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Andreas Dornheim

    Wilhelm Aron
    Erba - verwobene Geschichte
    Sachs - Mobilität und Motorisierung
    Adel in der bürgerlich-industrialisierten Gesellschaft
    Gerechtigkeit
    Beamte, Adjutanten, Funktionäre
    • Beamte, Adjutanten, Funktionäre

      Personenlexikon zum Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft und Reichsnährstand

      • 340pages
      • 12 heures de lecture

      Die Verbindung des Reichsministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zum Nationalsozialismus wird eingehend untersucht, insbesondere die Rolle von Richard Walther Darré und anderen Schlüsselpersonen. Andreas Dornheim beleuchtet die Ideologie und die Praktiken hinter der NS-Agrarpolitik sowie die verschiedenen Charaktere im REM, von Ideologen und Opportunisten bis hin zu mutigen Beamten, die Widerstand leisteten. Diese differenzierte Analyse bietet einen tiefen Einblick in die Akteure, die für die Umsetzung der verbrecherischen Agrarpolitik verantwortlich waren.

      Beamte, Adjutanten, Funktionäre
    • Gerechtigkeit

      Interdisziplinäre Grundlagen

      Gerechtigkeit ist ein Grundthema der politischen Philosophie seit Platon und Aristoteles bis hin zu John Rawls und Michael Walzer. Der Topos der Gerechtigkeit hat also stets politische Implikationen. Das gilt insbesondere für die Gerechtigkeitsdebatte im Blick auf die deutsche Vereinigung und ihre normativen Integrationsprobleme, zumal gerade in Ostdeutschland die Gerechtigkeitsvorstellungen weiterhin stark vom Gedanken der sozialen Gleichheit geprägt sind. Die Beiträge des Bandes sind hieran orientiert und entfalten in interdisziplinärer Weise einen Gerechtigkeitsdiskurs, der sich im Sinne einer neuen und innovativen Synergie aus philosophischen, soziohistorischen, soziologischen, politikwissenschaftlichen, feministischen, kommunikationstheoretischen sowie transnationalen Einsichtsgewinnen zusammenfügt.

      Gerechtigkeit
    • Adel in Deutschland ist ein Forschungsthema, das bisher sowohl von der Geschichtswissenschaft als auch von den Sozialwissenschaften vernachlässigt wurde. Erst in der Gegenwart lassen sich Tendenzen beobachten, den Adel stärker zum Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen zu machen. Die vorliegende Studie zeigt den Weg der süddeutschen Hochadelsfamilie Waldburg-Zeil in die moderne bürgerlich-industrialisierte Gesellschaft. Das politische, wirtschaftliche und soziale Verhalten der Familie Waldburg-Zeil zwischen 1806 und etwa 1970 war weder von der Offenheit geprägt, die dem englischen Adel nachgesagt wird, noch war es militaristisch-reaktionär, wie die Forschung die preußischen Junker charakterisiert. Der «dritte Weg» des Hauses Waldburg-Zeil war vor allem durch einen staatskritischen Konservativismus gekennzeichnet, der sich erstaunlich lange, nämlich bis in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts, feststellen läßt.

      Adel in der bürgerlich-industrialisierten Gesellschaft
    • Das 1895 gegründete Unternehmen Fichtel & Sachs war einer der wichtigsten Industriebetriebe Bayerns und Deutschlands. Bekannt sind vor allem die schillernden Persönlichkeiten der Fabrikantenfamilie: Der Firmengründer Ernst Sachs galt als begnadeter Tüftler und wollte die Mobilität weiter Bevölkerungskreise fördern. Sein Sohn, Willy Sachs, verschrieb sich der »Volksmotorisierung« und war mit Hermann Göring und Heinrich Himmler befreundet. Der Enkel, Gunter Sachs, wurde als wichtigster deutscher Gent le man-Playboy seiner Zeit bezeichnet. Bisher unbeachtet blieben die hohen Kriegsgewinne aus der Zeit des Ersten Weltkrieges. Auch die Tatsache, dass die Nationalsozialisten versuchten, aus einem »roten« Unternehmen einen »braunen Betrieb« zu machen, wurde lange Zeit verschwiegen. Geheimnisumwittert bleibt das Leben von Willy Sachs, der sich der Verantwortung 1958 durch Selbsttötung entzog. Die Geschichte des Unter nehmens bis zur Integration in die ZF Friedrichshafen AG im Jahr 2011 wird wissenschaftlich fundiert, aber zum »Anfassen« nahe dargestellt. Dies ist ein HOFFMANN UND CAMPE Corporate Publishing Buch im Vertrieb des HOFFMANN UND CAMPE Verlags.

