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Carsten Nicolai

    Carsten Nicolai - tele
    Fades
    ∞
    Unidisplay
    syn chron, w. DVD
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      • 320pages
      • 12 heures de lecture
      4,4(17)Évaluer

      Systematische Sammlung von Mustern als Buch und auf beigelegtem Datenträger. Die Erfassung zweidimensionaler geometrischer Muster und Raster ist entscheidend in der visuellen Kultur, insbesondere bei der Datenvisualisierung. Basierend auf mehrjähriger Forschung hat Carsten Nicolai ein Alphabet der Muster entwickelt, das von einfachen bis hochkomplexen Strukturen reicht. Dieses umfassende Lexikon visueller Raster dient als wichtiges Nachschlagewerk für Designer, Architekten, Forscher, Mathematiker und Wissenschaftler. Die auf dem Datenträger enthaltenen Dateien sind vielseitig einsetzbar, z. B. bei der architektonischen Gestaltung von Fassaden oder der Kreation geometrischer Muster im Grafikdesign. Carsten Nicolai, ein Künstler und Musiker, arbeitet seit den 1990er Jahren an der Schnittstelle von Wissenschaft und Kunst. In seiner Arbeit kartografiert er die zugrunde liegenden Muster visueller Systeme. Der Datenträger bietet Grafikdesignern und Architekten einen leicht anwendbaren Index. Ähnlich wie Haeckels Kunstformen der Natur überschreitet das Buch disziplinäre Grenzen und formuliert eine universelle Indexierung der Grundlagen visueller Kultur.

      Grid index
    • Documents artist and musician Carsten Nicolai's eponymous project--in analog form as a book and in digital form on an included DVD with supplementary audio and video material.

      syn chron, w. DVD
    • Nach seinem Auftakt in Mailand präsentiert Carsten Nicolais unidisplay, ein gewaltiges und erweiterbares Kunstwerk, im Frankfurter Museum für Moderne Kunst (MMK). Diese Publikation verspricht bewusstseinserweiternde Erlebnisse und bietet einen klar strukturierten, aber auch sinnesverwirrenden Exkurs in wissenschaftliche Recherche, Technikexperimente, Wahrnehmungsforschung, Architektur, Kunst und Klang. Das beeindruckende Fresko spielt mit physischen Phänomenen, Perspektiven und menschlicher Wahrnehmung und setzt damit ein sichtbares Zeichen für die langjährigen Forschungsarbeiten des Künstlers. Auf einer über 50 Meter langen Projektionsfläche, flankiert von Spiegelwänden, oszillieren optische Muster und große grafische Module, die unsere Wahrnehmung durch digitale (Des-)Orientierung, Farbeffekte und Illusionen herausfordern. Nicolai macht die Zeit über verschiedene Skalen greif- und messbar und entwickelt ein eigenes abstrakt-grafisches Vokabular. Eine weitere Ebene konfrontiert uns mit optischen Täuschungen und deren psychologischen Effekten, wodurch das abstrakte Werk in ein menschliches Echtzeitlabor verwandelt wird. Über 88 Seiten, einschließlich eines Altarfalzes, der die Ausstellungssituation nachempfindet, erlaubt unidisplay, diesen Sinnesrausch Schicht für Schicht zu entflechten und bietet Einblicke in Nicolais visuell-theoretisches Schaffen sowie in unsere eigene Wahrnehmung.

      Unidisplay
    • Endless is an early catalogue covering carsten nicolais art works. The book is one of the first collaborations between rastermusic and noton

      ∞
    • fades is a video-installation with a specifically designed room setting. the video shows light gradients based on linear and logarithmic wave modulations that move constantly hence creating a variety of shapes and structures. these visual patterns at the same time are also represented/tranferred as high hissing sounds audible in the space. additionally a fine haze is introduced into the space in which the white light of the projection manifests itself; the main focus is therefore off the image projected, but on the three-dimensional light sculpture in the space. similar to music fades establishes a visual language that performs beyond our usual systems of understanding.

