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Inge Grolle

    29 mars 1931
    "Ich habe Jonglieren mit drei Bällen geübt"
    Friedrich Christoph Perthes
    Eine Diplomatenehe im Bann von Napoleon und Goethe
    Pfarrerskinder
    Die jüdische Kauffrau Glikl
    • Die jüdische Kauffrau Glikl

      • 194pages
      • 7 heures de lecture
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      Eine jüdische Kauffrau, Unternehmerin und Perlenhändlerin aus Hamburg, ist 200 Jahre nach ihrem Tod als 'Glückel von Hameln' berühmt geworden. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts hatte sie begonnen, ihre Lebenserinnerungen aufzuschreiben. Erstmals veröffentlicht wurden ihre Memoiren 1896. Wir erfahren von Glückel, die historisch korrekt 'Glikl' heißt, wie die Juden in Hamburg und Altona nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges lebten, was ihnen möglich und was ihnen verwehrt war. Wir gewinnen Einblick in das familiäre Alltagsleben von Juden, lernen ihre Sitten und Gebräuche kennen, verfolgen die Handelstätigkeit jüdischer Geschäftsleute, werden eingeweiht in das Verhältnis zwischen Ehegatten und beobachten ihre Haltung gegenüber den Kindern. Nachdem in den letzten 20 Jahren verschiedene wissenschaftliche Studien über diese ganz einzigartige Quelle erschienen sind, wirft Inge Grolle nun einen aktuellen Blick auf die außergewöhnliche Hamburgerin.

      Die jüdische Kauffrau Glikl
    • Pfarrerskinder

      Autobiographisches zu einem protestantischen Thema

      • 244pages
      • 9 heures de lecture
      Pfarrerskinder
    • Die Lebensgeschichte des Diplomaten-Ehepaares Karl Friedrich Reinhard und Christine Reinhard-Reimarus ist so spannend wie ein Roman. Als der nüchterne Schwabe und die lebhafte Hamburgerin heirateten, ahnte niemand, welche verschlungenen Lebenspfade auf sie warteten. Es folgten stürmische Jahre, die das Paar durch ganz Europa führten, mit Stationen in Hamburg, Paris, Wien und Moskau sowie der Schweiz und Moldawien. Vor jedem Amtsantritt standen beschwerliche Reisen an, die sie mit Kind und Kegel meisterten. Christine Reinhard dokumentierte diese Odysseen in Briefen und Tagebucheinträgen, die zu wichtigen Zeugnissen einer turbulenten Epoche wurden, die das politische Gefüge Europas prägte. Das Ehepaar geriet immer wieder ins Zentrum der Politik, während Karl Reinhard eng mit Napoleon Bonaparte und Talleyrand zusammenarbeitete und Siege, Niederlagen sowie Intrigen erlebte. Seine Missionen führten ihn oft nach Hamburg zurück, wo das enge Verhältnis zu Christines Familie blieb. Neben der Politik spielte auch die Literatur eine zentrale Rolle in ihrem Leben. Sie pflegten Kontakte zu vielen Geistesgrößen ihrer Zeit, darunter Goethe, Schlegel und die Brüder Grimm. Das Buch beschreibt all diese Facetten eines Lebens im Spannungsfeld zwischen Politik und Kultur im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert sowie Einblicke in eine ungewöhnliche Ehe, in der beide Partner sich behaupten konnten.

      Eine Diplomatenehe im Bann von Napoleon und Goethe
    • Friedrich Christoph Perthes (1772–1843) gilt als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten des deutschen Buchhandels- und Verlagswesens. 1796 eröffnete er in Hamburg eine reine Sortimentsbuchhandlung. Der Kunde konnte sich dadurch erstmals selbst ein Bild über das Angebot an Neuerscheinungen machen – ein Qualitätssprung für die Lesekultur. Perthes warb für ein modernes Urheberrecht und war maßgeblich an der Gründung des Börsenvereins des deutschen Buchhandels beteiligt. Seine Ehe mit Caroline, einer Tochter von Matthias Claudius, verband ihn mit den geistig führenden Kreisen in Hamburg und Schleswig-Holstein.

      Friedrich Christoph Perthes