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Erica Pedretti

    25 février 1930 – 14 juillet 2022
    Valerie oder das unerzogene Auge
    Engste Heimat
    Cizí domov
    Kuckuckskind oder was ich ihr unbedingt noch sagen wollte
    Szenenwechsel
    Erica Pedretti - Flügelschlag
    • Erica Pedretti - Flügelschlag

      • 256pages
      • 9 heures de lecture

      Erica Pedretti gehört zu den Künstlerinnen, die sowohl schriftstellerisch als auch künstlerisch tätig sind. Ihre literarischen Werke – Erzählungen, Romane und Hörspiele – wurden fortlaufend in renommierten Verlagen publiziert. Nebst zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt sie 2013 den Schweizer Literaturpreis. Bisher wurde ihr künstlerisches Werk hingegen in keiner Publikation umfassend dargestellt. Dabei tritt sie bereits in den 1970er Jahren mit ihren – inzwischen berühmten – Flügeln erstmals als bildende Künstlerin an die Öffentlichkeit. Längst war es an der Zeit, ihrem literarischen Werk ihre künstlerische Arbeit mit einer umfangreichen Publikation zur Seite zu stellen, damit das Schaffen von Erica Pedretti in seiner Gesamtheit erfasst werden kann. Ziel der Publikation „Erica Pedretti – Flügelschlag“ ist es, das bildnerische Schaffen umfassend aufzuarbeiten und einem breiten Publikum zu vermitteln.

      Erica Pedretti - Flügelschlag
    • Erica Pedretti wurde 1930 im nordmährischen Šternberk (im heutigen Tschechien) geboren und erlebte dort die Kriegsjahre. Im Dezember 1945 kam sie mit einem Rotkreuztransport zu Verwandten in die Schweiz (ihre Großmutter war Schweizerin) und besuchte in Zürich die Kunstgewerbeschule. 1950 musste sie, da sie keine Aufenthaltsgenehmigung für die Schweiz erhielt, das Land verlassen. Erica Pedretti emigrierte in die USA und verbrachte zwei Jahre in New York. 1952 kehrte sie jedoch in die Schweiz zurück und heiratete den Künstler Gian Pedretti aus der Engadiner Künstlerfamilie Pedretti. Seit den 70er Jahren arbeitet sie erfolgreich als bildende Künstlerin. Auslandsaufenthalte führten sie 1971 nach London und 1988 als Gast an das Istituto Svizzero in Rom. 1989 war sie Writer in Residence an der Washington University in St. Louis. 1994 hatte sie den Swiss Chair an der City University of New York inne. Seit 1988 war sie korrespondierendes Mitglied in der D eutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Erica Pedretti lebte mit ihrem Mann in La Neuveville am Bieler See. Sie zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten der zeitgenössischen Schweizer Literatur. Am 14. Juli 2022 verstarb sie im Alter von 92 Jahren.

      Kuckuckskind oder was ich ihr unbedingt noch sagen wollte
    • Cizí domov

      • 62pages
      • 3 heures de lecture
      3,7(11)Évaluer

      Autobiografická próza švýcarské spisovatelky a výtvarnice, narozené na Moravě.Autorka německé národnosti, narozená v roce 1930 ve Šternberku, prožila poválečný odsun, několik let žila v USA, než se s manželem usadila ve Švýcarsku. V nevelké próze se stručným a věcným stylem se bez sentimentu a se snahou o objektivitu ohlíží za mezníky, událostmi a zážitky, které utvářely její život. Ústředním motivem jejích vzpomínek je nikdy neukončené hledání domova a svého místa ve světě.

      Cizí domov
    • »Kurz bevor sie aufhörte, ein Kind zu sein, hat Anna sich geschworen, das, was sie jetzt fühlte und dachte, wie ein Kind fühlt und denkt, nie zu vergessen.« Als die Hauptfigur von Erica Pedrettis Roman nach über drei Jahrzehnten zum erstenmal in die ›engste Heimat‹, eine mährische Kleinstadt, zurückkehrt, muß sie feststellen, daß ihre Erinnerungen die kindliche Unschuld verloren haben. Zu viel ist in der Zwischenzeit geschehen: Der Krieg, der jenseits der Mauern von Großvaters Blumengarten zunächst fast unwirklich erschien, bricht in das Leben ein. Gregor – Annas Lieblingsonkel und Jungmädchenschwarm, der Kunstmaler, »der Held ihrer Kindheit« – kämpft in Frankreich an der Seite der Tschechen gegen Hitler. Doch beim Einmarsch der Russen müssen Anna und ihre Familie als Deutsche das Land verlassen ...

      Engste Heimat
    • Valerie ist das Modell des Malers Franz und seine Geliebte. Franz aber lebt nur für seine Kunst, hinter der alles zurückzustehen hat. Valerie erkrankt an Krebs. Statt ihr in ihrer Krankheit beizustehen, stellt Franz die Krankheit dar. Aber Valerie hat gelernt, mit eigenen Augen zu sehen. Sie will leben – mit anderen Augen, mit anderen Bildern.

      Valerie oder das unerzogene Auge