      Fades
    • Carsten Nicolai - tele

      • 80pages
      • 3 heures de lecture

      Seit vielen Jahren beschäftigt sich Carsten Nicolai (geb. 1965 in Karl-Marx- Stadt, heute Chemnitz, lebt und arbeitet in Berlin) mit Wahrnehmungsprozessen und macht die Mechanismen optischer wie akustischer Sinneseindrücke erlebbar. Von besonderem Interesse für sein Arbeiten ist die Frage nach den Möglichkeiten subjektiver und oder objektiver Erkenntnis. Er untersucht exemplarisch immaterielle Phänomene, die zu den grundlegenden Fragen nach dem Bewusstsein des Menschen führen. Zu welchem Teil existiert das Wahrgenommene außerhalb dieser Wahrnehmung faktisch und zu welchem Teil wird es auf neuronaler Ebene durch unser Gehirn konstruiert? Nicolai ist künstlerischer Autodidakt. Er studierte Landschaftsarchitektur und widmete sich zu Beginn seiner künstlerischen Karriere der Malerei, bis er sich Mitte der 1990er-Jahre zunehmend installativen und objektbasierten Arbeiten zuwandte. Parallel dazu ist er als Musiker unter dem Pseudonym Alva Noto aktiv. Die Arbeiten von Carsten Nicolai bewegen sich zwischen visueller Kunst und elektronischem Sound. tele erscheint zu seiner gleichnamigen raumgreifenden Licht-Objekt- Installation in der Berlinischen Galerie. Die Texte verfassten Anne Bitterwolf und Siegfried Zielinski, das Vorwort Thomas Köhler.

      Carsten Nicolai - tele
    • Carsten Nicolai (geb. 1965, lebt in Berlin) arbeitet seit den frühen 1990er Jahren an der Schnittstelle von bildender Kunst, Musik und Naturwissenschaften. Mit elektronischem Klang- und Lichtmaterial erzeugt er minimalistische Installationen, Sound-Performances und Darstellungen von physikalischen Phänomenen, die Systeme und Strukturen der Medienwelt reflektieren. Als Musiker ist Nicolai unter dem Pseudonym Alva Noto einer der bekanntesten Vertreter der zeitgenössischen elektronischen Musik. Seit seiner Teilnahme an der documenta X (1997) und an den Venedig-Biennalen 2001 und 2003 wird er auch als bildender Künstler weltweit ausgestellt. Begleitend zu Nicolais Ausstellung im Untergeschoss findet auf der Piazza von K21 eine Reihe von elektronischen Live-Konzerten und Performances statt. Das K21 zeigt im Herbst eine Übersichtsausstellung des Künstlers und Musikers. Text: Susanne Gaensheimer, Doris Krystof, Rainer Maria Rilke, Friedrich Kittler, Kathrin Dreckmann, Verena Meis, Linda Walther

      Parallax symmetry
    • „Ur-Geräusch“ heißt ein Aufsatz von Rainer Maria Rilke, den er 1919 veröffentlichte und nach dem Carsten Nicolai seine Ausstellung im Kunstverein Braunschweig im letzten Jahr benannte. In dem Text schrieb Rilke über den Phonographen, der vor fast 140 Jahren als Vorgänger des Plattenspielers erfunden wurde und erstmalig Klang reproduzieren konnte. Ähnlich dieser technischen Neuerung findet Carsten Nicolai visuelle Formen für die Aufzeichnung und Wiedergabe von Schallwellen. Für seine Installation im Kunstverein Braunschweig ließ er Rilkes „Ur-Geräusch“ von Jule Böwe einsprechen. In dem Künstlerbuch stellt er die Hüllkurve — das visualisierte Bild ihrer Stimme — dem gedruckten Text gegenüber. In den Innenseiten der japanischen Bindung sind Abbildungen seiner Installationen als „hidden track“ versteckt.

      Ur-Geräusch