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Renate Hoffmann

    Rundumblicke
    Wechselspiel in Prosa und Poesie
    Tag- und Nachtgeschichten
    Begegnungen
    Aufbruch der Schmetterlinge
    Was für ein Tag!
    • Tag- und Nachtgeschichten

      gereimt und ungereimt

      Renate Hoffmann, die Feuilletonistin, legt hier ihren achtzehnten Band mit aktuellen Texten vor. Wie immer fein illustriert von Peter Hoffmann. Mit wachem Blick und Bildung im Rucksack machten sich beide mal wieder auf, die Welt auf ihre Weise zu entdecken. Und darüber berichten sie. Auch auf die nur ihnen eigene Weise. Von Ribbeck bis Hiddensee wächst vieles am Wegesrand, was Aufmerksamkeit erheischt. Und es gibt Ausstellungen und Konzerte zu besuchen und Bücher zu lesen, die den Mitmenschen mit kundiger Überzeugung empfohlen werden. Das alles geschieht unterhaltsam und vergnüglich. Texte und Zeichnungen zeigen: Die Welt besteht, gottlob, nicht nur aus Krisen und Katastrophen.

      Tag- und Nachtgeschichten
    • Rundumblicke

      Feuilletons und Gedichte

      Durch das Jahr und durch Europa: So lässt sich diese neue Sammlung von Versen und Feuilletons, Rezensionen und Reflexionen überschreiben. Renate Hoffmann spannt den Bogen von Januar bis Dezember, von den »Gärten der Welt« in Berlin bis zu jenem Schlossgarten, durch den Rilke einst unweit von Triest wandelte. Sie macht Entdeckungen im Brandenburgischen, also vor ihrer Haustür, und am Bodensee, in Spanien wie am Fuße des Stromboli, des Vulkans auf der italienischen Insel, der regelmäßig Feuer speit … Ihr Potpourri nennt sie Rundumblicke. Doch man darf an den Satz des von der Autorin verehrten Goethe erinnern: »Man sieht nur, was man weiß.« Ohne Wissen keine Assoziationen, ohne Assoziationen kein Rundumblick. So einfach ist das.

      Rundumblicke
    • Die Neugier hat sie so wenig verlassen wie das Vergnügen, Gesehenes und Erlebtes zu Papier zu bringen. Nicht unbegründet hat man das Gefühl, als stemmte sich Renate Hoffmann sowohl gegen die Annahme, dass das »klassische Feuilleton« mit dem 20. Jahrhundert von uns gegangen ist, als auch gegen den nörgelnden Zeitgeist. Die Welt ist schön, lautet die Botschaft der Landschaftswanderin und Museumsbesucherin, man muss sie nur ansehen und erkennen! Sie reckt dabei weder den Zeigefinger noch hebt sie dabei die Stimme, das widerspräche nicht nur ihrem Naturell, sondern auch ihrer Überzeugung, dass Vernunft sich weder mit einem Nürnberger Trichter noch mit einem Holzhammer durchsetzen lässt. Renate Hoffmann setzt auf Auflärung in homöopathischen Dosen, die eher beiläufig verabreicht wird. Nicht als Schlagzeile, sondern als Randnotiz.

      Randnotizen in Prosa und Poesie
    • Mal reisen sie zu zweit, mal allein, doch am Ende fügt sich beides – Text und Illustrationen – zu einem harmonischem Ganzen. Renate und Peter Hoffmann sehen die Welt mit verschiedenen Augen, und sie reflektieren diese auch in unterschiedlichen Techniken. Am Ende aber sind sich beide darin einig: Sie ist schön, auf- und anregend, tragisch und traurig mitunter, aber immer ein Ort, an dem sich erfüllt leben lässt. Im Jahrestakt inzwischen geben die beiden Kunde von ihren Entdeckungen, die sie auf Reisen, bei der Lektüre von Büchern und beim Besuch von Ausstellungen machten. Neugier und das Bedürfnis, andere Menschen an der eigenen Freude teilhaben zu lassen, treiben sie an den Computer und ins Atelier. Und jedes Mal stellt sich Genugtuung ein.

      Fundorte
    • Eine Sammlung von Gedichten, die gleichsam am Wegesrand entstanden sind. Renate Hoffmann, Berliner Bildungsbürgerin, kommt viel umher. Sie verfolgt das Werden und Vergehen übers Jahr in der Natur, erfreut sich an Sehenswürdigkeiten im In- und Ausland und im eigenen Garten am Rande der Großstadt, sie findet Erfüllung darin, ihre Beobachtungen präzise und in komprimierter Sprache mitzuteilen. Neben der Lautmalerei stehen die Malereien ihres Mannes, seine Aquarelle sind nicht minder anregend.

      Enteilen - verweilen
    • In steter Regelmäßigkeit legt die Autorin Feuilletons und Gedichte vor, denn mit ausdauernder Stetigkeit reist sie umher und schreibt danach nieder, was sie sah und was ihr widerfuhr. Getreu der Fontane-Erkenntnis, dass einer nur sehe, was er auch wisse, fügt sie nach dieser Methode dem Angelesenen eigene Beobachtungen und Reflexionen hinzu. Auf wundersame Weise bereichert sie so sich und den Leser gleichermaßen. Renate Hoffmann reiste quer durch Deutschland und den Kontinent, und wenn man die Orte aneinanderfügt, so bekommt man rasch mit, wo sie in den verflossenen zwei, drei Jahren Urlaub machte. Nebenbei demonstriert sie auf unaufdringliche Weise, dass Urlaub nicht die zwingende Verpflichtung ist, sich auf einer Liege am Pool faul zu räkeln. Es gibt überall genügend zu entdecken. So man es denn möchte und eben auch kann, weil man den Blick und das Gespür dafür besitzt.

      Streifzüge