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Olaf Martens

    Olaf Martens
    Heimat und Tapeten
    Bodytopia
    Masken & Fassaden
    Träume, Welten, Hintergründe
    1813
    • 1813

      Geschichte leben. Living history

      Das Schicksalsjahr 1813 begreifbar zu machen, die Vergangenheit durch Nachleben und Nachempfinden lebendig zu machen: das ist die Leidenschaft, die Menschen aus vielen Ländern und Gesellschaftsschichten antreibt und im Reenactment vereint. Seit Beginn des Jahres 2012 dokumentierte der bekannte Leipziger Fotograf Olaf Martens im Auftrag der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH zahlreiche historische Schlachtennachstellungen der Reenactors in der Region, so unter anderem in Stolpen, Polenz, Grimma, Markkleeberg, Liebertwolkwitz, Buttstädt, Großgörschen und Groitzsch. Die nun überwiegend zum ersten Mal in gedruckter Form präsentierten Motive vermitteln einen Eindruck von dem damaligen Leben der Bevölkerung und der Soldaten sowie vom Schlachtgeschehen 1813, Porträtaufnahmen zeigen zudem die verschiedensten Uniformen der an der Schlacht beteiligten Nationen. Aus den Bildern spricht das tiefe Bedürfnis der Beteiligten, dem Geschehen von 1813 so nah wie möglich zu kommen und zugleich über alles Militärische hinaus Geschichte auch in ihrer ganzen Alltäglichkeit zu leben. Kurze Beiträge des Fotografen Olaf Martens, des Reenactors Michél Kothe und des Theaterredakteurs Arnd Wesemann runden den Bildband ab.

      1813
    • Olaf Martens, geboren 1963, gilt als shooting star und besetzt die in der deutschen Fotografie-Szene eher untypische Position unkonventioneller, schräger und sinnlicher Bildinszenierungen. Seit seinem Fotografie-Studium in Leipzig arbeitet er für die Zeitschriften Stern, SPIEGEL, Art und Geo. Er realisierte Werbekampagnen für internationale Auftraggeber unter anderem auch in der Modebranche. Das neue Buch gibt exemplarisch Einblick in das Euvre der beiden zurückliegenden Jahrzehnte und dokumentiert seine Entwicklung. In thematischen Komplexen vereint es Extrakte seiner wichtigsten Fotoproduktion. Martens wird faßbar mit süßen und dunklen Träumen, die die Grenzen der Realität aufbrechen, mit kontrastierenden Szenerien, zwischen Hochglanz-Lifestyle und morbiden Verfall, und mit Situationen, die unter den Oberflächen andere, differenzierte Wahrheiten zu Tage treten lassen. Einzelausstellungen u. a. in Amsterdam, Berlin, Bonn, Köln, Lyon, Moskau, München und Rotterdam Letzte Buchveröffentlichung: Masken & Fassaden. St. Petersburger Perspektiven, 2003.

      Träume, Welten, Hintergründe
    • Masken & Fassaden

      • 156pages
      • 6 heures de lecture

      The year 2003 saw the St Petersburg tricentenary and fascination with this city mounting worldwide to what must surely be only a preliminary to new heights. For several years now, St Petersburg has meant the centre of his heart's desire to the Leipzig photographer - continually rejected, sought and found anew. This sumptuously illustrated book shows the intriguingly broad range developed by a perfectionist. Precisely constructed pictorial universes ironically question the assumptions of the brilliance and arrogantly staged illusions flaunted by a metropolis - defying all efforts to pigeonhole them as fashion, erotic or human-interest photography. 'The aim is to realize a picture rather than produce a reproduction,' as the art critic Klaus Honnef puts it in his text.

      Masken & Fassaden
    • Bodytopia

      Olaf Martens Fotografie

      Der Leipziger Olaf Martens zählt zu den bekanntesten Provokateuren der deutschen Fotografie. Bekannt wurde der „Helmut Newton des Ostens“ in den frühen 1990er Jahren für seine opulenten Inszenierungen schöner Frauen in provokanten Posen. Jene Arbeiten zeigen jedoch weniger eine schillernde Modewelt, sondern vielmehr eine dem sozialistischen Alltag entsprungene Aktfotografie. Zudem stehen seine Modelle beispielhaft für einen Typus der selbstbewussten und selbstbestimmten Ostdeutschen Frau. Im Katalog zur gleichnamigen Ausstellung Bodytopia stellt die Kunsthalle “Talstrasse“ Martens frühen Arbeiten seinen aktuellen gegenüber. Ein verbindendes Element ist die Verfremdung der Weiblichkeit, welche -inzwischen bis zur Maskerade gesteigert- zum Ausdruck seiner Beschäftigung mit der rasanten Entwicklung innovativer Technologien und der Diskussion über die Zukunft geworden ist. Eine Zukunft, in der sich das Individuum mehr und mehr hinter aufgesetzten Masken verliert. Zudem werden Fotografien von Martens aus der Wendezeit präsentiert, die beispielhaft das Alltags-Leben in den letzten Jahren der untergehenden DDR spiegeln.

      Bodytopia
    • Heimat und Tapeten

      • 103pages
      • 4 heures de lecture

      In seinem Buch „Heimat und Tapeten“ dokumentiert der Leipziger Fotograf seine Arbeiten zwischen 1985 und 2016. Nach seinem Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig führten ihn verschiedene Aufträge und zahlreiche freie Projekte nach St. Petersburg, Madrid, Prag, Berlin, London und Istanbul. Martens‘ ganz eigene Bildsprache konterkariert dabei visuelle Vorurteile und versucht scheinbar feststehende Identitäten mit Witz und Sarkasmus zu unterlaufen. So entpuppt sich manch eherne Heimat als locker sitzende Tapete – und manch schönes Gesicht als sich im Wandel und Aufbau befindliche Fassade. In kurzen Episoden erzählt er von seinen ziemlich riskanten Fotoabenteuern in der unberechenbaren Welt des schönen Scheins.

      Heimat und Tapeten