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Andreas Lienhard

    Forschungsevaluation in der Rechtswissenschaft
    Evaluation zur Sicherstellung der Unabhängigkeit der Aufsichts- und Regulierungsbehörden der dezentralen Bundesverwaltung
    Öffentliches Finanzrecht
    Übungsbuch Internationales Privat- und Zivilprozessrecht
    Prozesse und Inhalte der Steuerung mit Leistungsaufträgen
    Stand des Justizmanagements in der Schweiz
    • Die Heilmittelüberwachung wurde seit 2002 dem Schweizerischen Heilmittelinstitut (Swissmedic) übertragen, einer autonomen öffentlich-rechtlichen Anstalt des Bundes. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) übernimmt politische Aufgaben im Heilmittelbereich und kontrolliert Swissmedic. In den ersten beiden Betriebsjahren wurde jedoch festgestellt, dass der Leistungsauftrag und die Leistungsvereinbarung sowie die damit verbundenen Prozesse und Rollen nicht optimal gestaltet sind. Die durchgeführte Analyse hat ergeben, dass die Steuerungsinstrumente einerseits zu detaillierte Vorgaben im operativen Bereich enthalten und andererseits die politisch-strategischen Zielsetzungen nicht ausreichend klar formuliert sind. Zudem haben sich die Abläufe im Vereinbarungsprozess und beim Reporting nicht durchweg bewährt. Es wurde festgestellt, dass die Steuerung von Swissmedic maßgeblich vom BAG wahrgenommen wird, das weiterhin eigene Aufgaben im Heilmittelbereich hat. Dies führt zu Kommunikationsschwierigkeiten und Kompetenzkonflikten. Die Studie empfiehlt daher, die Kompetenzverteilung zwischen EDI/GS EDI, BAG und Swissmedic klar zu regeln, die Prozesse rund um den Leistungsauftrag und die Leistungsvereinbarung eindeutig festzulegen und diese Dokumente aussagekräftiger zu gestalten.

      Prozesse und Inhalte der Steuerung mit Leistungsaufträgen
    • Internationale Sachverhalte werden im juristischen Alltagsleben immer häufiger und wichtiger. Dementsprechend nimmt auch die Bedeutung des internationalen Privat- und Zivilprozessrechts stetig zu. Dieses spannende und vielseitige Rechtsgebiet wird im vorliegenden Übungsbuch anhand zahlreicher Fragen repetiert, ergänzt und zusätzlich vertieft. Kurze Übungsfälle testen und festigen die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten. Schliesslich werden wichtige Leitentscheide des Bundesgerichts und des Europäischen Gerichtshofs zu den verschiedenen Themenbereichen zusammengefasst wiedergegeben und kommentiert. Das Übungsbuch richtet sich sowohl an Studierende der Rechtswissenschaften als auch an Kandidatinnen und Kandidaten der Anwaltsprüfung sowie an Praktizierende.

      Übungsbuch Internationales Privat- und Zivilprozessrecht
    • Der Staat kann seine Aufgaben nur erfüllen, wenn die Finanzierung nachhaltig gesichert ist. Das öffentliche Finanzrecht spielt eine zentrale Rolle beim Erwerb finanzieller Mittel, deren Zuteilung, Verwendung, Verwaltung sowie Aufsicht und Kontrolle. In den letzten Jahren hat dieses Rechtsgebiet an Bedeutung gewonnen und sich dynamisch entwickelt. Im Verfassungsrecht finden sich Regelungen zu Schuldenbremsen, Finanzierungsverantwortung und effizienter Aufgabenerfüllung. Auf Gesetzes- und Verordnungsebene werden neue Budgetierungsformen und Verwaltungsführungsmodelle sowie modifizierte Rechnungsmodelle eingeführt. Das öffentliche Finanzrecht auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene weist sowohl Gemeinsamkeiten als auch erhebliche Unterschiede auf. Das Buch behandelt die Grundlagen des eidgenössischen und kantonalen Rechts der öffentlichen Finanzen und ergänzt die systematische Darstellung mit zahlreichen Beispielen und Abbildungen. Themen sind die Finanzverfassung, finanzpolitische Gesamtsteuerung, Haushaltsführung, Rechnungslegung, Subventionen sowie Finanzaufsicht und -kontrolle. Das Steuerrecht ist nicht Teil des Buches. Es richtet sich an Praktiker, Studierende und alle, die sich mit dem öffentlichen Finanzrecht befassen.

