet – als transnationale Phänomene und in ihrer prägenden Wirkung auf die medizinische Forschung und Praxis in Wien. Der Fokus liegt auf den dynamischen Prozessen, die das medizinische Wissen und die Praxis in Wien geprägt haben, und auf den vielfältigen Wechselwirkungen, die diese Entwicklung beeinflussten. So wird ein umfassendes Bild der Wiener Medizin gezeichnet, das sowohl lokale als auch internationale Perspektiven berücksichtigt und die Komplexität der medizinischen Disziplin in einem historischen Kontext verdeutlicht.

      Strukturen und Netzwerke
    • Gott schütze Österreich

      • 151pages
      • 6 heures de lecture

      Das Buch skizziert die militärisch ebenso erfolgreiche wie tragisch endende Karriere Wilhelm Zehners vom einfachen Soldaten über eine militärische Beamtenlaufbahn zum Bataillons-, Regiments- und Brigadekommandanten und letztlich zum Staatssekretär für Heerwesen und Mitglied der Regierung Dr. Kurt Schuschniggs. Überschattet ist diese Karriere vom mysteriösen Tod Zehners am Tag der Volksabstimmung des Jahres 1938. Die Frage, ob es Mord oder Selbstmord war, ist bis heute nicht ganz geklärt. General Zehner war aber nicht nur der „Vater” des österreichischen Bundesheeres, ein entscheidender Machtfaktor der Ersten Republik und ein Opfer des NS-Regimes, sondern durch den Umstand, dass seine Schädelkalotte ohne Wissen der Familie jahrzehntelang im Museum des gerichtsmedizinischen Instituts der Universität Wien ausgestellt war, auch ein Symbol der Schuld, die Österreich im Verdrängen und vielfachen Verleugnen seiner nationalsozialistischen Vergangenheit sowie im Umgang mit deren Opfern nach 1945 auf sich geladen hat.

      Gott schütze Österreich
    • Strom aus der Steckdose, präzise Wetterprognosen, genetische Entdeckungen und moderne Verteidigungsmittel sind für uns selbstverständlich geworden. Diese Errungenschaften verdanken wir vor allem den Wissenschaftlern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, die den Grundstein für unsere heutige Technologie legten. Der Weg zum Erfolg war jedoch oft steinig. Viele Entwicklungen, die heute alltäglich sind, wurden in den letzten zwei Jahrhunderten abgelehnt, kritisiert oder als verpönt angesehen. Wissenschaftler wurden nicht nur verkannt, sondern auch aus politischen Gründen behindert, vertrieben oder gar getötet. Finanzielle Schwierigkeiten erschwerten zudem die Durchsetzung neuer Ideen. Erst im Laufe der Zeit erkannte man den Wert ihrer Forschungen. Es ist daher von großer Bedeutung, die Leistungen österreichischer Forscher hervorzuheben und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Der Titel, eine deutsche Übersetzung eines Vergil-Zitats, spiegelt die Essenz wissenschaftlicher Erkenntnis wider und betont, wo der Weg zur Erkenntnis liegt.

      Glücklich, wer den Grund der Dinge zu erkennen vermag
    • Leben und Schaffen des Arztes an der Wiener Universität (1872-1931) und Pioniers der Röntgenologie

      Guido Holzknecht
    • Der Erste Weltkrieg gilt als einer der markantesten Wendepunkte in der Geschichte des Krieges. Zum ersten Mal gab es Millionenheere und Massenvernichtung. Dieses Buch befaßt sich mit den Aufgaben und der Organisation der Sanitätsversorgung am Isonzo und in den Dolomiten. Die Einzelschicksale vieler Soldaten, Ärzte, Frontkrankenschwestern und Geistlichen ergeben ein erschütterndes Bild vom Wahnsinn des Krieges. Doch bewirkte der Krieg auch Positives? Zahlreiche medizinisch-technische Errungenschaften, neue Behandlungsmethoden und der vorbehaltlose Einsatz bekannter Größen wie Dr. Lorenz Böhler retteten tausenden Soldaten das Leben.

      Dem Tod geweiht und doch gerettet