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Elke Blumenthal

    Untersuchungen zum ägyptischen Königtum des Mittleren Reiches 1
    Bibliotheken im Altertum
    Ein Leipziger Grabdenkmal im ägyptischen Stil und die Anfänge der Ägyptologie in Deutschland
    Die biblische Weihnachtsgeschichte und das Alte Ägypten
    Museum Politicum
    Georg Steindorff
    • Georg Steindorff

      Stationen seines Lebens

      Georg Steindorff (1861-1951) gehört der Generation von Geisteswissenschaftlern an, die parallel zum wirtschaftlichen Aufschwung des Kaiserreiches auch in der ägyptischen Altertumskunde in vielerlei Hinsicht herkömmliche Grenzen überschritten. Aus der klassischen Ägyptologie stammend und sich zunächst auf die Sprachentwicklung konzentrierend, entdecken er und eine Reihe jüngerer Kollegen auch in Deutschland die systematische Feldarchäologie als ein Mittel des Erkenntnisgewinns. In mancherlei Hinsicht wirken seine Ansätze modern: Die Sammlung ägyptischer Funde, die er aufbaut, umfasst Epochen übergreifend auch die jüngsten Epochen der ägyptischen Geschichte in der frühen Neuzeit. Die Alltagskultur wird als wichtiger Untersuchungsgegenstand immer mit in Betracht gezogen und der Vergleich mit den Nachbarkulturen, vor allem dem südlich anschließenden Nubien, gesucht. Darüber hinaus setzt er in seiner über 40jährigen Leipziger Zeit (1893-1934) an der Universität Leipzig auf die breitenwirksame Vermittlung der Forschungsergebnisse. Mit dem Nationalsozialismus wird auch dieses Wissenschaftlerleben und das seiner Familie bald schwer beeinträchtigt. Im letzten Moment gelingt Georg Steindorff und seiner Frau noch mit 78 Jahren 1939 die Emigration in die Vereinigten Staaten von Amerika. Von dort verfolgt er aufmerksam Krieg und Wiederaufbau. Die letzten Korrekturen einer neuen Publikation sind auf dem Weg nach Deutschland, als er 1951 in Kalifornien verstirbt. Die vorliegende Veröffentlichung stellt das Leben Georg Steindorffs und seiner Familie für die interessierte, breitere Öffentlichkeit in den Mittelpunkt. Sie entstand aus der intensiven Beschäftigung, die durch die großzügige Überlassung des Nachlasses von Georg Steindorff mit mehreren tausend Schriftstücken durch seinen Enkel, Thomas Hemer (1924-2013), möglich wurde.

      Georg Steindorff
    • Anlässlich des 40. Jahrestags der Wiedereröffnung des Ägyptischen Museums der Universität Leipzig erzählt die langjährige Leiterin Elke Blumenthal die wechselvolle Geschichte des Museums seit seiner Schließung nach den Bombenangriffen von 1943 sowie in der DDR- und Wendezeit bis heute. Über die Grenzen der Fachrichtung hinaus spiegelt die Historie der Sammlung die entscheidenden politischen Situationen und Entwicklungen wider und zeigt die besondere Bedeutung des Museums unter dem DDR-Regime als Rettungsanker und Tor zur Welt. Basierend auf ihren persönlichen Erinnerungen erweitert Blumenthal die zeithistorischen Arbeiten zur Geschichte des Museums mit zahlreichen Momentaufnahmen aus dem täglichen Geschehen um die mannigfaltigen Zwischentöne subjektiven Erlebens. Bisher unveröffentlichte Fotoaufnahmen, ein ausführliches Personenregister, Literaturangaben, zeitgenössische Dokumente und Blumenthals ganz persönliche Erinnerungen an den Mauerfall am 9. November runden das Werk ab.

      Museum Politicum
    • Die Bayerische Akademie der Wissenschaften mit Sitz in der Münchner Residenz ist eine der ältesten und größten deutschen Wissenschaftsakademien. Als Gelehrtengesellschaft und Forschungseinrichtung widmet sie sich vorwiegend der Grundlagenforschung sowohl im geistes- als auch im naturwissenschaftlichen Fächerspektrum mit einem Schwerpunkt auf langfristigen größeren Forschungsunternehmungen. Die Gemeinschaft der Gelehrten ist in zwei Klassen organisiert, einer philosophisch-historischen und einer mathematisch-naturwissenschaftlichen, die sich regelmäßig treffen. Bei diesen Klassensitzungen stellen einzelne Mitglieder Ergebnisse aus ihren Forschungen vor, die in den Sitzungsberichten veröffentlicht werden.

      Die biblische Weihnachtsgeschichte und das Alte Ägypten
    • Bibliotheken im Altertum

      • 270pages
      • 10 heures de lecture

      Der von Elke Blumenthal und Wolfgang Schmitz herausgegebene Band „Bibliotheken im Altertum“ versammelt die Vorträge einer Tagung des Wolfenbütteler Arbeitskreises für Bibliotheks-, Buch- und Mediengeschichte, die im November 2007 an der Herzog August Bibliothek stattfand. Die Beiträge von Fachvertretern decken ein breites Spektrum ab, darunter Altorientalistik, Ägyptologie, Alttestamentliche Wissenschaft, Gräzistik, Papyrologie, Klassische Archäologie, Arabistik/Islamwissenschaft, Byzantinistik, Mediävistik und Bibliothekswissenschaft. Der Zeitraum reicht vom 3. vorchristlichen bis zur Mitte des 1. nachchristlichen Jahrtausends. Die Themenvielfalt spiegelt die unterschiedlichen kulturellen Kontexte wider, wobei die ältesten Kulturen wie Assyrien, Ägypten und Alt-Israel durch ihre religiöse Prägung gekennzeichnet sind. Die Beiträge untersuchen verschiedene Aspekte des Bibliothekswesens, darunter das Verhältnis von Bibliothek und Archiv, Institutionen, Funktionen, Zugänglichkeit, Verwaltung und privater Buchbesitz. Zudem wird die oft übersehene historische Dimension der aktuellen Fragen zur schriftlichen Überlieferung und deren Einfluss auf Wissensspeicherung, -tradierung und -vermittlung sowie deren Bedeutung für Identität und Sinngebung in Gesellschaft und Individuum beleuchtet.

      Bibliotheken im Altertum
    • Elke Blumenthal liefert mit diesem Band die unpubliziert gebliebenen Register ihrer Phraseologie , deren Erschließung er dienen soll. Der Materialsammlung stellt sie eine detailliertere Fassung des Inhaltsverzeichnisses voran und vermittelt so „einen besseren Überblick über die Facetten des Königtums im Kaleidoskop der schriftlichen Überlieferung“.

      Untersuchungen zum ägyptischen Königtum des Mittleren Reiches 1
    • Ein Serienwerk aus den altorientalischen Kulturen Die »Texte aus der Umwelt des Alten Testaments« (TUAT) machen in großem Umfang wichtige Texte der altorientalischen Kulturen – teilweise erstmals – in deutscher Übersetzung zugänglich. Diese Texte wurden von Fachleuten und Forschern der jeweiligen Kulturen und Sprachen nach dem Urtext neu übersetzt, in ihren historischen Kontext eingeordnet und ausführlich kommentiert.

      Texte aus der Umwelt des Alten Testaments