      Öffentliches Finanzrecht
    • Die Parlamentarische Verwaltungskontrolle der eidgenössischen Räte (PVK) führte im Auftrag der Geschäftsprüfungskommission des Ständerates (GPK SR) eine Evaluation über die Unabhängigkeit von Aufsichts- und Regulierungsbehörden der dezentralen Bundesverwaltung durch und hat in diesem Zusammenhang eine externe Normanalyse erstellen lassen. Die vorliegende Publikation zeigt die Ergebnisse dieser Analyse auf. Sie kommt zum Ergebnis, dass die gesetzlichen Grundlagen verschiedener Aufsichtsbehörden Potential für Ergänzungen, Präzisierungen und eine gewisse Vereinheitlichung der Normierung der Unabhängigkeit aufweisen. Sie regt darüber hinaus an, die Entwicklung eines Standards, die höhere Gewichtung der Auswahlverfahren und Anforderungsprofile bei relevanten Stellenbesetzungen sowie Anpassungen an die Corporate Governance Leitsätze des Bundes zu prüfen.

      Evaluation zur Sicherstellung der Unabhängigkeit der Aufsichts- und Regulierungsbehörden der dezentralen Bundesverwaltung
    • Die Studie im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) nimmt eine Lagebeurteilung hinsichtlich der Positionierung sowie der rechtlichen Ausgestaltung von Organisationen der Standortförderung vor. Im Vordergrund stehen Schweiz Tourismus (ST), die Schweizerischen Gesellschaft für Hotelkredit (SGH) sowie die Osec (Business Network Switzerland). Die Studie beurteilt ein mögliches Optimierungspotenzial vor dem Hintergrund der Public Corporate Governance Grundsätze des Bundes.

      Handlungsbedarf bei der Rechtsform ausgelagerter Organisationen der Standortförderung
    • Die materielle Prozessleitung wurde mit Recht schon als die Magna Charta des Zivilprozessrechts bezeichnet. Ihr sind - vereinfacht ausgedrückt - sämtliche Bestimmungen zuzuordnen, die das Gericht berechtigen und verpflichten, den Parteien bei der Prozessführung behilflich zu sein. Die neue Schweizerische Zivilprozessordnung widmet zahlreiche Bestimmungen der materiellen Prozessleitung. Grundsätzlich übernimmt sie dabei bereits Bekanntes, schafft jedoch auch neue Abgrenzungsprobleme. So verlangt sie von den Gerichten, zwischen vier verschiedenen Intensitäten einer gerichtlichen Hilfestellung zu differenzieren und diese in jeweils verschiedenen Verfahren anzuwenden. Ein wesentlicher Teil dieser Arbeit ist der Untersuchung gewidmet, wie diese Differenzierung vorzunehmen ist und realisiert werden kann. Zudem wird geprüft, was für Folgen eine Verletzung der Bestimmungen über die materielle Prozessleitung haben können. Alsdann werden die gewonnenen Erkenntnisse zusammengefasst und einander gegenübergestellt. Abschliessend wird die Regelung der materiellen Prozessleitung in der neuen Schweizerischen Zivilprozessordnung gewürdigt.

      Die materielle Prozessleitung der Schweizerischen Zivilprozessordnung
    • Am 1. Januar 2011 ist die neue schweizerische Zivilprozessordnung in Kraft getreten. Der Aufbau des vorliegenden Übungsbuches orientiert sich an dem 2010 erschienenen Repetitorium zum neuen Zivilprozessrecht von Anne-Banu Brand und Margareta Egli. Dabei werden die durch das Repetitorium vermittelten Kenntnisse mittels zahlreicher Repetitionsfragen repetiert, ergänzt und zusätzlich vertieft. Zudem werden die gewonnenen Kenntnisse und Fähigkeiten in kurzen Übungsfällen getestet und gefestigt. Schliesslich werden wichtige bundesgerichtliche Leitentscheide zu den verschiedenen, zivilprozessualen Themenbereichen zusammengefasst wiedergegeben und kommentiert. Das Übungsbuch richtet sich sowohl an Studenten der Rechtswissenschaft als auch an Kandidaten für die Anwaltsprüfung.

      Übungsbuch Zivilprozessrecht