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Martin Pape

    Deutschlands Private
    Wörterbuch der Kommunikation
    Didaktisches Handeln in jahrgangsheterogenen Grundschulklassen
    Habituelle Kognition
    Solarenergienutzung im Leichtbau
    • Solarenergienutzung im Leichtbau

      • 84pages
      • 3 heures de lecture

      Die Einleitung bietet einen Überblick über die zentralen Themen und Fragestellungen des Buches. Sie legt den Grundstein für die weiteren Kapitel und vermittelt eine klare Vorstellung von den Zielen des Autors. Durch prägnante Erklärungen und anregende Gedanken wird das Interesse der Leser geweckt und sie werden auf die bevorstehenden Inhalte vorbereitet. Die Einleitung dient somit als wichtiger Orientierungspunkt und weckt Neugier auf die vertiefenden Analysen und Diskussionen, die folgen werden.

      Solarenergienutzung im Leichtbau
    • Im Vordergrund der Untersuchung steht eine wissenssoziologische Rezeption der Philosophie der Praxis von David Hume. Der Grundgedanke ist, dass - ähnlich wie die Naturrechtslehre Lockes als eine Vorform der kantianischen Vernunftlehre gelten kann - auch die Philosophie Humes mit ihrer Idee eines Habitus der Induktion als eine Vorform neuerer Ansätze der Wissenssoziologie und Cognitive Science angesehen werden kann. Danach sind Untersuchungen der Wahrnehmung, des Urteilens, Schliessens, der Begriffsbildung oder des Denkens stets Forschungen an kognitiven Prozessen, auch und gerade dann, wenn sie wie im Fall der Humeschen Philosophie der Praxis der Philosophiegeschichte verpflichtet sind.

      Habituelle Kognition
    • Im Zuge der Reformen zur Schuleingangsphase haben viele Grundschulen jahrgangsheterogene Klassen eingerichtet, die von den Lehrkräften einen binnendifferenzierten Unterricht erfordern. Damit rücken Fragen nach der Gestaltung schulischer Lehr- und Lernsituationen in den Fokus, die didaktisch und schultheoretisch zu reflektieren sind. Anhand einer historischen Analyse von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart werden die jeweiligen schulsystemischen Gegebenheiten und die Motive zur Bildung jahrgangsheterogener Klassen ebenso wie die angebotenen didaktischen Modelle herausgearbeitet. Dies ermöglicht es, Kontinuitätslinien und Brüche in der Diskussion um den jahrgangsübergreifenden Unterricht sowie dessen potentielle Chancen und Problemlagen aufzuzeigen. Die sich anschließende empirische Analyse basiert auf einer explorativen Feldstudie in neun jahrgangsgemischten und zum Teil integrativ gebildeten Klassen für die Jahrgänge 1-3. Untersucht wird die Differenzierung der Lerninhalte und -angebote für den lehrgangsförmigen Unterricht und für alternative Unterrichtsarrangements. Dabei richtet sich der Blick insbesondere darauf, wie die Lehrkräfte eine differenzierte Anleitung des Lernens gestalten. Eine ‚neue‘ Aufgabe stellt die Entscheidung zur längeren und kürzeren Verweildauer in der Schuleingangsphase dar, der sich die Studie in einem eigenen Schwerpunkt widmet.

      Didaktisches Handeln in jahrgangsheterogenen Grundschulklassen