      Sachs - Mobilität und Motorisierung
    • 1858 nahm die Mechanische Baumwoll- Spinnerei und Weberei Bamberg die Produktion auf. Die in Gaustadt gelegene Fabrik war das erste Großunternehmen der Region. Im Jahr 1927 schloss sich der Betrieb mit anderen Firmen zur Baumwollspinnerei Erlangen-Bamberg (kurz: Erba) zusammen. 1943 wurden Teile des Unternehmens vom NS-Staat beschlagnahmt und für geheime Rüstungsproduktionen verwendet. Nachdem die Erba in der Nachkriegszeit zu neuer Blüte gefunden hatte, trieb der Baustoffhändler Hans Glöggler den Betrieb 1975 beinahe in den Konkurs. Von den Folgen erholte sich das Unternehmen nur noch zeitweise. Im Sommer 1993 stellte die Nummer 5 der deutschen Textilindustrie die Produktion ein. Die Autoren stellen eine spannende Unternehmensgeschichte und ein wichtiges Stück fränkischer Regionalgeschichte vor.

      Erba - verwobene Geschichte
    • Forschergeist und Unternehmermut

      • 331pages
      • 12 heures de lecture

      Hermann Julius Grüneberg (1827–1894) war eine herausragende Persönlichkeit der rheinischen Unternehmer des 19. Jahrhunderts und ein führender Chemiepionier. Bereits mit 13 Jahren begann er mit chemischen Aufzeichnungen und gründete mit 25 Jahren seine erste Fabrik in Stettin. Nach seinem Chemiestudium in Berlin und Paris gründete er 1858 zusammen mit Julius Vorster die Firma Vorster & Grüneberg, die sich zur Chemischen Fabrik Kalk GmbH (CFK) entwickelte, einem der führenden Unternehmen der deutschen chemischen Großindustrie. Grüneberg pflegte Kontakte zu bedeutenden Chemikern wie Justus von Liebig und Robert Bunsen. In den 1860er Jahren erstellte er eine Düngetafel, die die Verwendung mineralischer Düngemittel in der Landwirtschaft förderte und weltweit Beachtung fand. Zudem erfand er den Grünebergschen Apparat zur Destillation von Ammoniakwasser, das als Abfallprodukt bei der Beleuchtung von Städten anfiel. Er meldete zahlreiche Patente an und war auch politisch sowie karitativ aktiv. Die Biographie beleuchtet umfassend und anschaulich das Leben und Wirken dieses bemerkenswerten Mannes, basierend auf bisher nicht ausgewerteten Quellen.

      Forschergeist und Unternehmermut
    • Identität und politische Kultur

      • 400pages
      • 14 heures de lecture

      und Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren deutlich beschleunigt. Angetrieben von außen - Stichwort Globalisierung - , aber auch ausgelöst durch demographische Verschiebungen im Innern stellt uns die Dynamik der Veränderungen vor ganz neue Problemlagen. Die Lösungsstrategien von gestern greifen hier nicht mehr. Ob in der Arbeitswelt oder im Bereich unserer sozialen Sicherung, ob in der Wirtschaft oder auf dem Feld der Umweltpolitik, ob im Bund oder in den Ländern und in den Kommunen - überall wird neues Denken und Handeln notwendig sein, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. In diesem Band versuchen Politologen, Historiker, Kultur- und Sozialwissenschaftler sowie Experten aus der Praxis eine umfassende Bestandsaufnahme, bei der die zentralen Konzepte und Begriffe der „Identität“ und „Politischen Kultur“ orientierende Schwerpunkte bilden. Es werden die Risiken und Chancen z. B. angesichts der zunehmenden Individualisierung unserer Gesellschaft ebenso ins Auge gefasst wie die Leitbilder und Werte, die bei der Bewältigung der Herausforderungen in der Zukunft handlungsleitend sein können. Die 32 Beiträge dieses Buches zeichnen mit ihrem weitgefächerten inhaltlichen Spektrum ein deutliches Bild der Fragen und Antworten, die im politischen Gemeinwesen und in der öffentlichen Debatte heute, aber auch morgen auf der Tagesordnung stehen.

      Identität und politische Kultur