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Chirly dos Santos Stubbe

    Arbeit, Gesundheit und Lebenssituation afrobrasilianischer empregadas domésticas (Hausarbeiterinnen)
    Interkulturelle soziale Arbeit in Theorie und Praxis
    Psychologie aus historischer und transkultureller Perspektive
    Das Auslandssemester in der sozialen Arbeit
    Kleines Lexikon der Afrobrasilianistik
    Psychoanalyse in Brasilien
    • Psychoanalyse in Brasilien

      Historische und aktuelle Erkundungen

      Brasilien war das erste portugiesischsprachige Land, das die Psychoanalyse offiziell in die Medizin integrierte. Die brasilianische Gesellschaft ist geprägt von ethnischer Diversität und einem enormen Ausmaß sozioökonomischer Ungleichheit. Diese Diskrepanzen machen auch vor der Psychoanalyse keinen Halt: Auf der einen Seite schließt der ungleiche Zugang zu den Ressourcen von Bildung und Gesundheitswesen die Mehrheit der Brasilianer von der Möglichkeit aus, je eine Psychoanalyse zu machen; auf der anderen Seite ist die Psychoanalyse im Alltagsleben weit verbreitet und ein selbstverständlicher Teil der cultura popular. Der vorliegende Band zeichnet die über 100-jährige Geschichte der Psychoanalyse in Brasilien von 1914 bis in die Gegenwart nach. Ausgewiesene brasilianische und deutsche Fachleute beschäftigen sich unter anderem mit der ersten psychoanalytischen Dissertation im portugiesischsprachigen Raum, dem Einfluss deutschsprachiger Psychoanalytiker sowie mit der Psychotherapie mit brasilianischen Emigranten. Mit Beiträgen von Francisco Capoulade, Rafael Dias de Castro, Chirly dos Santos-Stubbe, Cristiana Facchinetti, Hans Füchtner, André Martins, Marina Massimi, Hannes Stubbe und Peter Theiss-Abendroth

      Psychoanalyse in Brasilien
    • Kleines Lexikon der Afrobrasilianistik

      Eine Einführung mit Bibliografie

      • 537pages
      • 19 heures de lecture

      This innovative, richly illustrated lexicon of Afro-Brazilian studies with an abundant scientific-historical bibliography sheds light on all the essential aspects of the culture, history, and social, economic and psychosocial situation of Afro-Brazilians in the past and present.

      Kleines Lexikon der Afrobrasilianistik
    • Ein Auslandssemester in den Geistes- und Sozialwissenschaften ist immer noch keine Selbstverständlichkeit. Das macht diese Sammlung „persönlicher Eindrücke“ von Studierenden der Sozialen Arbeit der Fachhochschule Mannheim – Hochschule für Sozialwesen so interessant. Es sind Erfahrungsberichte, persönliche Wahrnehmungen und Impressionen aus allen Kontinenten, gesammelt in dem Zeitraum 2003-2006 von Studierenden, die entweder ein praktisches oder ein theoretisches Studiensemester im europäischen oder außereuropäischen Ausland absolviert haben.

      Das Auslandssemester in der sozialen Arbeit
    • Mitte des Jahres 2006 wurde ein Aufruf nach Beiträgen für eine Festschrift zu Ehren von Herrn Prof. Dr. Stubbe veröffentlicht, auf den viele Freunde aus aller Welt mit großer Begeisterung reagierten. Die Herausgeber waren beeindruckt von der Vielseitigkeit, dem hohen wissenschaftlichen Anspruch und der Hochachtung, die die Autoren für Herrn Stubbe und seine Leistungen zeigten. Ein herzlicher Dank gilt allen Autoren für ihre spannenden und vielfältigen Beiträge. Leider konnten nicht alle Bereiche, in denen Hannes Stubbe tätig war, berücksichtigt werden. So fehlen beispielsweise die Ethnologie, Psychotherapie, diagnostische Bereiche und psychologische Erziehungsberatung. In diesem Band finden sich jedoch zahlreiche interessante Themen: Die (transkulturelle) Psychologie, das Hauptfeld von Herrn Prof. Stubbe, wird durch Beiträge zur Psychologie in der Türkei und Brasilien, Insomnie bei Migrantinnen, den Glauben an paranormale Phänomene in Südafrika, Sozialpsychologie, interkulturelle Kommunikation, Welt- und Selbstbilder, emotionspsychologischen Kulturvergleich sowie den Vergleich von buddhistischer und westlicher Psychologie abgedeckt. Zudem werden faszinierende Themen wie Kindersoldaten, Pflanzen und Ethnomedizin sowie Erziehung in einer multireligiös-kulturellen Gesellschaft behandelt. Wir wünschen dem Leser viel Freude mit dieser Lektüre.

      Psychologie aus historischer und transkultureller Perspektive
    • Deutschland, dessen schulische Ausbildung - siehe PISA-Studie - in der Kritik steht, dessen Berufsausbildungssystem dagegen im Ausland gelobt, teilweise sogar als beispielhaft eingeschätzt wird, hat die Möglichkeit und die moralische Pflicht, Chancengleichheit zu bieten, d. h. Qualifikation, berufliche Kompetenz und damit eine soziale Stellung zu ermöglichen, die dem Lande, das dies gewährt, gedankt wird - durch Loyalität, durch Integration und die aktive, notwendige Teilnahme am wirtschaftlichen und sozialen Leben dieser Gesellschaft.

      Interkulturelle soziale Arbeit in Theorie und Praxis
    • Das im gegenwärtigen Brasilien herrschende System der Hausarbeiterinnen, das hauptsächlich von Frauen aus der ethnisch benachteiligten Gruppe der Afrobrasilianer gebildet wird, leitet sich sozialgeschichtlich aus der Sklaverei her. Mit Hilfe von lebensgeschichtlich orientierten Interviews und standardisierten Skalen wurden Aspekte der Gesundheit, Arbeitswelt und Lebenssituation dieser Frauen erfaßt. Dabei zeigte sich, daß diese Gruppe einem starken sozialpsychologischen Streß, Arbeitsbeanspruchung, sozio-kulturellen Konflikten und unterschiedlichen Formen der Diskriminierung in ihrem Alltag ausgesetzt ist. Zusätzliche Belastungsfaktoren stellen Migration, Analphabetismus, prekäre Gesundheit und Isolation dar. Trotzdem entwickeln diese Frauen oftmals positive Lebenspläne. Ein theoriegeleitetes Impact-System bildet das Ergebnis der Analyse.

      Arbeit, Gesundheit und Lebenssituation afrobrasilianischer empregadas domésticas (Hausarbeiterinnen)